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#ZUKUNFTblog

Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig hat sich heute mit Vertretern der Außenwirtschaftsinitiative Sachsen (AWIS) in Leipzig getroffen. Am »Spitzengespräch Außenwirtschaft« nahmen u.a. die Präsidenten der Industrie- und Handelskammern, der Handwerkskammern und des VDMA Ost sowie die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) teil. Die Teilnehmenden verständigten sich zu den Herausforderungen des internationalen Geschäfts und Unterstützungsangeboten für sächsische Unternehmen. Die außenwirtschaftliche Jahresplanung sieht rund 100 Angebote für 30 Länder vor. Das Treffen fand anlässlich des heutigen »Außenwirtschaftstages Sachsen« in der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – statt.

Sachsen und Europa fördern Neubau der »Sonnen-Apotheke« in Bischofswerda

Der Freistaat Sachsen unterstützt den geplanten Neubau der »Sonnen-Apotheke« in Bischofswerda (Landkreis Bautzen) mit einer Summe von 1,5 Millionen Euro aus dem Programm »Regionales Wachstum«. Die Mittel stammen zu 100 Prozent aus dem Just Transition Fund (JTF) der Europäischen Union, der zur Abfederung der Herausforderungen dient, die durch den Braunkohleausstieg entstehen. Wirtschaftsminister Martin Dulig hat den Fördermittelbescheid heute in »Schiebock« an Inhaberin Cordula Grüber überreicht. Die Investitionshöhe beträgt insgesamt 3,9 Millionen Euro. Die Fertigstellung des Gebäudes ist im Dezember 2025 vorgesehen.

Auftakt für den City-Wettbewerb »Ab in die Mitte!«

Der Wettbewerb »Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen« ist im Freistaat ein erfolgreiches Instrument zur kreativen und nachhaltigen Innenstadtbelebung. Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig hat heute im Mittelsächsischen Theater in Döbeln den diesjährigen Wettbewerb eröffnet, der unter dem Motto »Auf’n Halt – Stadtmitte hat immer Saison« steht. Das Wirtschaftsministerium (SMWA) und das Staatsministerium für Regionalentwicklung (SMR) stellen für die Preisgelder insgesamt 300.000 Euro aus Haushaltsmitteln bereit. Der Hauptpreis, den zum 20. Jubiläum im vergangenen Jahr Flöha gewonnen hat, ist auch 2024 mit 60.000 Euro dotiert.

Wie die Großansiedlungen Sachsens Mittelstand fordern und fördern

Martin Dulig | Konkret
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Wie die Großansiedlungen Sachsens Mittelstand fordern und fördern
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Wie die Großansiedlungen Sachsens Mittelstand fordern und fördern – »Martin Dulig | Konkret« Wirtschaftstalk »Martin Dulig | Konkret« erörtert Folgen und Chancen der Milliardeninvestitionen in der Mikroelektronik | Dulig: »Die Investitionen, die wir als Staat tätigen, fließen mehrfach zurück!« | Erstes öffentliches Interview von ESMC-Präsident Christian Koitzsch Verfügbare Flächen, ausreichend qualifizierte Fachkräfte, eine stabile Facility (Energieversorgung) – diese drei »F«-Faktoren sind die Grundlage für eine erfolgreiche Ansiedlungspolitik und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Sachsen. Die Milliardeninvestitionen der Chipindustrie katapultieren den Freistaat in die Weltspitze der Mikroelektronikbranche – und erhöhen zugleich den Druck auf den Arbeitsmarkt sowie den Ausbau der Wohn-, Bildungs- und Verkehrsinfrastruktur. Deswegen mehren sich im Großraum Dresden auch kritische Stimmen: Der Mittelstand befürchtet die Abwerbung von Fachkräften, die Bevölkerung steigende Mieten und eine angespannte Verkehrssituation. Wie Sachsen die Herausforderungen der Großansiedlungen meistern kann, erörtert Wirtschafts-, Arbeits- und Verkehrsminister Martin Dulig in seinem Wirtschaftstalk auf Youtube.

