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#ZUKUNFTblog

Chemnitz 2025: Kulturhauptstadt ist Impulsgeberin für Sachsens Wirtschaft

Wenn Chemnitz am 18. Januar offiziell das Europäische Kulturhauptstadtjahr 2025 einläutet, ist das ein Moment, auf den alle Sachsen stolz sein können: Zum ersten Mal trägt eine sächsische Stadt den prestigeträchtigen Titel »Kulturhauptstadt Europas«. Chemnitz, einst als »sächsisches Manchester« bekannt, spielte eine Schlüsselrolle in der Industriegeschichte Deutschlands. Die Stadt war Wiege zahlreicher Innovationen und trug maßgeblich zum wirtschaftlichen Aufschwung und zum Ansehen Sachsens bei. Das Kulturhauptstadtjahr bietet nun die einzigartige Chance, dieses industrielle Erbe mit den Anforderungen der modernen Wirtschaft zu verbinden. Über 1.000 Veranstaltungen machen unter dem Motto »C the Unseen« die verborgenen Potenziale der Stadt und der Region sichtbar.

2. Sächsische Rohstoffkonferenz des SMWA und der TU Bergakademie Freiberg

Eine sichere Rohstoffversorgung ist die Voraussetzung, um heute und in Zukunft wirtschaftlich wettbewerbsfähig zu sein. Rohstoffe bilden die Grundlage für den gesamten industriellen Herstellungsprozess. Vom Auto bis zum Smartphone – kaum ein Produkt kommt ohne sie aus. Abhängigkeiten vom nicht-europäischen Ausland im Rohstoffbereich zu reduzieren oder sie ganz zu vermeiden ist deshalb eines der großen Ziele Europas und natürlich auch Sachsens.

Die 2. Sächsische Rohstoffkonferenz in Freiberg beschäftigt sich mit den Eckpfeilern der »Neuen Sächsischen Rohstoffstrategie«: Primärrohstoffe, Sekundärrohstoffe und nachwachsende Rohstoffe. Das Besondere an der heutigen Konferenz ist die themenübergreifende Betrachtung der einzelnen Bereiche unserer Rohstoffwirtschaft.

Susanne Stump ist seit dem 1. Oktober 2024 die Geschäftsführerin der futureSAX GmbH, die Innovationsplattform des Freistaats Sachsen. Im Interview mit dem #ZUKUNFTblog spricht sie über die ersten 100 Tage in dieser Funktion und blickt auf Projekte und Herausforderungen im Jahr 2025.

Das Bund-Länder-Programm GRW (Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur«) hat in Sachsen auch 2024 einen herausragenden Konjunkturimpuls gesetzt. Investitionen von Unternehmen und Kommunen wurden mit Fördermitteln in Höhe von insgesamt 228,7 Millionen Euro unterstützt. Die mit der GRW-Förderung 2024 angestoßenen Investitionen betragen fast 700 Millionen. Euro.

Neue Zuständigkeiten und Wechsel an der Spitze im SMWA: Mit der neuen Regierung startet auch das SMWA mit personellen und inhaltlichen Veränderungen in die neue Legislaturperiode. Dirk Panter ist neuer Staatsminister und übernimmt die Hausleitung von Martin Dulig, der zuvor zehn Jahre als Staatsminister im SWMA tätig war. Außerdem verlässt der Themenbereich Mobilität das Ministerium, die Themenbereiche Energie und Klimaschutz kommen hingegen neu hinzu. Das SMWA heißt nun »Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz«. Im neuen Blogbeitrag stellen wir das neue SMWA und die neue Hausleitung vor. 

Martin Dulig überreicht Weihnachtsgeschenke des SMWA

Auch in diesem Jahr haben die Kolleginnen und Kollegen des SMWA bereits zum dritten Mal mit ihrer Wunschbaumaktion gezeigt, wie viel Gutes durch gemeinsames Engagement entstehen kann. Innerhalb weniger Stunden waren alle 51 Wünsche von Kindern und Jugendlichen, die von der Outlaw Kinder- und Jugendhilfe betreut werden, von den Weihnachtsbäumen an beiden Standorten des Ministeriums verschwunden. Ein schönes Zeichen für die Hilfsbereitschaft und den Zusammenhalt im Kollegium. Am 17. Dezember überreichte Staatsminister Martin Dulig die liebevoll verpackten Geschenke im Kinder- und Jugendhaus RIEMIX in Riesa.

