Der Freistaat Sachsen will die berufliche Aus- und Weiterbildung stärken. In Sachsen gibt es seit 2016 bei erfolgreichem Abschluss der Meisterprüfung einen Zuschuss vom Freistaat den sog. Meisterbonus. Dieser wird nun auf 2.000 Euro verdoppelt. Mit dem verdoppelten Meisterbonus honorieren wir diese wichtige Qualifikation und stärken gleichzeitig die berufliche Aus- und Weiterbildung«, so Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig.
Kategorie: Wirtschaft
Starke Wirtschaft, starke Unternehmen in Sachsen
Kleine und mittlere Unternehmen, Handel, freie Berufe und Handwerk bilden gemeinsam mit der Industrie das Rückgrat der sächsischen Wirtschaft. Innovationen und Investitionen entscheiden über die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Anreize hierfür schaffen wir durch die Förderung technologischer Forschung und Projekte. Zudem begleiten wir Unternehmen bei der Gründung und ihrem Wachstum, bei der Erschließung neuer Märkte bis hin zu Kooperationen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Unterstützung der Automobilwirtschaft im Strukturwandel.
Über 36.000 Besucherinnen und Besucher haben am vergangenen Wochenende die Berufs- und Bildungsmesse messe KarriereStart in Dresden besucht. Mehr als 540 Aussteller präsentierten sich, vor allem sächsische Unternehmen und Behörden waren vertreten, außerdem gab es Vorträge und Workshops. Am Samstag besuchte Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig die Messe in Dresden.
Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) beschäftigt sich gemeinsam mit leistungsstarken Partnern und Pharmaunternehmen der Region erfolgreich mit der Entwicklung, Herstellung und Anwendung von Radiopharmaka – mit Radionukliden markierte Arzneimittel für die nuklearmedizinische diagnostische und therapeutische Anwendung. Dazu informierten sich die Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Petra Köpping, und der Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig, am 19. Januar 2023 am Zentrum für Radiopharmazeutische Tumorforschung (ZRT) des HZDR.
Jährlich steht bei mehr als 1.000 Unternehmen in Sachsen eine Nachfolge an, vorrangig aus Altersgründen. Der Freistaat Sachsen und ein breites Netzwerk aus Kammern, Verbänden und Banken unterstützen potenzielle Nachfolgerinnen und Nachfolger bei Firmenübernahmen, aber auch Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich auf die Nachfolge vorbereiten. Das sächsische Wirtschaftsministerium (SMWA) hat nun eine Umfrage gestartet, um mehr über das Nachfolgegeschehen in Sachsen zu erfahren und Unterstützungsmaßnahmen zielgerichteter einzusetzen.
Frank Schladitz: »Sachsen hat das Potenzial, zum weltweiten Leitanbieter für Carbonbeton zu werden.«
Carbonbeton gilt als Schlüsseltechnologie im Bauwesen, um die Klimaziele zu erreichen. Bislang ist für die langfristige Tragfähigkeit von Betonbauwerken eine Bewehrung aus Stahl einzubauen. Carbonbeton kann die CO2-intensive Stahlbetonbauweise ersetzen. Der Werkstoff ist leichter, nicht rostend, recycelbar und somit ressourcenschonender. Der #ZUKUNFTblog hat mit Dr.-Ing. Frank Schladitz, Geschäftsführer des C³ – Carbon Concrete Composite e. V., Trägerverein des sächsischen Innovationsclusters »C³Saxony«, über die Einsatzmöglichkeiten von Carbonbeton gesprochen. Schladitz ist zugleich Forschungsgruppenleiter des Institutes für Massivbau an der Technischen Universität Dresden.
»Unternehmen mit digitalen Dienstleistungen und Organisationsformen haben die Krise bisher besser überstanden«, konstatiert der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig. Im »Meinungsbarometer.info«-Interview spricht Martin Dulig darüber, wie der Freistaat gerade KMU bei der digitalen Transformation unterstützt – und auch, wie in Sachsen mit dem Fachkräftemangel umgegangen wird. Im #ZUKUNFTblog findet sich das Interview nochmals zum Nachlesen.
Hin mal wieder kommt es auch in Sachsen zu Standortschließungen und Unternehmensinsolvenzen. Für die Betroffenen beginnt mit spätestens mit der Ankündigung eine große (finanzielle) Ungewissheit, Regionen und Städten verlieren einen wichtigen Arbeitgeber und Steuerzahler. Die Schließungspläne bestimmen über Wochen hinweg die regionale Berichterstattung. Doch wie geht es nach der Insolvenz weiter? In unserer kleinen Serie wollen wir das beleuchten.
Heute: ACTech kauft Mahle-Areal und erweitert Produktion
Im Jahr 2023 wird der Freistaat wieder sächsische Gründungskonzepte, erfolgreiche Innovationen in Unternehmen und modellhaftes Transfergeschehen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auszeichnen. Die Bewerbungsfrist für den 23. Sächsischen Gründerpreis, den 4. Sächsischen Transferpreis und den 22. Sächsischen Innovationspreis läuft bis zum 8. März 2023.
Heute hat der Sächsische Landtag über den Doppelhaushalt 2023/2024 des Freistaat Sachsen beraten. In der Debatte und Aussprache zum Haushalt des SMWA skizzierte Sachsen Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig, die wichtigsten Leitlinien des SMWA für die kommenden zwei Jahre. Im #ZUKUNFTblog haben wir die wichtigsten Zitate zusammengefasst.
Diskussionsrunde zum Gründungsland Sachsen
»Sachsen ist Gründerland« – darin war sich das Podium der neuen Diskussionsrunde »Martin Dulig | Konkret« einig. Gründerinnen und Gründer finden hier nicht nur hervorragende Bedingungen und mit futureSAX, der Innovationsplattform der Freistaats Sachsen, einen kompetenten und engagierten Ansprechpartner – auch die Gründungs- und Innovationskultur ist hier außerordentlich gut ausgeprägt. In der neuen Ausgabe »Martin Dulig | Konkret« diskutiert Sachsens Wirtschaftsminister mit Expertinnen und Experten und denjenigen die selbst bereits einen Unternehmensgründungsprozess durchlaufen haben.