Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr, kurz LASuV, trägt die Verantwortung für die Planung und den Bau der sächsischen Bundes- und Staatsstraßen. Mit der Zentrale in Dresden und den fünf Niederlassungen in Bautzen, Leipzig, Meißen, Plauen und Chemnitz steht das LASuV sachsenweit flächendeckend Bürgerinnen und Bürgern, der kommunalen Ebene und Unternehmen zur Verfügung. Damit ist das LASuV der zentrale Ansprechpartner für den Bereich Verkehr im Freistaat Sachsen. Für den #ZUKUNFTblog haben wir mit Dr. Saskia Tietje, Präsidentin des LASuV gesprochen.
Kategorie: Radverkehr
Die Zukunft der Mobilität wird maßgeblich von den Strukturen und Dienstleistungen im Bereich des Straßenbaus und Verkehrs bestimmt. Ein entscheidender Akteur, der diese Zukunft im Freistaat Sachsen mitgestaltet, ist das Sächsische Landesamt für Straßenbau und Verkehr (kurz LASuV). In diesem #ZUKUNFTblog-Beitrag werfen wir einen Blick auf den Aufbau, die Zuständigkeiten und die Arbeitsschwerpunkte dieses wichtigen Landesamtes, das die Weichen für eine nachhaltige und moderne Verkehrsinfrastruktur in Sachsen stellt.
Radfahren in Sachsen wird seit geraumer Zeit kontrovers diskutiert. Die einen kritisieren rücksichtslose Radfahrer, die sich nicht an die Regeln halten. Die anderen argumentieren, dass Radfahrern das Leben schwer gemacht wird und im Freistaat zu wenig für sicheres Radfahren getan wird. In der neuen Folge »Martin Dulig | Konkret« diskutiert Sachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Martin Dulig mit Expertinnen und Experten die Frage, wie viel »Radland« in Sachsen steckt.
Welchen Stellenwert hat der Radverkehr in der Verkehrsplanung des Freistaates und der Kommunen? Welche Herausforderungen gibt es beim Bau und der Planung von Radverkehrsinfrastruktur? Wie ist die sächsische Fahrradwirtschaft aufgestellt? Beim heutigen Thementag mit Verkehrsminister Martin Dulig in Chemnitz dreht sich alles um das Thema Fahrrad.
Rund 10.000 Besucherinnen und Besucher strömten am vergangenen Sonntag zum 23. Sächsischen Verkehrssicherheitstag auf den Sachsenring bei Hohenstein-Ernstthal. Ein Höhepunkt war die beeindruckende Abseilaktion eines Notarztes an der Seilwinde eines Rettungshubschraubers. Allen Einsatzkräften, Ausstellern und dem Landkreis Zwickau ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung zur Förderung der Verkehrssicherheit!
Mit einem symbolischen Spatenstich wurde am 19. Juni 2023 offiziell der Ausbau der S 177 östlich von Medingen gestartet. Die für Einwohner, Pendelnde und Gewerbetreibende wichtige regionale Verbindung im Norden Dresdens wird in den kommenden anderthalb Jahren auf einer Gesamtlänge von rund 1,2 Kilometer auf eine Fahrbahnbreite von 7,50 Meter ausgebaut. Mit dem grundhaften Ausbau erhält die Staatsstraße auch einen straßenbegleitenden Geh- und Radweg von 2,50 Meter Breite. Dieser bietet zukünftig nicht nur eine sichere Verbindung für Radfahrende zwischen den Ortsteilen, sondern ist gleichzeitig auch ein weiterer Lückenschluss in der Radverkehrskonzeption des Freistaates Sachsen.
Als zweites sächsisches Projekt seiner Art hat der Radschnellweg von Dresden-Neustadt bis Langebrück die Förderzusage des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr in Höhe von rund 1,9 Millionen Euro erhalten. Die Mittel stehen damit für die nächsten Planungsphasen bereit. Radschnellwege sollen dem Alltagsradverkehr eine möglichst direkte, sichere und komfortable Verbindung vom Umland in den urbanen Raum zur Verfügung stellen. Nach der Förderzusage für die Radschnellverbindung Leipzig-Schkeuditz macht damit das nächste Projekt in Sachsen maßgebliche Fortschritte.
Ab Montag, dem 5. Juni 2023, 3:30 Uhr können die Straßenbahnen der Linie 3 in Dresden von Coschütz kommend wieder durchgehend zum Endpunkt Wilder Mann verkehren. Ab Ende Juni 2023 werden auf der »3« auch Fahrzeuge des neuesten Dresdner Stadtbahntyps eingesetzt. Mit Fertigstellung der Baustelle erhalten auch Radfahrer und Autos wieder freie Fahrt. Unterstützt wurde die Komplexmaßnahme im Dresdner Stadtzentrum auch durch Bundes- und Landesmittel. Stephan Berger, Abteilungsleiter Mobilität gab den Bauabschnitt bei der feierlichen Öffnung mit frei.
Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig hat gemeinsam mit Landrat Rico Anton, Bürgermeister Uwe Staab und Dr. Saskia Tietje, Präsidentin des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr einen neugebauten Abschnitt des Mulderadwegs nördlich von Eibenstock feierlich für den Verkehr frei geben.