Der Ausbau des Breitbandnetzes ist seit über zehn Jahren eine der vorrangigsten Aufgaben der Staatsregierung. Denn nicht zuletzt durch die internationale zunehmende Bedeutung des Silicon Saxonys und der damit verbundenen Nähe zu digitalen Entwicklungen, war schnell klar, dass eine Versorgung des gesamten Freistaates Sachsen mit schnellem Internet eine Notwendigkeit und Investition in die Zukunft sein würde.

Rund 14 Millionen Euro für die Straßenbahn-Infrastruktur in Dresden

Die Dresdner Verkehrsbetriebe AG erhält für Maßnahmen zur Grunderneuerung ihres Liniennetzes Fördermittel von Bund und Land in Höhe von rund 14 Millionen Euro. Die Fördermittel werden vom Bund aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) und vom Land bereitgestellt. Der Finanzierungsantrag für das Grunderneuerungspaket wurde im Jahr 2024 beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr zur Programmaufnahme eingereicht und entsprechend der Beantragung genehmigt. Damit werden knapp 10 Millionen Euro vom Bund bereitgestellt. Der Freistaat Sachsen übernimmt zusätzlich einen Kofinanzierungsanteil von über 4 Millionen Euro.

Die sächsische Kultur- und Kreativwirtschaft hat im Jahr 2023 einen Rekordumsatz erzielt. Die rund 9.800 Unternehmen und 16.000 Kleinunternehmen bis 22.000 Euro Jahresumsatz erwirtschafteten 4,78 Milliarden Euro. Das ist ein Ergebnis des »Kultur- und Kreativwirtschaftsberichts für Sachsen 2024«, den Wirtschaftsminister Martin Dulig am 12. Dezember 2024 in Dresden vorgestellt hat.

Heimarbeit ist nicht Homeoffice – welche Regelungen gelten?

In Sachsen gehört das Arbeiten von zu Hause aus heute für viele zum beruflichen Alltag. Laut Statistischem Landesamt arbeiteten im Jahr 2022 etwa 13,8 Prozent der abhängig Erwerbstätigen zumindest teilweise zu Hause und damit deutlich mehr als 2020 (10 Prozent). Bei den Selbstständigen sind es sogar 40 Prozent. Umgangssprachlich werden die Begriffe Homeoffice, mobiles Arbeiten, Telearbeit und Heimarbeit synonym verwendet. Dabei gibt es deutliche Unterschiede.

Rund 30 Millionen Euro für die Straßenbahn-Infrastruktur in Leipzig

Die Leipziger Verkehrsbetriebe GmbH (LVB) erhalten für drei Straßenbahn-Infrastrukturprojekte im »Pilotcluster der Linie 4 / Nord« und zwei Straßenbahn-Infrastrukturprojekte zum »Stadtbahnausbau Linien 7, 11und 15« insgesamt rund 30 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln. Verkehrsminister Martin Dulig überreichte heute in Leipzig die Förderbescheide an den Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Verkehrsbetriebe Ulf Middelberg im Rahmen eines Baustellenrundgangs auf der Landsberger Straße.

Im Dezember 2022 hat die Straßenbauverwaltung des Freistaates Sachsen insgesamt 60 Millionen Euro zusätzliche Mittel für die Erhaltung der Staatsstraßen erhalten. Diese Mittel sind nun vollständig abgerufen und in die notwendigen Maßnahmen investiert worden. Mit dem Erreichen der Ausgabenhöhe von 60 Millionen Euro gilt das Programm als abgeschlossen. Alle noch laufenden Bauvorhaben, die im Rahmen des Programms gestartet wurden, werden mit den regulär zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln weitergeführt. In den vergangenen zwei Jahren konnten insgesamt 50 Erhaltungsmaßnahmen begonnen und zum Großteil umgesetzt werden, darunter 37 Streckenbaumaßnahmen und 13 Ingenieurbauwerke.

Die Weihnachtszeit naht und viele Menschen sind auf der Suche nach Geschenken. Ob Technik, Textilien, Schmuck oder Spielzeug – bei auffälligen Schnäppchen in Online-Shops sollte man misstrauisch werden. Extrem niedrige Preise bedeuten meist auch extrem schlechte Qualität und fehlende Produktsicherheit. Mit folgenden Tipps tappt man nicht in die »Billig-Falle«.

