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#ZUKUNFTblog

Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (SMWA) ist erneut für seine familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik ausgezeichnet worden. Bereits seit 2006 trägt das Ministerium das Zertifikat  audit berufundfamilie und ist damit führend in der Sächsischen Staatsregierung.

Mit einer milliardenschweren Investition erweitert GlobalFoundries (GF) seine Produktionskapazitäten im Herzen von Silicon Saxony. Das Unternehmen, einer der weltweit führenden Halbleiterhersteller, plant bis 2028 eine Kapazitätssteigerung auf mehr als eine Million Wafer pro Jahr. Damit wird Dresden zum größten und modernsten Standort seiner Art in Europa – ein Meilenstein für Sachsens Wirtschaft und für die europäische Halbleiterstrategie.

Die Stahlindustrie steht unter erheblichem wirtschaftlichen Druck. Diesem Druck kann sie nur standhalten, wenn Wirtschaft, Wissenschaft und Politik kooperieren. Vor diesem Hintergrund hat sich Dirk Panter, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz, mit Vertretern der Stahlwerke BGH Edelstahl Freital GmbH, BGH Edelstahl Lippendorf GmbH, BGH Edelstahl Lugau GmbH, FERALPI STAHL, Mannesmannröhren-Werk GmbH, GMH – Schmiedewerke Gröditz GmbH, Ervin Germany GmbH sowie der Wirtschaftsvereinigung Stahl und der IG Metall im Freitaler Stahlwerk zum Vierten Sächsischen Stahlgipfel getroffen. Die Teilnehmer bekräftigten, dass sächsischer Stahl eine verlässliche Energieversorgung zu planbaren und wettbewerbsfähigen Preisen benötigt.

Im Landkreis Nordsachsen zeigt sich, wie internationale Zusammenarbeit gelingt: Der Freistaat Sachsen, die Kirgisische Republik, der Landkreis Nordsachsen und engagierte Unternehmen der Region ziehen beim Thema Fachkräftegewinnung erfolgreich an einem Strang.

Die Fachkräfteallianz Sachsen wird künftig durch ein breites Netzwerk sächsischer Partner unterstützt. Heute kamen die Mitglieder zur Neukonstituierung in Dresden zusammen und beschlossen eine Neuausrichtung ihrer Arbeit. Die Schirmherrschaft liegt bei Wirtschafts- und Arbeitsminister Dirk Panter. Als Vorsitzender wurde Staatssekretär Thomas Kralinski gewählt.

Freistaat zeigte Präsenz auf dem Branchen-Event SEMICON Taiwan 2025

Wirtschaftsminister Panter in Taiwan: »Halbleiterstandort Sachsen wird als Top-Player wahrgenommen!«

Der sächsische Wirtschaftsminister Dirk Panter hat am Mittwoch seine dreitägige Taiwan-Reise beendet und eine optimistische Bilanz gezogen. »Insgesamt merken wir, dass Sachsen auf dem strategisch wichtigen Gebiet der Halbleiterindustrie als Top-Player wahrgenommen wird. Auch in Taiwan hat der Name Sachsen einen guten Klang. Der Freistaat wird hier immer bekannter, weil klar ist, dass wir Europas Nummer eins in der Mikroelektronik sind«, sagte Panter am Rande der Halbleitermesse SEMICON Taiwan 2025.

Fördermittel übergeben: bis zu 100 Millionen für neues BSZ Elektrotechnik

Meilenstein für Fachkräfteausbildung: Wirtschaftsminister Dirk Panter hat gemeinsam mit Ministerpräsident Michael Kretschmer, Kultusminister Conrad Clemens und Dresdens OB Dirk Hilbert am 5. September einen Fördermittelbescheid für den Neubau des BSZ Elektrotechnik in Dresden an Schulleiter Steffen Palowsky überreicht. Dafür stehen bis zu 100 Millionen Euro zur Verfügung – finanziert über die STEP-Maßnahme (»Strategische Technologien für Europa«) erstmals vollständig aus EU-Mitteln. Der neue Campus schafft moderne Ausbildungsbedingungen und ist ein wichtiger Baustein, um den steigenden Fachkräftebedarf der Halbleiterindustrie und zahlreicher mittelständischer Betriebe zu decken.

