Hauptinhalt

#ZUKUNFTblog

Planungen zum Bahnbauausbau in den Kohleregionen starten 

Um die vom Kohleausstieg betroffenen Regionen weiterhin zu unterstützen, haben Bundesverkehrsminister Volker Wissing und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Richard Lutz, heute Nachmittag in Görlitz eine Vereinbarung zur Planung weiterer Schieneninfrastrukturvorhaben u.a. im Lausitzer und Mitteldeutschen Revier unterzeichnet. Damit sind nunmehr die Grundlagen geschaffen, um die Vorplanung sächsischen Strecken einzuleiten. Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig begrüßt den Start der Planungen.

Lausitz im Wandel: Von Tagebauwüsten zu Erholungsgebieten

Wo noch vor 40 Jahren schwere Braunkohlebagger die Lausitz durchpflügten und Mondlandschaften hinterließen, entstehen nun Jahr für Jahr neue Landschaften, Seen und Erholungsgebiete. Maßgeblich dafür verantwortlich ist die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV). Heute ließ sich Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig in der Lausitz zeigen, wie die Sanierung vorangeht.

Wo Flugzeuge das Fliegen lernen

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat am 18. Juli auf dem Südcampus der Technischen Universität Dresden das neue Gebäude des DLR-Instituts für Softwaremethoden zur Produkt-Virtualisierung eingeweiht. Das Institut widmet sich der Virtualisierung im Bereich Flugzeugbau, damit Entwicklungsarbeiten schneller, sicherer und günstiger ablaufen.

Es schwirrt und summt im SMWA

Seit Anfang 2023 arbeiten sächsischen Arbeitsministerium 500.000 neue Mitarbeiterinnen: Gleich acht Bienenvölker sammeln seitdem eifrig Nektar für Honig. Aufgrund des für den Bienenflug hervorragenden Wetters in diesem Jahr sind Waben so gut gefüllt, dass es eine zusätzliche Honigernte nötig war. Diese fand nun statt.

Feierlicher Spatenstich für Beiersdorf-Logistikzentrum in Leipzig

Der Beiersdorf-Konzern hat den ersten Spatenstich für sein neues Hub in Leipzig gesetzt. Mit einer Investition von über 200 Millionen Euro entsteht im Herzen Europas ein modernes Logistikzentrum mit 450 neuen Arbeitsplätzen. Der sächsische Wirtschaftsstaatsekretär Thomas Kralinski startete das Bauvorhaben mit Vertretern des Unternehmens, der Landesregierung und der Stadt Leipzig.

Die Zulieferer in der Automobilbranche sehen sich zahlreichen Herausforderungen ausgesetzt: Preisdruck durch die Automobilhersteller, hohe Rohstoff- und Energiepreise, Insolvenzen in Lieferketten und eine insgesamt sprunghafte Politik. In diesem Umfeld möchte die Pierburg Pump Technology GmbH in Hartha (Landkreis Mittelsachsen), eine Tochtergesellschaft der börsennotierten Rheinmetall AG, ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. Der Freistaat unterstützt die geplanten Investitionen.

Vision Zero: Ein Tag für mehr Verkehrssicherheit

Das SMWA setzt auf sichere und nachhaltige Mobilität – und zwar auf allen Wegen! Am 11. August lädt der Sächsische Verkehrssicherheitstag wieder auf den Sachsenring und präsentiert vielfältige Maßnahmen und Projekte. Bundesweit einmalig bündelt er das sächsische Know-how rund um Verkehrssicherheit und Mobilität. Im Mittelpunkt steht ein ehrgeiziges Ziel: Vision Zero – keine Verkehrstoten und Schwerverletzten mehr auf Sachsens Straßen.

Ab sofort können kleine und mittlere Unternehmen in Sachsen für die Rekrutierung und nachhaltige Integration von internationalen Fach- und Arbeitskräften aus Drittstaaten einen Zuschuss beantragen. Das sächsische Wirtschaftsministerium hat dafür ein neues Förderprogramm aufgelegt. Es gilt für Ausbildungs- und Beschäftigungsverhältnisse, die ab dem 1. Juli 2024 vertraglich mit ausländischen Fach- und Arbeitskräften bzw. Jugendlichen geschlossen werden. Ausbildungsverhältnisse umfassen hier auch dual Studierende. Beantragt werden kann der Zuschuss bei der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank (SAB), nachdem die sechsmonatige Probezeit erfolgreich verlaufen ist.

