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#ZUKUNFTblog

Indien: Martin Dulig öffnet Türen und das Steigerlied die Herzen

Positive Bilanz der sächsischen Wirtschaftsdelegation nach Terminen im indischen Bundesstaat Tamil Nadu | Minister Dulig: »Für unsere Unternehmer hat sich die Reise schon jetzt gelohnt«

Sachsen und der südindische Bundesstaat Tamil Nadu möchten im Fahrzeug- und Maschinenbau, IT-Bereich, beim Aufbau der dualen Ausbildung nach deutschem Vorbild in Indien und bei der Anwerbung indischer Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt zusammenarbeiten. Das ist das Ergebnis einer einwöchigen Auslandsreise des sächsischen Vize-Ministerpräsidenten, Wirtschafts- und Arbeitsministers Martin Dulig in die Metropolen Coimbatore und Chennai. Die von der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) organisierte und dem Minister geleitete Reise erwies sich für die rund 35-köpfige Wirtschaftsdelegation aus Sachsen als Türöffner. Der Völkerverständigung diente auch das traditionelle »Steigerlied« aus dem Erzgebirge, das die sächsische Delegation beim Empfang der deutschen Generalkonsulin Michaela Küchler anstimmte – und die Gastgeber begeisterte.

Gemeinsam mit dem Chef der Staatskanzlei, Staatsminister Oliver Schenk, dem Beauftragten für Großansiedlungen im Freistaat Sachsen, Dirk Diedrichs, sowie von Vertreterinnen und Vertretern sächsischer Staatsministerien, der Landesdirektion Sachsen, der Wirtschaftsförderung Sachsen und der Landeshauptstadt Dresden, besuchte Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Kralinski in der vergangenen Woche den Halbleiterstandort Taiwan und den Chiphersteller TSMC. Anlass der Reise war die bevorstehende und derzeit in der Genehmigungsphase befindliche Ansiedlung eines Werks des taiwanischen Halbleiterherstellers TSMC in Dresden.

Sachsens Wirtschaftsminister und Vize-Ministerpräsident Martin Dulig besuchte bis zum 20. September Japan und Südkorea. Er wurde von einer rund 30-köpfigen Delegation begleitet, die sich aus Vertretern von Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Kommunen sowie der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) und aus der Landespolitik zusammensetzte. Nach verschiedenen Unternehmensbesuchen in Japan, reiste Martin Dulig mit der sächsischen Delegation nach Südkorea und Taiwan. Im #ZUKUNFTblog fassen wir die Reise ausführlich zusammen.

Martin Dulig besucht Headquarter des Chip-Produzenten TSMC in Taiwan

Zum Abschluss seiner Unternehmerreise nach Japan und Südkorea besuchte der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister und stellvertretende Ministerpräsident Martin Dulig am 21. September 2023 Taiwan, um sich mit Vertretern des führenden Halbleiterherstellers TSMC zu treffen. Der Konzern hatte im August 2023 eine Großinvestition in Dresden – im Herzen des »Silicon Saxony« – angekündigt.

Der sächsische Wirtschaftsminister und Vize-Ministerpräsident Martin Dulig wird mit einer rund 30-köpfigen Delegation, die sich aus Vertretern von Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Kommunen sowie der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) und Landespolitik zusammensetzt, bis zum 20. September Japan und Südkorea besuchen. Beide Länder bereist er bereits zum zweiten Mal. Die Reise zielt auf das Erschließen neuer Absatzmärkte, die Förderung von Kooperationen sächsischer Unternehmen, neue Impulse für das Innovationsgeschehen in Sachsen und die Investorenpflege ab. Die WFS organisiert die Reise gemeinsam mit dem sächsischen Wirtschaftsministerium (SMWA).

Allianz europäischer Halbleiterregionen in Brüssel gegründet

Auf Initiative des Freistaates Sachsen hat sich heute in Brüssel die Allianz europäischer Halbleiterregionen ESRA gegründet (European Semiconductor Regions Alliance). Die Vereinigung aus rund 20 Halbleiterregionen versteht sich als regionale Plattform und Partner der Europäischen Kommission bei der Umsetzung des European Chips Act. Sie will einen aktiven Beitrag zur Stärkung Europas als Halbleiterstandort im globalen Wettbewerb leisten.

»Für uns als KMU sind politisch begleitete Auslandsreisen Gold wert«

Politische Begleitung kann – v. a. in neu zu erschließenden und Wachstumsmärkten – ein effektiver Türöffner sein. Dabei werden zum einen auf politischer Ebene Kontakte geknüpft, die in vielen Staaten der Welt erforderlich sind, um wirtschaftlich dort tätig zu werden. Zum anderen werden solche Termine auch genutzt, um Erfahrungen auszutauschen und die bilaterale Zusammenarbeit zu vertiefen. Dabei begleiten Unternehmensvertreter politische Amtsträger bei wichtigen Terminen mit relevanten Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft, die im Rahmen einer reinen Unternehmerreise nicht zur Verfügung stünden. Tom George, Geschäftsführer der Chemnitzer move technology GmbH, hat Staatsminister Martin Dulig in Namibia begleitet und berichtet von seinen Erfahrungen.