Der sächsische Wirtschaftsminister Dirk Panter hat heute den Infineon-Standort in Dresden besucht. Bei den Geschäftsführern Thomas Richter und Raik Brettschneider informierte er sich über den Baufortschritt der Smart Power Fab, einer der modernsten Halbleiterfabriken Europas.

Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Dirk Panter hat dem Kabinett den Abschlussbericht zur Umsetzung des im Jahr 2022 beschlossenen Maßnahmenplans zur Gewinnung internationaler Fach- und Arbeitskräfte vorgestellt. Aufgrund des demografischen Wandels wird die Zahl der Personen im Erwerbsalter in Sachsen weiter deutlich zurückgehen, allein in den kommenden zehn Jahren bis 2035 um schätzungsweise mehr als 150.000 Menschen.

Auch in diesem Jahr ruft die Bürgschaftsbank Sachsen (BBS) zur Bewerbung für den Sächsischen Meilenstein – Preis für erfolgreiche Unternehmensnachfolge – auf. Sachsens Wirtschaftsminister Dirk Panter hat dafür die Schirmherrschaft übernommen. Neben Preisgeldern in Summe von 17.000 Euro profitieren die Preisträgerinnen und Preisträger von wertvollen Geschäftskontakten, die sie bei den Begleitveranstaltungen knüpfen können.

nternehmerische Zukunft made in Mitteldeutschland: Das mitteldeutsche Konsortium »boOst Startup Ecosystem gGmbH« ist eines von bundesweit zehn Projekten, das im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) aufgesetzten EXIST-Leuchtturmwettbewerbs »Startup Factories« ausgewählt wurde. Dies teilte das BMWE in einer Pressekonferenz in Berlin mit. Verbunden mit diesem herausragenden Erfolg ist eine millionenschwere Förderung des Bundes von bis zu zehn Millionen Euro, die durch mindestens denselben Betrag an Mitteln durch die Projektpartner aus der Industrie ergänzt werden.

Heißer Sommer: Arbeitsschutz bei Hitze

Es ist schon heiß und in den kommenden Tagen wird es noch heißer: Temperaturen von über 30 Grad begleiten uns auch in diesem Sommer. Das stellt erhöhte Anforderungen an den Arbeitsschutz, da Hitze unseren Körper belasten kann. Der richtige Umgang mit Hitze bei der Arbeit im Freien und in Gebäuden ist deshalb auch eine Frage der Gesundheit.

Sächsischer Landtag beschließt Doppelhaushalt des SMWA

Der Haushalt des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (SMWA) beträgt in diesem Jahr 994,9 Millionen Euro (2025) und im kommenden Jahr 946,1 Millionen Euro (2026) – das haben die Abgeordneten des Sächsischen Landtages am 26. Juli 2025 final beschlossen. Sachsens Wirtschaftsminister Dirk Panter: »Trotz der angespannten Haushaltslage sind wir mit dem neuen Doppelhaushalt gut aufgestellt und bereit, die künftigen Herausforderungen zu bewältigen. Er ist eine gesunde Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft. Dafür danke ich allen Abgeordneten, die mit uns gemeinsam diesen Haushalt beschlossen haben.«

Die Sächsische Innovationskonferenz hat am 25. Juni in der Dresdner Messe unter dem Motto »SCALE 2030 – Transformation durch Innovation« rund 2.000 Akteure der Innovations- und Gründerlandschaft zusammengebracht. Der Andrang war so überwältigend, dass ein Anmeldestopp erfolgen musste. Der Höhepunkt des Tages war die Verleihung der Sächsischen Staatspreise für Gründen, Transfer und Innovation durch futureSAX-Geschäftsführerin Susanne Stump und Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Kralinski.

SMWA-Doppelhaushalt 2025/26: Klare Schwerpunkte auf Innovation und Investitionen

Der Haushalt des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (SMWA) soll in diesem Jahr 994,9 Millionen Euro (2025) umfassen, im kommenden Jahr 946,1 Millionen Euro (2026). Darauf hat sich das Kabinett gestern geeinigt. Im vergangenen Jahr 2024 betrug der Etat des SMWA noch 1,037 Milliarden Euro. Der Etatentwurf liegt nun beim Haushaltsgesetzgeber, dem Sächsischen Landtag. Dort wird es sicherlich noch Veränderungen am Entwurf der Staatsregierung geben, bevor der Sächsische Landtag letztlich den Doppelhaushalt beschließen wird.