Die Bergparaden starten wieder

Die Bergparaden im Erzgebirge sind ein besonderes Highlight der Region und eng mit ihrer reichen Bergbaugeschichte verwurzelt. In prächtigen Habittrachten ziehen Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine, begleitet von Musik, durch die Straßen, um ihre kulturellen Wurzeln zu feiern. Entdecken Sie alle Termine der Bergparaden zur Weihnachtszeit und erleben Sie lebendige Tradition in den malerischen Städten und Dörfern des Erzgebirges hautnah!

18,9 Millionen Euro für die Sanierung der Körse-Therme Kirschau

Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig hat am 27. November gemeinsam mit Ministerpräsident Michael Kretschmer einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 18,9 Millionen Euro an den Zweckverband Körse-Therme Kirschau überreicht. Die Fördermittel stammen aus dem Bund-Länder-Programm Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur« (GRW-Infra).

Gründen, Transfer, Innovation: Sachsen sucht die besten Ideen und Konzepte!

Das Wettbewerbsjahr 2025 ist gestartet! Im Auftrag des SMWA führt die sächsische Innovationsplattform futureSAX wieder die Staatspreise für Gründen, Transfer und Innovation durch. Neu in diesem Jahr: Bei jedem Wettbewerb gibt es drei Preiskategorien. Ihre Ideen, Projekte und Innovationen haben so noch mehr Erfolgschancen. Bewerbungen können bis zum 10. März 2025 eingereicht werden. Im #ZUKUNFTblog fassen wir die wichtigsten Informationen zusammen.

Fachkräfte für morgen: Usbekische Schüler probieren sich in Sachsen aus

Zehn usbekische Schüler haben ihre Herbstferien genutzt, um sich über unser Ausbildungssystem und ganz besonders über industrielle Metallberufe zu informieren. Dafür konnten sie sich im Rahmen des Herbstcampus bei Betrieben in Westsachsen ausprobieren und erfahren, was hinter den jeweiligen Berufsbildern steckt. Der Herbstcampus ist ein Pilotprojekt, das im Auftrag des sächsischen Wirtschaftsministeriums (SMWA) vom Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft (bsw) gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS) umgesetzt wird.

Freistaat fördert Frische-Kur für die »Silber-Therme« in Wolkenstein

Rund 200.000 Gäste, davon rund 60 Prozent Tagesgäste, besuchen jährlich die »Silber-Therme Warmbad« in Wolkenstein (Erzgebirgskreis). Das öffentlich nutzbare Gesundheitszentrum setzt auf das natürliche Heilmittel Thermalwasser und verzeichnet steigende Besucherzahlen. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, besteht Ausbau- und Sanierungsbedarf. Dabei werden der Bund und der Freistaat Sachsen den Betreiber, die Kur- und Gesundheitszentrum Warmbad Wolkenstein GmbH, finanziell unterstützen.

Zwischenbericht zu sächsischen Brücken

Die Straßenbauverwaltung des Freistaates Sachsen sorgt kontinuierlich für die Erhaltung der Brücken im Staats- und Bundesstraßennetz. Die 2.514 Brücken unterliegen einer regelmäßigen Überwachung und Prüfung durch qualifiziertes Fachpersonal. Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig hat am 19.11.2024 dem Kabinett einen Zwischenbericht zum Zustand der Brücken an sächsischen Staats- und Bundesstraßen vorgestellt. Anlass war der Einsturz der Dresdner Carolabrücke im September und die jüngst erfolgte Vollsperrung der Elbbrücke in Bad Schandau.

Am Donnerstag, den 15. November 2025, hat die Bewerbungsphase für den 5. Sächsischen Transferpreis begonnen. Damit zeichnet der Freistaat Projekte des Wissens- und Technologietransfers aus, die Modellcharakter aufweisen. Der Preis ist mit bis zu insgesamt 50.000 Euro dotiert. Die sächsische Innovationsplattform futureSAX GmbH führt den Wettbewerb im Auftrag des SMWA durch. Bewerbungen können bis zum 10. März 2025 online unter www.futureSAX.de/transferpreis eingereicht werden.

Pirna gewinnt Sonderpreis des SMWA beim City-Wettbewerb »Ab in die Mitte!«

42 sächsische Kommunen mit 46 Projekten haben sich am 21. Innenstadtwettbewerb »Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen« beteiligt. Das Jahresmotto hieß »Auf’n Halt – Stadtmitte hat immer Saison«. Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Kralinski hat heute in Leipzig gemeinsam mit Vertretern der Initiatoren und Hauptsponsoren die Haupt-, Sonder- und Anerkennungspreise an die Kommunen überreicht.