Der sächsische Verkehrsminister Martin Dulig reiste am Donnerstag, den 24. August 2023 nach Prag und folgte damit einer Einladung des tschechischen Verkehrsminsters Martin Kupka zu einem zweiten gemeinsamen Arbeitsgespräch. Minister Dulig und sein tschechischer Amtskollege hatten sich kurz nach dessen Amtsantritt im August 2022 auf der Festung Königstein getroffen. In Prag fand im tschechischen Verkehrsministerium nun die Fortsetzung der Gespräche statt.

»Sozialer Wandel ist wie ein Wasserfall«

Interview mit Iracema Bila, Vorsitzende der Vereinigung der mosambikanischen Frauen im Bergbau

Mosambikanische Frauen arbeiten oft im informellen Sektor des Bergbaus. Sie waschen Geräte, kochen für ihre Männer, schleifen Mineralien. Um Arbeitsschutz, fairen Zugang zum Markt und Bezahlung kümmert sich dabei niemand. Doch jetzt haben sich in dem südafrikanischen Land erstmals Frauen zusammengeschlossen, um ihre Rechte einzufordern. Stephanie von Aretin, Business Scout for Development an der IHK Chemnitz, sprach in Mosambik mit der Vorsitzenden Iracema Bila. Die beiden Frauen trafen sich anlässlich der Delegationsreise von Wirtschaftsminister Martin Dulig, der in Maputo mit Bergbauminister Carlos Zacarias die weitere enge Kooperation im boomendem Bergbau-Sektor des Landes vereinbarte.

Der zweite Teil seiner Afrikareise führte die vom stellvertretenden sächsischen Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister Martin Dulig geleitete Delegation in Namibias Hauptstadt Windhoek und in die Provinz Kunene. Namibia ist aufgrund des großen Flächenanteils der Namib-Wüste das nach der Mongolei am zweitdünnsten besiedelte Land der Welt. Der Bergbau ist ein Hauptwirtschaftszweig der namibischen Wirtschaft. Bislang entdeckte Rohstoffe sind vor allem Uran und Diamanten und große Mengen an Kupfer, Gold, Blei Lithium und Zinn.

Der Freistaat Sachsen und Mosambik werden enger im Bereich Bergbau zusammenarbeiten. Vize-Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Martin Dulig unterzeichnete mit dem mosambikanischen Minister für Bergbau und Energie Carlos Zacarias, eine entsprechende Vereinbarung. »Gegenstand dieser Vereinbarung ist der regelmäßige Austausch zu Fragen der Rohstoffwirtschaft und des Bergbaus«, erklärt Dulig, zugleich auch oberster Bergmann im Freistaat. 

Der Freistaat Sachsen vertieft seine Kontakte mit Wirtschaftspartnern in Afrika. Unter Leitung von Sachsens Vize-Ministerpräsident, Wirtschaftsminister und Oberstem Bergmann Martin Dulig besucht eine insgesamt 20-köpfige Delegation mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft Mosambik. Die Delegation besichtigt Projekte, besucht wissenschaftliche Einrichtungen und hat politische Termine in der Hauptstadt Maputo. Im Anschluss besucht die Delegation Namibia.

Die drei »F« erfolgreicher Ansiedlungspolitik: Flächen, Fachkräfte, Facility

»Sachsen ist eines der attraktivsten Länder für Ansiedlungen«, hat der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig am 30. März zum Jahrespressegespräch der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) betont. Dulig, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft, zog gemeinsam mit WFS-Geschäftsführer Thomas Horn eine positive Ansiedlungsbilanz für das Jahr 2022. Der #ZUKUNFTblog fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen.

Wirtschaftsminister Martin Dulig zu Besuch in den Vereinigten Arabischen Emiraten

Zwei Tage reiste Sachsens Vize-Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Martin Dulig zum Wochenbeginn in die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Dort standen neben politischen Gesprächen auch Besuche in Unternehmen, in einer weitestgehend energieautarken Stadt, im weltgrößten Solarpark und auf der Arab Health, der größten Messe für Gesundheitswirtschaft in der arabischen Welt, auf dem Plan. 

Ideen beflügeln – Sachsen trifft schottische Innovationskultur

Wie gründet man eigentlich eine Firma? Vor dieser Frage stehen Erfinder, Kreative und Tüftler, die sich selbstständig machen wollen. In Sachsen greift futureSAX, die Innovationsplattform des Freistaates, jungen Unternehmern unter die Arme und hilft ihnen auf ihren ersten Schritten. In Schottlands Hauptstadt Edinburgh spielt  »CodeBase« eine wichtige Rolle. Dessen Strategie-Chef Steven Drost (49) besuchte nun Sachsen.

Ein Sachse klärt es in Kanada: Lars Bergmann rollt den Abwassermarkt auf

In Edmonton (Provinz Alberta) nahm Wirtschaftsminister Martin Dulig während seiner Kanada-Reise an einer Vertragsunterzeichnung teil: Lars Bergmann, Geschäftsführer der »VIADUCT TECHNOLOGIES GmbH« aus Wechselburg, schloss am Mittwoch einen Vertrag über mehrere Millionen kanadische Dollar mit einem Unternehmen aus der Provinz Alberta für den Bau von kleinen und mittelgroßen Kläranlagen.

#ZUKUNFTblog sprach mit Lars Bergmann in Edmonton, kurz vor der Unterzeichnung.

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