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#ZUKUNFTblog

Leipziger Nordraum – 14 Maßnahmen für eine bessere Mobilität

Der Leipziger Nordraum boomt. Die Region gehört zu den dynamischsten Wirtschaftsstandorten in der Metropolregion Mitteldeutschland. Zu den erfolgreichen Ansiedlungen zählen DHL, Amazon, das Güterverkehrszentrum Leipzig mit Porsche, die neue Messe, das Gewerbegebiet Seehausen und der Industriepark Nord mit BMW. Weitere Vorhaben wie die Ansiedlung des Großforschungszentrums »Center for the Transformation of Chemistry« (CTC) in Delitzsch und die Entwicklung des Industrievorsorgegebiets in Wiedemar werden derzeit vorbereitet. Damit einhergehend werden Arbeitsplatzzuwächse auf bis zu 70.000 Beschäftigte erwartet. Diese Entwicklung stellt auch das vorhandene Verkehrssystem vor Herausforderungen. 

»Wir müssen Mobilitätspolitik für die Menschen in Sachsen machen»

#ZUKUNFTblog im Gespräch mit Stephan Berger, Abteilungsleiter für Mobilität im SMWA

Mobilität ist in der heutigen vernetzten Gesellschaft eine der zentralen Voraussetzungen für eine florierende und zukunftsfähige Wirtschafts- und Arbeitswelt. Klimawandel, zunehmende Digitalisierung und steigende Kosten wirken sich auf Mobilitätsformen und Angebote aus und ermöglichen ein multimodales Verkehrsverhalten. Sowohl gesellschaftlich als auch technologisch ist die Mobilitätswende in vollem Gang. Das Thema Ökologie spielt dabei eine deutlich größere Rolle.  Welche Schwerpunkte setzt der Freistaat dabei? Wie kann die Politik den Wandel begleiten und fördern? Im SMWA ist die Abteilung Mobilität zuständig für die strategische Ausrichtung der Mobilitätspolitik, den Bau und Erhalt der Verkehrsinfrastruktur, die Finanzierung und Ausgestaltung des ÖPNV, den Rad- und Fußverkehr, die Verkehrssicherheit, den Luft- und Schiffsverkehr sowie den Schienenverkehr.

Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr, kurz LASuV, trägt die Verantwortung für die Planung und den Bau der sächsischen Bundes- und Staatsstraßen. Mit der Zentrale in Dresden und den fünf Niederlassungen in Bautzen, Leipzig, Meißen, Plauen und Chemnitz steht das LASuV sachsenweit flächendeckend Bürgerinnen und Bürgern, der kommunalen Ebene und Unternehmen zur Verfügung. Damit ist das LASuV der zentrale Ansprechpartner für den Bereich Verkehr im Freistaat Sachsen. Für den #ZUKUNFTblog haben wir mit Dr. Saskia Tietje, Präsidentin des LASuV gesprochen.

Sachsens Wegbereiter: Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV)

Die Zukunft der Mobilität wird maßgeblich von den Strukturen und Dienstleistungen im Bereich des Straßenbaus und Verkehrs bestimmt. Ein entscheidender Akteur, der diese Zukunft im Freistaat Sachsen mitgestaltet, ist das Sächsische Landesamt für Straßenbau und Verkehr (kurz LASuV). In diesem #ZUKUNFTblog-Beitrag werfen wir einen Blick auf den Aufbau, die Zuständigkeiten und die Arbeitsschwerpunkte dieses wichtigen Landesamtes, das die Weichen für eine nachhaltige und moderne Verkehrsinfrastruktur in Sachsen stellt.

Fahrrad statt Auto – Wie viel Radland steckt in Sachsen?

Radfahren in Sachsen wird seit geraumer Zeit kontrovers diskutiert. Die einen kritisieren rücksichtslose Radfahrer, die sich nicht an die Regeln halten. Die anderen argumentieren, dass Radfahrern das Leben schwer gemacht wird und im Freistaat zu wenig für sicheres Radfahren getan wird. In der neuen Folge »Martin Dulig | Konkret« diskutiert Sachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Martin Dulig mit Expertinnen und Experten die Frage, wie viel »Radland« in Sachsen steckt.

Boombranche und Infrastrukturausbau – Sachsens Radverkehr holt auf 

Welchen Stellenwert hat der Radverkehr in der Verkehrsplanung des Freistaates und der Kommunen? Welche Herausforderungen gibt es beim Bau und der Planung von Radverkehrsinfrastruktur? Wie ist die sächsische Fahrradwirtschaft aufgestellt? Beim heutigen Thementag mit Verkehrsminister Martin Dulig in Chemnitz dreht sich alles um das Thema Fahrrad. 

23. Verkehrssicherheitstag auf dem Sachsenring

Rund 10.000 Besucherinnen und Besucher strömten am vergangenen Sonntag zum 23. Sächsischen Verkehrssicherheitstag auf den Sachsenring bei Hohenstein-Ernstthal. Ein Höhepunkt war die beeindruckende Abseilaktion eines Notarztes an der Seilwinde eines Rettungshubschraubers. Allen Einsatzkräften, Ausstellern und dem Landkreis Zwickau ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung zur Förderung der Verkehrssicherheit!

Straßenbau: Ausbau der S177 östlich Medingen

Mit einem symbolischen Spatenstich wurde am 19. Juni 2023 offiziell der Ausbau der S 177 östlich von Medingen gestartet. Die für Einwohner, Pendelnde und Gewerbetreibende wichtige regionale Verbindung im Norden Dresdens wird in den kommenden anderthalb Jahren auf einer Gesamtlänge von rund 1,2 Kilometer auf eine Fahrbahnbreite von 7,50 Meter ausgebaut. Mit dem grundhaften Ausbau erhält die Staatsstraße auch einen straßenbegleitenden Geh- und Radweg von 2,50 Meter Breite. Dieser bietet zukünftig nicht nur eine sichere Verbindung für Radfahrende zwischen den Ortsteilen, sondern ist gleichzeitig auch ein weiterer Lückenschluss in der Radverkehrskonzeption des Freistaates Sachsen.

Fortschritte für Radschnellwege in Sachsen

Als zweites sächsisches Projekt seiner Art hat der Radschnellweg von Dresden-Neustadt bis Langebrück die Förderzusage des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr in Höhe von rund 1,9 Millionen Euro erhalten. Die Mittel stehen damit für die nächsten Planungsphasen bereit. Radschnellwege sollen dem Alltagsradverkehr eine möglichst direkte, sichere und komfortable Verbindung vom Umland in den urbanen Raum zur Verfügung stellen. Nach der Förderzusage für die Radschnellverbindung Leipzig-Schkeuditz macht damit das nächste Projekt in Sachsen maßgebliche Fortschritte.

Komplexmaßnahme Großenhainer Straße und Hansastraße in Dresden beendet

Ab Montag, dem 5. Juni 2023, 3:30 Uhr können die Straßenbahnen der Linie 3 in Dresden von Coschütz kommend wieder durchgehend zum Endpunkt Wilder Mann verkehren. Ab Ende Juni 2023 werden auf der »3« auch Fahrzeuge des neuesten Dresdner Stadtbahntyps eingesetzt. Mit Fertigstellung der Baustelle erhalten auch Radfahrer und Autos wieder freie Fahrt. Unterstützt wurde die Komplexmaßnahme im Dresdner Stadtzentrum auch durch Bundes- und Landesmittel. Stephan Berger, Abteilungsleiter Mobilität gab den Bauabschnitt bei der feierlichen Öffnung mit frei.

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