Duligs Gesprächspartner aus Wirtschaft und Politik sind diesmal Jan Pratzka, Wirtschaftsbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden, Dr. Andreas Brzezinski, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden, Frank Bösenberg, Geschäftsführer des Halbleiternetzwerks Silicon Saxony, Thomas Horn, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen, und Tilo Neumann, General Manager des Dresdner Kälte- und Klimatechnikunternehmens Sachsen-Kälte. In Video-Einspielern kommen Dr. Christian Koitzsch, Präsident der geplanten TSMC-Fabrik in Dresden (als ESMC, voraussichtlich ab 2027), und Uwe Beier, Geschäftsführer des Moritzburger Robotik-Spezialisten Adenso, zu Wort. Koitzsch äußert sich zum ersten Mal überhaupt in einem Interview. Außerdem liefert eine Straßenumfrage ein kurzes Stimmungsbild zur Akzeptanz von Großansiedlungen in Sachsen. Es moderiert Jan Kaufhold.

Weitere Informationen im #ZUKUNFTblog unter: https://www.smwa.sachsen.de/blog/2024/04/07/martin-dulig-konkret-wie-die-grossansiedlungen-sachsens-mittelstand-fordern-und-fordern/

Wirtschaftstalk »Martin Dulig | Konkret« erörtert Folgen und Chancen der Milliardeninvestitionen in der Mikroelektronik | Dulig: »Die Investitionen, die wir als Staat tätigen, fließen mehrfach zurück!« | Erstes öffentliches Interview von ESMC-Präsident Christian Koitzsch

Verfügbare Flächen, ausreichend qualifizierte Fachkräfte, eine stabile Facility (Energieversorgung) – diese drei »F«-Faktoren sind die Grundlage für eine erfolgreiche Ansiedlungspolitik und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Sachsen. Die Milliardeninvestitionen der Chipindustrie katapultieren den Freistaat in die Weltspitze der Mikroelektronikbranche – und erhöhen zugleich den Druck auf den Arbeitsmarkt sowie den Ausbau der Wohn-, Bildungs- und Verkehrsinfrastruktur. Deswegen mehren sich im Großraum Dresden auch kritische Stimmen: Der Mittelstand befürchtet die Abwerbung von Fachkräften, die Bevölkerung steigende Mieten und eine angespannte Verkehrssituation. Wie Sachsen die Herausforderungen der Großansiedlungen meistern kann, erörtert Wirtschafts-, Arbeits- und Verkehrsminister Martin Dulig in seinem Wirtschaftstalk auf Youtube. 

ZUKUNFT. – Gemeinsam für ein starkes Sachsen

Die Lage ist besser als die Stimmung – krempeln wir die Ärmel hoch!

ZUKUNFT. ist der Leitgedanke des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA). Staatsminister Martin Dulig und das Team des SMWA arbeiten daran, dass der Wirtschafts- und Arbeitsstandort Sachsen für alle Menschen attraktiv und sicher bleibt. Dazu gehören eine leistungsfähige, digitale Infrastruktur und eine nachhaltige Mobilität, die alle sicher und schnell ans Ziel bringt. ZUKUNFT. ist, was wir heute daraus machen.

Martin Dulig: »Sächsische Halbleiterbranche macht Europa krisenfester«

Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig hat seinen zweiten Thementag dieses Jahres der strategisch wichtigen Halbleiterbranche gewidmet. Am 27. März besuchte er in Dresden, Freiberg (Landkreis Mittelsachsen) und Moritzburg (Landkreis Meißen) fünf Unternehmen der Mikroelektronik.

Sächsische Technologieförderung 2023: 120 Millionen Euro für 551 Projekte

Der Freistaat Sachsen kann auf einen erfolgreichen Neustart der strukturfondsfinanzierten Technologieförderung für den Förderzeitraum 2021 bis 2027 blicken. Im Jahr 2023 wurden Zuwendungen mit einem Gesamtvolumen von 120 Millionen Euro für 551 innovative Projekte gewährt. Die Fördermittel hierfür stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) und dem sächsischen Staatshaushalt.

»Bei uns wurde der Gashahn abgedreht»

Staatssekretärin Ines Fröhlich besuchte im Februar im Rahmen des Thementages »Digitalisierung und Dekarbonisierung« das Unternehmen Schreinerei und Metallbau Wagner GmbH in Niederwürschnitz. Traditionelle Handwerkskunst wird hier mit hochinnovativer Technik zusammengeführt und mit neuen Fertigungs- und Zukunftstechnologien verbunden. Ziel der Geschäftsführer Sören und Steve Wagner ist es, ihre Beschäftigten auf dem Weg der Transformationsgeschichte des Betriebes durchgehend mitzunehmen. Zu ihre Erfahrungen und Plänen haben wir sie befragt