Studie: Starke Wachstumseffekte für Standort durch sächsisches Halbleiterökosystem

Sachsen profitiert stark von dem dynamischen Investitionsgeschehen in der sächsischen Mikroelektronikbranche. Dabei leistet das Wachstum des Halbleiterökosystems in den nächsten Jahren einen deutlichen Beitrag zur weiteren positiven wirtschaftlichen Entwicklung des Standorts, die mit einer größeren Wertschöpfung und damit einem deutlichen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes, Exportwachstum und zusätzlichen Arbeitsplätzen einhergehen. Das ist das Ergebnis der Studie »Volkswirtschaftliche und regionalökonomische Wachstumseffekte des Halbleiterökosystems in Sachsen«, die das institut für innovation und technik – iit aus Berlin im Auftrag der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) durchgeführt hat.

Startschuss zum Sächsischen Gründerpreis 2025

Heute hat die Bewerbungsphase für den 25. Sächsischen Gründerpreis begonnen. Damit zeichnet der Freistaat innovative Geschäftsideen und Gründungskonzepte aus. Der Preis ist mit bis zu insgesamt 60.000 Euro dotiert und wird erstmals in drei Kategorien verliehen: Newcomer des Jahres, Start-up des Jahres sowie Skalierung & Gesellschaftlicher Impact. Zudem werden Sonderpreise für »Social Entrepreneurs« und die »Next Gen« (14- bis 17-Jährige) vergeben. Die sächsische Innovationsplattform futureSAX GmbH führt den Wettbewerb im Auftrag des SMWA durch.

Das sächsische Wirtschaftsministerium (SMWA) hat die Broschüre »Standort Sachsen 2024 – im Vergleich mit anderen Regionen« veröffentlicht. Auf fast 80 Seiten bietet sie über 100 Tabellen, Diagramme und Landkarten, die den Entwicklungsstand Sachsens im deutschen und europäischen Kontext aufzeigen.

In einem neuen Verkehrsversuch wird die Strecke zwischen Bad Schandau und Altendorf für Radfahrende sicherer gemacht. Dieser Versuch findet im Rahmen des ALRad-Projekts statt, welches alternative Lösungen für straßenbegleitende Radwege entwickeln will. Besonders für den Alltagsradverkehr ist eine sichere und direkte Route von großer Bedeutung, da sie nicht nur die Routenwahl beeinflusst, sondern auch die Akzeptanz unter den Nutzern steigert.

Sächsischer Innovationspreis 2025: Die Bewerbungsphase hat begonnen!

Mit diesem Staatspreis zeichnet der Freistaat herausragende Innovationen etablierter sächsischer Unternehmen aus, die in den vorangegangenen fünf Jahren mit Erfolg umgesetzt und am Markt oder im Unternehmen eingeführt wurden. Bewerbungen können bis zum 10. März 2025 eingereicht werden.

Der Sächsische Meilenstein 2024, der Preis für erfolgreiche Unternehmensnachfolge, wurde am 1. Oktober an vier kleine und mittelständische Unternehmen verliehen. Die Bürgschaftsbank Sachsen (BBS) und der Schirmherr des Wettbewerbs, Wirtschaftsminister Martin Dulig, zeichneten die Preisträger auf Schloss Albrechtsberg in Dresden aus.

Die Eisenbahnneubaustrecke zwischen Sachsen und Böhmen wird nicht nur neue Wege für den Transport eröffnen, sondern definiert auch die Rolle Europas als zusammenwachsendes Kontinent. Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig hat am 11. September gemeinsam mit dem stellvertretenden Verkehrsminister der Tschechischen Republik, Václav Bernard, in Brüssel für die geplante Neubaustrecke Dresden-Prag geworben.

Sächsischer Meilenstein 2024: Das sind die 30 nominierten Unternehmen

Über 50 Unternehmen aus ganz Sachsen haben sich mit einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge für den Preis »Sächsischer Meilenstein 2024« beworben. Die Favoriten stehen nun fest. Im Rahmen drei regionaler Netzwerk-Veranstaltungen hat die Bürgschaftsbank Sachsen (BBS) bekanntgegeben, welche Unternehmen aus den Kammerbezirken die finale Runde erreicht haben. Die Nominierten dürfen auf Preisgelder von bis zu 5.000 Euro pro Wettbewerbskategorie hoffen.

