Der Freistaat Sachsen will die berufliche Aus- und Weiterbildung stärken. In Sachsen gibt es seit 2016 bei erfolgreichem Abschluss der Meisterprüfung einen Zuschuss vom Freistaat den sog. Meisterbonus. Dieser wird nun auf 2.000 Euro verdoppelt. Mit dem verdoppelten Meisterbonus honorieren wir diese wichtige Qualifikation und stärken gleichzeitig die berufliche Aus- und Weiterbildung«, so Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig.
Kategorie: Arbeit
Gute Arbeit für Sachsen & Heimat für Fachkräfte
Digitalisierung, eine sich verändernde Bevölkerungsentwicklung, Migration und ein fortschreitender Wertewandel haben in den vergangenen Jahren zu einem tiefgreifenden Wandel der Arbeitswelt geführt. Vor diesem Hintergrund richtet sich unser Engagement auf die langfristige Sicherung von Fachkräften in Sachsen. Wir planen die Gründung eines Zentrums, welches spezifische Kompetenzen bündelt und die Stellschrauben für die Fachkräftesicherung setzt. Wertschätzung von Leistung, faire Entlohnung und attraktive Arbeits- und Standortbedingungen sind für uns wesentliche Anreize für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, welche wir maßgeblich unterstützen. Themen wie Aus- und Weiterbildung, die Chance auf Teilhabe am Arbeitsleben sowie der Arbeitsschutz sind ebenfalls Teil unseres Tätigkeitsfeldes.
Über 36.000 Besucherinnen und Besucher haben am vergangenen Wochenende die Berufs- und Bildungsmesse messe KarriereStart in Dresden besucht. Mehr als 540 Aussteller präsentierten sich, vor allem sächsische Unternehmen und Behörden waren vertreten, außerdem gab es Vorträge und Workshops. Am Samstag besuchte Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig die Messe in Dresden.
»Unternehmen mit digitalen Dienstleistungen und Organisationsformen haben die Krise bisher besser überstanden«, konstatiert der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig. Im »Meinungsbarometer.info«-Interview spricht Martin Dulig darüber, wie der Freistaat gerade KMU bei der digitalen Transformation unterstützt – und auch, wie in Sachsen mit dem Fachkräftemangel umgegangen wird. Im #ZUKUNFTblog findet sich das Interview nochmals zum Nachlesen.
Wie bewerten sächsische Beschäftigte ihre Arbeitsbedingungen? Dieser Frage geht der DGB-Index Gute Arbeit in Sachsen zum fünften Mal in Folge nach. Mittels Telefonbefragung wurde im Zeitraum zwischen Januar und Mai 2021 eine Stichprobe für die Bundesrepublik sowie eine Zusatzstichprobe für Sachsen erhoben. Im Bericht werden schwerpunktmäßig die Auswirkungen der Corona-Pandemie im zweiten Jahr beleuchtet. Betrachtet werden u.a. die Auswirkungen von Arbeits- und Infektionsschutz, Digitalisierung, Homeoffice und Kurzarbeit auf die Arbeitszufriedenheit sächsischer Beschäftigter.
Heute hat der Sächsische Landtag über den Doppelhaushalt 2023/2024 des Freistaat Sachsen beraten. In der Debatte und Aussprache zum Haushalt des SMWA skizzierte Sachsen Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig, die wichtigsten Leitlinien des SMWA für die kommenden zwei Jahre. Im #ZUKUNFTblog haben wir die wichtigsten Zitate zusammengefasst.
Im Sekundentakt werden Solarzellen in den Stringer gezogen. In der großen Maschine drücken Roboterarme die schwarzen Zellen dicht nebeneinander auf eine lange Glasplatte – per Laser werden sie automatisch miteinander verlötet. Lange Zellketten entstehen. Diese Strings wiederrum ergeben, nebeneinander gelegt und miteinander verbunden, große Solarmodule im Minutentakt.
Ausbildung und Arbeit sind für Geflüchtete der beste Weg zur Integration in unsere Gesellschaft und unverzichtbar für ein selbstbestimmtes Leben. Die Unternehmen spielen dabei eine Schlüsselrolle. An Offenheit und Bereitschaft fehlt es nicht, häufig aber an Wissen und Erfahrung darüber, wie die Integration im Betrieb praktisch funktionieren kann. Gleichzeitig benötigen auch neu bei uns angekommene Menschen meist eine intensive Unterstützung auf dem Weg in eine Arbeit oder eine Ausbildung. Geflüchtete Menschen bringen ganz unterschiedliche Qualifikationen mit und einige von ihnen haben keine formale Qualifikation.
Wie begeistert man (junge) Menschen für Technik? Wie leistet man praktische Nachwuchsarbeit? Wie fördert man Kompetenz in den MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik? Auf all diese Fragen hat das Team der VDI-Garage in Leipzig Antworten. In einem bundesweit einmaligen Projekt können Kinder und Jugendliche die Faszination von Naturwissenschaften und Technik ganz praktisch in Kursen, Workshops und Camps erfahren und erproben. Einen Motor auseinanderbauen oder eigene Roboter programmieren – das geht entweder schulbegleitend oder außerschulisch im Ausbildungshaus des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI).
Das IAB Betriebspanel gibt Aufschluss über Arbeitsmarkt und Beschäftigungssituation aus Unternehmensperspektive
+++ Fachkräftebedarf wieder gestiegen, Ausbildungsbeteiligung auf Rekordniveau +++
Woher weiß man eigentlich, was Sachsens Betriebe vorhaben? Was sie planen? Und was sie brauchen? Am besten ist, man fragt sie selbst. Genau das wird seit 1996 einmal jährlich getan und im IAB Betriebspanel zusammengestellt und ausgewertet. Die Arbeitgeberbefragung liefert einen wichtigen und zuverlässigen Einblick in zahlreiche wirtschafts- und beschäftigungspolitische Bereiche.
Drei Tage war Wirtschaftsminister Martin Dulig in dieser Woche in Sachsen unterwegs, um einige der Schrittmacher der sächsischen Wirtschaft zu besuchen. Nachdem er am Mittwoch in der Lausitz war, gestern in Dresden, besucht er heute im Erzgebirge und in Chemnitz die Taktgeber der Wirtschaft. Denn Sachsens Wirtschaft besteht aus viel mehr, als die starken Automobilbranche, der Mikroelektronik oder dem Maschinenbau.