Wettbewerb für Popularmusik in Sachsen geht 2024 in die zweite Runde

Die Bewerbungsphase für den »Wettbewerb für Popularmusik in Sachsen 2024« ist gestartet. Zum zweiten Mal prämiert KREATIVES SACHSEN mit dem Wettbewerb Ideen aus der sächsischen Musikwirtschaft, um Musikschaffende in ihrer professionellen Laufbahn zu unterstützen. Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) stellt Preisgelder in Höhe von insgesamt 70.000 Euro bereit. Eine Besonderheit in diesem Jahr ist der Sonderpreis zur Unterstützung der Clubs und Livemusikspielstätten.

Der heute veröffentlichte »Sächsische Mittelstandsbericht 2018 bis 2022« hat die wirtschaftliche Entwicklung mittelständischer Unternehmen untersucht und erstmals auch die Situation marktorientierter Sozialunternehmen (»Social Entrepreneurs«) in den Blick genommen. Wirtschaftsminister Martin Dulig und Sozialministerin Petra Köpping haben den neuen Bericht bei einem Besuch der Hejmo-Homes GmbH & Co. KG in Grimma vorgestellt.

Indien: Martin Dulig öffnet Türen und das Steigerlied die Herzen

Positive Bilanz der sächsischen Wirtschaftsdelegation nach Terminen im indischen Bundesstaat Tamil Nadu | Minister Dulig: »Für unsere Unternehmer hat sich die Reise schon jetzt gelohnt«

Sachsen und der südindische Bundesstaat Tamil Nadu möchten im Fahrzeug- und Maschinenbau, IT-Bereich, beim Aufbau der dualen Ausbildung nach deutschem Vorbild in Indien und bei der Anwerbung indischer Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt zusammenarbeiten. Das ist das Ergebnis einer einwöchigen Auslandsreise des sächsischen Vize-Ministerpräsidenten, Wirtschafts- und Arbeitsministers Martin Dulig in die Metropolen Coimbatore und Chennai. Die von der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) organisierte und dem Minister geleitete Reise erwies sich für die rund 35-köpfige Wirtschaftsdelegation aus Sachsen als Türöffner. Der Völkerverständigung diente auch das traditionelle »Steigerlied« aus dem Erzgebirge, das die sächsische Delegation beim Empfang der deutschen Generalkonsulin Michaela Küchler anstimmte – und die Gastgeber begeisterte.

Die sächsische Textilindustrie steht für Innovation, Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung. Bei einem Branchengespräch hat sich heute Sachsens Staatssekretär für Wirtschaft und Arbeit, Thomas Kralinski, mit sächsischen Textilunternehmen, mit dem Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) und der Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS) zu den Zukunftsperspektiven der Traditionsbranche und Trends in Forschung und Entwicklung verständigt. Das jährlich stattfindende Branchengespräch dient dem Austausch über strategische und aktuelle branchenspezifische Themen zwischen Wirtschaft und Politik. Es fand in diesem Jahr bei dem Traditionsunternehmen FSE Franz Schäfer Etiketten GmbH in Bretnig-Hauswalde (Landkreis Bautzen) statt.

Energy Saxony ist seit 10 Jahren das wirtschaftsorientierte Energietechnologie-Netzwerk im Freistaat Sachsen. Durch die Bündelung und Vernetzung der Kompetenzen seiner rund 100 Mitglieder schafft Energy Saxony innovative und sektorübergreifende Infrastrukturen wie beispielsweise den Energy Saxony ThinkTank für eine nachhaltige Energieversorgung und stärkt so den Freistaat Sachsen als wegweisenden, wettbewerbsfähigen Energie- und Wirtschaftsstandort. Im #ZUKUNFTblog-Interview stellen Dr. Frances Zedler und Arbeitskreisleiter Mark Richter das Netzwerk vor.

Die Entwicklung der Chiptechnologie in und um Dresden erhält den nächsten Innovations-Schub. Im Rahmen eines »wichtigen Vorhabens von gemeinsamem europäischen Interesse« (IPCEI) sollen auch neun sächsische Projekte für technologischen Vorsprung der europäischen Mikroelektronik- und Kommunikationstechnikindustrie sorgen. Das gesamte Projektvolumen einschließlich der Fördermittel beläuft sich auf 1,79 Milliarden Euro.