Im Herzen von Sachsen, in der Berghauptstadt Freiberg, befindet sich das Sächsische Oberbergamt (OBA). Die Behörde kann auf eine jahrhundertealte Historie zurückblicken und gilt als wohl älteste Behörde Deutschlands. Als Genehmigungsbehörde für alle Bergbauvorhaben im Freistaat ist das OBA eine wichtige Institution zur Umsetzung der rohstoffpolitischen Ziele des Freistaats. In den vielen Jahren seines Bestehens hat sich das OBA deutschland- und europaweit einen sehr guten Ruf erarbeitet. Bundeskanzler Olaf Scholz besuchte am 30. August 2024 den Sitz der Behörde, um über das wichtige Thema zukünftige Rohstoffsicherung zu sprechen. 

Die Signale für den Aufbau des nationalen Wasserstoffzentrums im Chemnitzer Technopark stehen auf »grün«. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und das sächsische Wirtschaftsministerium (SMWA) haben die dafür erforderliche Verwaltungsvereinbarung heute in Chemnitz unterzeichnet. Der Bund stellt für das Vorhaben »Hydrogen Innovation Center« (HIC) bis zu 72 Millionen Euro zur Verfügung. Der Freistaat Sachsen kofinanziert die Aufbauphase des HIC bis 2028 mit rund 15 Millionen Euro.

Neuer Ausbildungscampus für Mikroelektronik soll in Radeberg entstehen

Das sächsische Kabinett hat auf seiner Sitzung am 27. August 2024 grünes Licht für das Ausbildungscluster Mikroelektronik (SAM) gegeben. Das gemeinsame Ziel ist die Absicherung des entstehenden Bedarfs an Fachkräften in der Halbleiterbranche. Dafür sollen ab dem Ausbildungsjahr 2028/29 bis zu 1.000 Ausbildungsplätze bereitstehen. Um das zu erreichen, möchte der Freistaat bestehende Ausbildungseinrichtungen modernisieren und erweitern. Zusätzlich besteht Bedarf an neuen Schulungsräumen, Laboren und Werkstätten sowie einem Reinraum, die auch zur Weiterbildung genutzt werden können. Dieser neue Ausbildungscampus für Mikrotechnologen soll in Radeberg entstehen.

GRW-Förderung stärkt ländlichen Raum

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig hat im August zwei weitere Fördermittelbescheide aus dem Bund-Länder-Programm GRW überreicht. Von der Förderung profitieren nun auch die Wanderregion Dahlener Heide im Landkreis Nordsachsen und die Holzhandel Faulhaber GmbH im erzgebirgischen Zwönitz. Der #ZUKUNFTblog stellt diese Projekte aus dem ländlichen Raum sowie weitere bereits geförderte Vorhaben vor.

Freistaat Sachsen fördert Sanierung des Bahnhofs Hoyerswerda

Für insgesamt rund 21 Millionen Euro soll der Bahnhof Hoyerswerda modernisiert und barrierefrei ausgebaut werden. Der Freistaat Sachsen unterstützt das gemeinsame Vorhaben der DB InfraGO AG und dem Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) mit Fördermitteln in Höhe von 7,35 Millionen Euro aus dem Landesinvestitionsprogramm ÖPNV des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA). Verkehrsminister Martin Dulig überreichte am 21. August 2024 den entsprechenden Fördermittelbescheid im Beisein von Burkhard Ehlen, Geschäftsführer ZVOE und VVO GmbH und Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh an einen Vertreter der DB InfraGO. 

Meilenstein im Silicon Saxony: Spatenstich für ESMC

Erster Spatenstich für neue Chipfabrik in Dresden: Gemeinsam mit Bosch, Infineon und NXP baut Chip-Produzent TSMC eine Halbleiterfabrik in der sächsischen Landeshauptstadt mit dem Namen ESMC European Semiconductor Manufacturing Company. Mit einem geplanten Investitionsvolumen von rund zehn Milliarden Euro handelt es sich um die größte Einzelinvestition eines Unternehmens in Sachsen seit der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990. Silicon Saxony gehört bereits zu den fünf wichtigsten Halbleiter-Regionen der Welt und ist Europas größter Standort der Mikroelektronik.

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