Anzahl neuer Unternehmen im Freistaat steigt

Wirtschaftsminister Martin Dulig: »Insolvenzen nicht politisch instrumentalisieren – sind ein normaler Bestandteil der Entwicklung.«

Seit dem Jahr 2020 werden in Sachsen mehr Gewerbe an- als abgemeldet. Allein im vergangenen Jahr wurden 26.445 neue Gewerbe angemeldet. Zugleich wurden 25.291 Gewerbe abgemeldet. Damit nahm allein im vergangenen Jahr die Zahl an Unternehmen sachsenweit um 1.154 Unternehmen zu. In die Zahl der Abmeldungen fließen – neben anderen Gründen – auch alle Unternehmen mit ein, die ein Insolvenzverfahren nicht erfolgreich beendeten. Die Zahl der beantragten Insolvenzverfahren von Unternehmen lag im Freistaat Sachsen im vergangenen Jahr bei 747.

Mit dem Programm »Regionales Wachstum« unterstützt der Freistaat Investitionsvorhaben kleinerer und mittlerer Unternehmen. Die Förderung erfolgt mit Landesmitteln und in den sächsischen Strukturwandelregionen mit EU-Mitteln aus dem Fonds für einen gerechten Übergang (Just Transition Fund – JTF). Um das Zuwendungsverfahren zu verschlanken, hat das sächsische Wirtschaftsministerium (SMWA) die Richtlinie nunmehr angepasst. Die überarbeitete Richtlinie tritt heute in Kraft.

Während sich die Sportwelt auf die Olympischen Sommerspiele vorbereitet und Deutschland sich auf die Fußball-Europameisterschaft freut, macht sich in Sachsen das #TeamZUKUNFT des SMWA auf dem Asphalt, zu Wasser und auf der Yogamatte bereit, gemeinsam Sport zu treiben und den Teamgeist zu stärken. Damit die richtigen Entscheidungen getroffen werden und die Kolleginnen und Kollegen fit in die Ferienzeit starten, stehen gerade im Sommer abwechslungsreiche Veranstaltungen auf dem Sportkalender des Staatsministeriums. Für das SMWA heißt es: Gemeinsam ans Ziel. Für den #ZUKUNFTblog haben wir das #TeamZUKUNFT begleitet. 

Sächsischer Fachkräftegipfel in Chemnitz

In einer Zeit rasanter wirtschaftlicher Veränderungen ist es für Unternehmen zu einer der größten Herausforderungen geworden, Fach- und Arbeitskräfte zu gewinnen, zu qualifizieren und zu halten. Der sächsische Fachkräftegipfel in Chemnitz bot die Gelegenheit, sich auszutauschen, zu vernetzen und ganz praktisch zu erfahren, wie andere Unternehmen ihre Belegschaften motivieren und qualifizieren. Thema war auch, wie internationale Beschäftigte zum Erfolg sächsischer Unternehmen beitragen konnten und welche Unterstützungsangebote es in Sachsen rund um das Thema Fach- und Arbeitskräfte gab. Im Zentrum standen zwei Ansätze: potentielle Arbeitskräfte aktivieren und internationale Fachkräfte gewinnen. Die Veranstaltung war mit mehr als 200 Teilnehmenden ausgebucht.

Die Sächsische Innovationskonferenz hat am Mittwoch im Dresdner Flughafen-Terminal unter dem Motto »SCALE 2030« über 1.000 Akteure der Innovations- und Gründerlandschaft zusammengebracht. Der Höhepunkt war die Verleihung des mit insgesamt 50.000 Euro dotierten 24. Sächsischen Gründerpreises durch Wirtschaftsminister Martin Dulig.

Die neue Folge »Die A-Seite« ist online!

Die A-Seite sagt vorerst tschüss und auf Wiederhören! In insgesamt 17 Ausgaben informierte unser Podcast auf allen gängigen Podcast-Plattformen über den politischen und persönlichen Arbeitsalltag im Dresdner Regierungsviertel. Von A wie Arbeit bis Z wie sozialer Zusammenhalt behandelte die A-Seite alle Themen, die die beiden Minister in ihrer täglichen Regierungsarbeit beschäftigten. Mit dem Ende der Legislaturperiode endet auch der gemeinsame Podcast von Petra Köpping und Martin Dulig vorerst. Wir bedanken uns bei allen Zuhörerinnen und Zuhörern und wünschen einen schönen Sommer 2024! Die neue Folge »Die A-Seite« ist ab sofort online und auf allen gängigen Podcast-Plattformen verfügbar.