Um zu erfahren, wie sächsische Beschäftigte ihre Arbeitsbedingungen beurteilen, werden sie im Rahmen des DGB Index »Gute Arbeit« jährlich befragt. Schwerpunkte der Befragung waren im jüngsten Untersuchungszeitraum Arbeitsbelastung und Prävention.

Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit: Die KarriereStart 2025 öffnete ihre Türen in der Messe Dresden und lockte mehr als 40.000 Besucherinnen und Besucher an – ein neuer Rekord! Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Dirk Panter nutzte die Gelegenheit, um die größte Bildungs-, Job- und Gründermesse des Freistaats zu besuchen.

Susanne Stump ist seit dem 1. Oktober 2024 die Geschäftsführerin der futureSAX GmbH, die Innovationsplattform des Freistaats Sachsen. Im Interview mit dem #ZUKUNFTblog spricht sie über die ersten 100 Tage in dieser Funktion und blickt auf Projekte und Herausforderungen im Jahr 2025.

Heimarbeit ist nicht Homeoffice – welche Regelungen gelten?

In Sachsen gehört das Arbeiten von zu Hause aus heute für viele zum beruflichen Alltag. Laut Statistischem Landesamt arbeiteten im Jahr 2022 etwa 13,8 Prozent der abhängig Erwerbstätigen zumindest teilweise zu Hause und damit deutlich mehr als 2020 (10 Prozent). Bei den Selbstständigen sind es sogar 40 Prozent. Umgangssprachlich werden die Begriffe Homeoffice, mobiles Arbeiten, Telearbeit und Heimarbeit synonym verwendet. Dabei gibt es deutliche Unterschiede.

Das sächsische Wirtschaftsministerium (SMWA) hat die Broschüre »Standort Sachsen 2024 – im Vergleich mit anderen Regionen« veröffentlicht. Auf fast 80 Seiten bietet sie über 100 Tabellen, Diagramme und Landkarten, die den Entwicklungsstand Sachsens im deutschen und europäischen Kontext aufzeigen.

Sächsischer Meilenstein 2024: Das sind die 30 nominierten Unternehmen

Über 50 Unternehmen aus ganz Sachsen haben sich mit einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge für den Preis »Sächsischer Meilenstein 2024« beworben. Die Favoriten stehen nun fest. Im Rahmen drei regionaler Netzwerk-Veranstaltungen hat die Bürgschaftsbank Sachsen (BBS) bekanntgegeben, welche Unternehmen aus den Kammerbezirken die finale Runde erreicht haben. Die Nominierten dürfen auf Preisgelder von bis zu 5.000 Euro pro Wettbewerbskategorie hoffen.

Ab sofort können kleine und mittlere Unternehmen in Sachsen für die Rekrutierung und nachhaltige Integration von internationalen Fach- und Arbeitskräften aus Drittstaaten einen Zuschuss beantragen. Das sächsische Wirtschaftsministerium hat dafür ein neues Förderprogramm aufgelegt. Es gilt für Ausbildungs- und Beschäftigungsverhältnisse, die ab dem 1. Juli 2024 vertraglich mit ausländischen Fach- und Arbeitskräften bzw. Jugendlichen geschlossen werden. Ausbildungsverhältnisse umfassen hier auch dual Studierende. Beantragt werden kann der Zuschuss bei der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank (SAB), nachdem die sechsmonatige Probezeit erfolgreich verlaufen ist.

Sächsischer Fachkräftegipfel in Chemnitz

In einer Zeit rasanter wirtschaftlicher Veränderungen ist es für Unternehmen zu einer der größten Herausforderungen geworden, Fach- und Arbeitskräfte zu gewinnen, zu qualifizieren und zu halten. Der sächsische Fachkräftegipfel in Chemnitz bot die Gelegenheit, sich auszutauschen, zu vernetzen und ganz praktisch zu erfahren, wie andere Unternehmen ihre Belegschaften motivieren und qualifizieren. Thema war auch, wie internationale Beschäftigte zum Erfolg sächsischer Unternehmen beitragen konnten und welche Unterstützungsangebote es in Sachsen rund um das Thema Fach- und Arbeitskräfte gab. Im Zentrum standen zwei Ansätze: potentielle Arbeitskräfte aktivieren und internationale Fachkräfte gewinnen. Die Veranstaltung war mit mehr als 200 Teilnehmenden ausgebucht.