Sächsisches Akzeleratoren-Programm beschleunigt Wachstum junger Unternehmen

Das sächsische Kabinett hat im vergangenen Jahr mit der »Förderrichtlinie Akzeleratoren« des Wirtschaftsministeriums (SMWA) ein einzigartiges Angebot zur Stärkung der Gründerlandschaft im Freistaat beschlossen. Wirtschaftsminister Martin Dulig hat nun einen Fördermittelbescheid in Höhe von fast 763.000 Euro an die Gründer des neuen Dresdner Akzelerators »ExciteLab« überreicht.

Bereits seit Anfang 2021 werden im TrailerPort der Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) im Alberthafen Dresden jährlich etwa 25.000 Trailer (Sattelauflieger) mit einem Volumen von rund 600.000 Tonnen von der Straße auf die Schiene verladen, um Waren aus Sachsen, Böhmen und Südosteuropa umweltschonend und klimafreundlich Richtung Skandinavien zu transportieren. Die Transportzeit zwischen dem TrailerPort Alberthafen Dresden und dem Hafen in Rostock beträgt sechs Stunden. In Rostock werden die Trailer direkt auf die Fähren nach Skandinavien weiterverladen. Somit sind innerhalb von 16 Stunden die südlichen Regionen Schwedens und Dänemarks direkt an Sachsen, Tschechien und auch Polen angebunden. 

Preisträger des 2. Sächsischen Digitalpreises gekürt

Auf dem sechsten »forum sachsen digital« hat Digitalminister Martin Dulig in Löbau die Preisträger des zweiten Sächsischen Digitalpreises ausgezeichnet. Im Fokus standen in diesem Jahr digitale Lösungen im Bereich Rohstoffe und Energie«. Mit dem Sächsischen Digitalpreis möchte das SMWA auf die vielen Akteure vor Ort und ihre vielfältigen Innovationen und Lösungen im Rahmen der Digitalisierung aufmerksam machen und herausragende Beiträge würdigen. Der Preis ist mit insgesamt bis zu 165.000 Euro dotiert und wird jeweils in den Kategorien »Wirtschaft«, »Gesellschaft« und »Open Source« vergeben.

Großes Finale beim Wettbewerb »Popularmusik in Sachsen 2024«: Gemeinsam mit dem Ausrichter KREATIVES SACHSEN hat Wirtschaftsminister Martin Dulig am 6. Juni 2024 die Preise im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Mittweida übergeben. Insgesamt 143 Bewerbungen sind in der zweiten Auflage dieses Wettbewerbs eingegangen. Eine Besonderheit in diesem Jahr war die Auslobung der Sonderkategorie »Nachtökonomie« zur Sichtbarmachung der Clubs und Musikspielstätten in Sachsen. Insgesamt stellte das SMWA für den Wettbewerb Preisgelder in Höhe von 70.000 Euro bereit.

EU-Kommissarin Elisa Ferreira zu Besuch in Boxberg und Dresden

Die EU-Strukturmittel sorgen in Sachsens Wirtschaft und Forschung für Rückenwind. Finanzielle Anreize durch europäische Fördermittel sind seit vielen Jahren wichtiger Bestandteil der sächsischen Wirtschafts- und Innovationspolitik. Die EU-Kommissarin für Kohäsion und Reformen, Elisa Ferreira, war am 4. Juni 2024 in Sachsen zu Gast, um sich über konkrete Vorhaben und Projekte zu informieren. Begleitet wurde sie ganztägig vom stellvertretenden Ministerpräsidenten Sachsens, dem Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig.

Fachkräftesicherungslotsen für mehr Durchblick

Ab sofort gibt es ein neues, umfassendes Beratungsangebot des Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr zur Stärkung der Fachkräftesicherung in Sachsen. Gefördert durch Mittel des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) bietet das Projekt gezielte Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie deren Beschäftigtenvertretungen mit Sitz im Freistaat Sachsen. Die Ziele der Beratung umfassen unter anderem Unterstützung bei der Nutzung und Stärkung strategischer Personalarbeit, Sensibilisierung für Anpassungsmaßnahmen an den Wandel der Arbeitswelt, die Förderung guter Arbeitsbedingungen oder die Integration von unterrepräsentierten Personengruppen in den Arbeitsmarkt.

Zwischen Zukunftsprojekten und Alltagsproblemen: Wohin steuert Sachsens Schienenverkehr? Diese Frage diskutiert Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig mit Expertinnen und Experten aus dem Freistaat in der neuen Ausgabe von »Martin Dulig | Konkret«. Im Fokus steht dabei nicht nur die Neubaustrecke Dresden-Prag, sondern auch die Reaktivierung ausgedienter Strecken, die Elektrifizierung von Strecken im Land und die Lehren des Deutschlandtickets ein Jahr nach dessen Einführung.

Green Hydrogen Innovation Congress 2024 in Dresden

Am Mittwoch, 29. Mai 2024, nahmen über 370 nationale und internationale Gäste am ausgebuchten Green Hydrogen Innovation Congress 2024 (GHIC 2024) in Dresden teil. Zum zweiten Mal nach 2022 bot das SMWA ein Forum für fachlichen Austausch und Vernetzung, um Akteure der Wassersstoffwirtschaft aus ganz Europa zusammenzubringen. Experten aus Wirtschaft und Politik aus dem Gastland Schottland sowie den sächsischen Nachbarländern Polen und Tschechien präsentierten und diskutierten die Fortschritte und die noch notwendigen Anstrengungen, um den Markthochlauf von Wasserstoff erfolgreich zu gestalten.

Europa fördert Sachsen: ESF-Plus-Jahreskonferenz

Am 27. Mai 2024 fand in Dresden die ESF-Plus-Jahreskonferenz statt, bei der Vertreter aus Wirtschaft und Verwaltung zusammenkamen, um über die Zukunft des Europäischen Sozialfonds (ESF) zu diskutieren. Höhepunkt der Konferenz waren die Filmpräsentationen der Deutschen Werkstätten Hellerau und der gründernet GmbH, die eindrucksvoll die Erfolge und Wirkungen von ESF-Förderprojekten dokumentierten.

Weltverkehrsforum beleuchtet in Leipzig aktuelle Herausforderungen der Mobilität

Vom 22. bis 24. Mai 2024 fand das OECD Weltverkehrsforum (ITF) in der Leipziger Messe statt. Der Freistaat Sachsen trat als regionaler Partner und Gastgeber des alljährlichen Gipfeltreffens auf. Das Weltverkehrsforum ist die weltweit größte Zusammenkunft von Verkehrsministern und die wichtigste Veranstaltung zur globalen Verkehrspolitik. Es wird auch als das »Davos des Verkehrs« bezeichnet – in Anlehnung zu dem jährlich stattfindenden Weltwirtschaftsforum in der Schweiz. Mehr als 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 66 ITF-Mitgliedsstaaten und weiteren Ländern tauschten sich drei Tage über die Zukunft des Verkehrs aus.  

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig hat an den Lebensmittelkonzern Unilever appelliert, auch langfristig am einzigen sächsischen Unternehmensstandort Auerbach (Vogtlandkreis) festzuhalten. Bei einem Unternehmensbesuch am 23. Mai betonte er die hohe Produktivität und Wirtschaftlichkeit des Standortes und forderte Sicherheit für die Beschäftigten. Der #ZUKUNFTblog hat Dulig, der vor Ort auch an der Betriebsversammlung teilgenommen hat, dazu befragt.

Seit April läuft die 21. Runde des Wettbewerbs »Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen«. Das diesjährige Motto heißt »Auf’n Halt – Stadtmitte hat immer Saison«. In Reichenbach im Vogtland fand am 22. Mai ein Kreativtreff statt, der den Städten und Gemeinden Ideen und Impulse vermittelte.

Mitte Mai trafen sich sächsische und tschechische Fachleute sowie Regionalvertreter, die mit der Eisenbahnneubaustrecke Dresden-Prag befasst sind, im Rahmen einer Fachexkursion am Brenner-Basistunnel und seiner Zulaufstrecke im Unterinntal. Organisiert wurde das Fachprogramm vom Europäischen Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) in Kooperation mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB).

Und wer kontrolliert? Produktsicherheit im Fokus

Die Themen Produktsicherheit und Marktüberwachung stehen immer wieder im Fokus der Öffentlichkeit. Die Regeln sind klar: Wer in der EU ein Produkt in den Handel bringt, muss dafür sorgen, dass es die Sicherheitsvorschriften erfüllt. Die Überwachung erfolgt durch die Marktüberwachungsbehörden der Bundesländer. Dafür arbeiten sie eng mit dem Zoll zusammen, der mit seinen Kontrollen des grenzüberschreitenden Warenverkehrs eine herausragende Bedeutung beim Schutz der Wirtschaft sowie der Verbraucherinnen und Verbraucher einnimmt. Wie die Marktüberwachung im Freistaat Sachsen funktioniert, beleuchtete der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig im Rahmen eines Thementages.