Fachkräftesicherungslotsen für mehr Durchblick

Ab sofort gibt es ein neues, umfassendes Beratungsangebot des Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr zur Stärkung der Fachkräftesicherung in Sachsen. Gefördert durch Mittel des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) bietet das Projekt gezielte Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie deren Beschäftigtenvertretungen mit Sitz im Freistaat Sachsen. Die Ziele der Beratung umfassen unter anderem Unterstützung bei der Nutzung und Stärkung strategischer Personalarbeit, Sensibilisierung für Anpassungsmaßnahmen an den Wandel der Arbeitswelt, die Förderung guter Arbeitsbedingungen oder die Integration von unterrepräsentierten Personengruppen in den Arbeitsmarkt.

Die ATB gGmbH aus Chemnitz arbeitet vorrangig projektorientiert und begleitet und entwickelt seit über 30 Jahren vorzugsweise kleine und mittelständische Unternehmen in Sachsen. So auch in den Projekten »Boardingpass« und »FOCUS« – beide gefördert von den Fachkräfteallianzen Mittelsachsen bzw. Chemnitz und somit auch durch das SMWA. Wie die teilnehmenden Firmen von den Projekten profitiert haben und was andere Unternehmen mitnehmen können, lesen Sie im #ZUKUNFTblog. 

Große Bereitschaft zur Weiterbildung bei sächsischen Beschäftigten

Der Trend ist klar: Weiterbildung wird immer wichtiger für die Menschen in Sachsen. Im Jahr 2022 bildeten sich 61 Prozent der 18- bis 64-Jährigen weiter, deutlich mehr als zur letzten Erhebung im Jahr 2016 (53 Prozent). Damit liegt die Weiterbildungsquote in Sachsen leicht über dem Durchschnitt der ostdeutschen Bundesländer und bundesweit.

Wirtschaftstalk »Martin Dulig | Konkret« erörtert Folgen und Chancen der Milliardeninvestitionen in der Mikroelektronik | Dulig: »Die Investitionen, die wir als Staat tätigen, fließen mehrfach zurück!« | Erstes öffentliches Interview von ESMC-Präsident Christian Koitzsch

Verfügbare Flächen, ausreichend qualifizierte Fachkräfte, eine stabile Facility (Energieversorgung) – diese drei »F«-Faktoren sind die Grundlage für eine erfolgreiche Ansiedlungspolitik und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Sachsen. Die Milliardeninvestitionen der Chipindustrie katapultieren den Freistaat in die Weltspitze der Mikroelektronikbranche – und erhöhen zugleich den Druck auf den Arbeitsmarkt sowie den Ausbau der Wohn-, Bildungs- und Verkehrsinfrastruktur. Deswegen mehren sich im Großraum Dresden auch kritische Stimmen: Der Mittelstand befürchtet die Abwerbung von Fachkräften, die Bevölkerung steigende Mieten und eine angespannte Verkehrssituation. Wie Sachsen die Herausforderungen der Großansiedlungen meistern kann, erörtert Wirtschafts-, Arbeits- und Verkehrsminister Martin Dulig in seinem Wirtschaftstalk auf Youtube. 

ZUKUNFT. – Gemeinsam für ein starkes Sachsen

Die Lage ist besser als die Stimmung – krempeln wir die Ärmel hoch!

ZUKUNFT. ist der Leitgedanke des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA). Staatsminister Martin Dulig und das Team des SMWA arbeiten daran, dass der Wirtschafts- und Arbeitsstandort Sachsen für alle Menschen attraktiv und sicher bleibt. Dazu gehören eine leistungsfähige, digitale Infrastruktur und eine nachhaltige Mobilität, die alle sicher und schnell ans Ziel bringt. ZUKUNFT. ist, was wir heute daraus machen.