Wie viel Bürokratie brauchen wir? Diese Frage hat Martin Dulig am Dienstagabend in Radebeul mit Professor Reint Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), dem mittelsächsischen Landrat Dirk Neubauer und dem Dresdner IHK-Präsidenten Dr. Andreas Sperl erörtert.

Sachsens Wirtschaftsminister Dulig besucht Italien

Wirtschaftsminister und Vize-Ministerpräsident Martin Dulig beendete am Donnerstag seine viertägige Wirtschafts-Delegationsreise nach Norditalien. Die 25-köpfige Delegation aus dem Freistaat besuchte die Lombardei und Emilia-Romagna. Beide Regionen sind Mitglieder der 2022 unter sächsischer Beteiligung gegründeten Allianz der Automobilregionen (ARA). Der Schwerpunkt der Unternehmensbesichtigungen und politischen Termine in Bologna, Mailand, Modena und Stezzano lag auf Kooperationen in der Automobilindustrie sowie intelligenten Lösungen für Mobilität und Infrastruktur bzw. Stadtumbau. An der Reise beteiligten sich u.a. Vertreter des Netzwerks Automobilzulieferer Sachsen (AMZ), der Städte Dresden, Leipzig und Zwickau sowie mittelständischer Unternehmen aus Aue-Bad Schlema, Chemnitz, Dresden, Großenhain, Königswartha, Neusalza-Spremberg und Radeburg.

2020 hat der Freistaat Sachsen seine Technologieförderung um einen wichtigen Baustein ergänzt: die Validierungsförderung. Das Programm zielt auf einen verbesserten Technologietransfer zwischen Forschung und Wirtschaft ab. Es geht also um die erfolgreiche Verwertung von Forschungsergebnissen. Das SMWA hat jetzt einen neuen Förderaufruf gestartet.

Martin Dulig: »Nur mit Innovation gelingt die Transformation!«

Nach 2017 und 2021 hat Sachsen den dritten Wettbewerbsaufruf zur Förderung von Innovationsclustern gestartet. Es ist beabsichtigt, bis zu drei Vorhaben mit jeweils bis zu fünf Millionen Euro über einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren zu unterstützen. Grundlage dafür ist die Richtlinie Clusterförderung.

ESF Plus – Jahreskonferenz 2024

Der Europäische Sozialfonds (ESF) hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte in Sachsen gemacht. Durch gezielte Förderprogramme wurden beispielsweise zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen, die Arbeitsmarktintegration verbessert und die Aus- und Weiterbildung gefördert. Doch wie steht es heute um den ESF in Sachsen und welche Herausforderungen liegen noch vor uns? Auf der Veranstaltung »ESF Gestern. Heute. Morgen.« wollen wir am 27. Mai in Dresden gemeinsam einen Blick zurück auf die bisherigen Erfolge werfen und den aktuellen Stand des ESF in Sachsen diskutieren.

SMWA-Kollegium solidarisiert sich mit Matthias Ecke 

Die Nachricht vom Wochenende, dass der Dresdner Europaabgeordnete Matthias Ecke beim Plakatieren für die bevorstehenden Europawahlen tätlich angegriffen wurde und schwer verletzt im Krankenhaus liegt, hat auch im SMWA große Betroffenheit ausgelöst. Matthias Ecke war vor seiner Tätigkeit als Abgeordneter Referent im SMWA. Am Montag solidarisierten sich die Kolleginnen und Kollegen des SMWA im Haupthaus am Carolaplatz und in der Außenstelle Ammonstraße mit ihrem Kollegen und schickten Matthias Ecke die besten Genesungswünsche ans Krankenhaus. 

Die ATB gGmbH aus Chemnitz arbeitet vorrangig projektorientiert und begleitet und entwickelt seit über 30 Jahren vorzugsweise kleine und mittelständische Unternehmen in Sachsen. So auch in den Projekten »Boardingpass« und »FOCUS« – beide gefördert von den Fachkräfteallianzen Mittelsachsen bzw. Chemnitz und somit auch durch das SMWA. Wie die teilnehmenden Firmen von den Projekten profitiert haben und was andere Unternehmen mitnehmen können, lesen Sie im #ZUKUNFTblog. 

zurück zum Seitenanfang