Martin Dulig: »Sächsische Halbleiterbranche macht Europa krisenfester«

Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig hat seinen zweiten Thementag dieses Jahres der strategisch wichtigen Halbleiterbranche gewidmet. Am 27. März besuchte er in Dresden, Freiberg (Landkreis Mittelsachsen) und Moritzburg (Landkreis Meißen) fünf Unternehmen der Mikroelektronik.

Der heute veröffentlichte »Sächsische Mittelstandsbericht 2018 bis 2022« hat die wirtschaftliche Entwicklung mittelständischer Unternehmen untersucht und erstmals auch die Situation marktorientierter Sozialunternehmen (»Social Entrepreneurs«) in den Blick genommen. Wirtschaftsminister Martin Dulig und Sozialministerin Petra Köpping haben den neuen Bericht bei einem Besuch der Hejmo-Homes GmbH & Co. KG in Grimma vorgestellt.

»Martin Dulig | Konkret« – Rezepte für die Stimmungswende

»Die Stimmung ist wirklich nicht so schlecht, wie das häufig kolportiert wird. Man denkt hier, wir stehen kurz vor dem Zusammenbruch, aber das ist nicht der Fall«, stellt Prof. Dr. Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der ifo Niederlassung Dresden, in der neuen Ausgabe des SMWA-Formates »Martin Dulig | Konkret« fest. In dem regelmäßigen Talkformat diskutiert Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig diesmal mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft Lösungsansätze und Handlungsmöglichkeiten für die Stimmungswende in Sachsen.

 Rana kam 2017 mit ihrer Familie aus Syrien nach Sachsen. Sie lernte eifrig deutsch und absolvierte erfolgreich eine Ausbildung als staatlich anerkannte Medizinisch-technische Laborassistentin. Mit Hilfe ihrer Arbeitsmarktmentorin wurde Rana schließlich als Medizinisch-technische Assistentin in Chemnitz eingestellt. Ihre Mentorin unterstützte sie vorab bei der Stellenrecherche, der Bewerbung sowie bei Formalitäten zu Arbeitsbeginn und bei der Korrespondenz mit dem Jobcenter. Um für Rana und ihren Arbeitgeber ein erfolgreiches Ankommen im Job sicherzustellen, wurde sie auch während der ersten Monate der Beschäftigung weiter von ihrer Arbeitsmarktmentorin begleitet. 

Weiterbilden bedeutet Weiterkommen

Wer sich beruflich weiterbildet oder in die Weiterbildung seiner Belegschaft investiert, kann eine Förderung von bis zu 4.500 Euro beantragen. Der Freistaat Sachsen verzeichnet dafür eine hohe Nachfrage. Anträge für die Landesförderung »Berufliche Bildung« können über das Förderportal der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – (SAB) gestellt werden.

Rekordbudget für regionale Fachkräfteallianzen

Um im Wettbewerb um Fach- und Arbeitskräfte bestehen zu können, sind künftig noch größere Anstrengungen nötig. Weil die Voraussetzungen vor Ort sehr unterschiedlich sind, gibt es keine einfachen Patentrezepte. Neben einer Fachkräfteallianz Sachsen und landesweiten Projekten zur Fachkräftesicherung haben sich deshalb mit Unterstützung des Wirtschafts- und Arbeitsministeriums in allen sächsischen Landkreisen und kreisfreien Städten regionale Fachkräfteallianzen gebildet. Jedem sächsischen Landkreis und jeder kreisfreien Stadt steht dafür ein Regionalbudget zur Verfügung, mit dem Projekte zur Fachkräftesicherung auf den Weg gebracht und durchgeführt werden können.

Mit der IHK auf Landkreistour in der Sächsischen Schweiz-Osterzgebirge

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig ist wieder mit der IHK auf Landkreistour. Am 23. November besuchte er Kammerunternehmen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und sprrach mit Unternehmerinnen und Unternehmern. Bei Litronik in Pirna stand der Fachkräftemangel im Mittelpunkt. In Freital besuchte Dulig am Nachmittag die BGH Edelstahlwerke. Dort sprach er mit Unternehmerinnen und Unternehmern über die hohen Energiepreise, die Maut für Spediteure und erneut über den Fachkräftemangel.

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