Kabinett bringt Vergabegesetz auf den Weg

Jedes Jahr werden im Freistaat Sachsen öffentliche Aufträge im Wert von mehreren Milliarden Euro vergeben. Im Jahr 2021 betrug das Auftragsvolumen beispielsweise ca. 2,9 Mrd. Euro. Die Koalition hatte vereinbart, dazu Regeln aufzustellen, damit die dafür aufgewendeten Steuergelder einen Beitrag dazu leisten, sozialen Zusammenhalt zu stiften und einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu liefern. Heute hat das Kabinett den Gesetzentwurf der Staatsregierung zur Novellierung des Sächsischen Vergabegesetzes zur Anhörung freigegeben.

»Martin Dulig | Konkret« – Rezepte für die Stimmungswende

»Die Stimmung ist wirklich nicht so schlecht, wie das häufig kolportiert wird. Man denkt hier, wir stehen kurz vor dem Zusammenbruch, aber das ist nicht der Fall«, stellt Prof. Dr. Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der ifo Niederlassung Dresden, in der neuen Ausgabe des SMWA-Formates »Martin Dulig | Konkret« fest. In dem regelmäßigen Talkformat diskutiert Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig diesmal mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft Lösungsansätze und Handlungsmöglichkeiten für die Stimmungswende in Sachsen.

Rezepte für die Stimmungswende – »Martin Dulig | Konkret«

Martin Dulig | Konkret
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Rezepte für die Stimmungswende – »Martin Dulig | Konkret«
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»Die Stimmung ist wirklich nicht so schlecht, wie das häufig kolportiert wird. Man denkt hier, wir stehen kurz vor dem Zusammenbruch, aber das ist nicht der Fall«, stellt Prof. Dr. Joachim Ragitz, stellvertretender Leiter der ifo Niederlassung Dresden, in der neuen Ausgabe des SMWA-Formates »Martin Dulig | Konkret« fest. In dem regelmäßigen Talkformat diskutiert Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig diesmal mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft Lösungsansätze und Handlungsmöglichkeiten für die Stimmungswende in Sachsen.

Die Gesprächspartner von Martin Dulig sind diesmal Prof. Dr. Joachim Ragitz, stellvertretender Leiter der ifo Niederlassung Dresden, Andreas Poller, Geschäftsführer der Brumm – Bau GmbH Meißen, Romina Stawowy, Gründerin und Verlegerin des Magazin femMit, und Prof. Dr. Hans Vorländer, Direktor des Zentrums für Verfassungs- und Demokratieforschung an der Technischen Universität Dresden.

Weitere Informationen im #ZUKUFTblog: https://www.smwa.sachsen.de/blog/

Weiterbilden bedeutet Weiterkommen

Wer sich beruflich weiterbildet oder in die Weiterbildung seiner Belegschaft investiert, kann eine Förderung von bis zu 4.500 Euro beantragen. Der Freistaat Sachsen verzeichnet dafür eine hohe Nachfrage. Anträge für die Landesförderung »Berufliche Bildung« können über das Förderportal der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – (SAB) gestellt werden.

Netzwerke und Forschung bieten Sachsens Bioökonomie sehr gute Perspektiven

Die Bioökonomie verbindet Ökonomie und Ökologie für ein nachhaltiges Wirtschaften. Dieses Innovationsfeld ist mit 177.000 Beschäftigten im Freistaat äußerst zukunftsrelevant. Ein jetzt abgeschlossenes Projekt bescheinigt dem Freistaat sehr gute Voraussetzungen für die Gestaltung einer biobasierten Wirtschaft.

Experten bewerten Transformation in der Automobilindustrie in Sachsen positiv

Die Automobilexperten um Dirk Vogel und Prof. Werner Olle ziehen im Rahmen eines durch SMWA finanzierten Projekts zur Transformationsbegleitung in der Automobilindustrie eine positive Bilanz für das vergangene Jahr. Die im Freistaat Sachsen ansässigen Hersteller steigerten ihr Produktionsvolumen in 2023 gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent.

»Packen Sie es an«- Das Mittelstand-Digital Zentrum Chemnitz

Das Mittelstand-Digital Zentrum Chemnitz ist Teil eines deutschlandweiten Netzwerks, das Unternehmen bei der digitalen Transformation unterstützt. Die Angebote sind auf mittelständische Unternehmen zugeschnitten. Mit Hilfe neuer digitaler Anwendungen und Technologien werden sie so fit für die Zukunft gemacht. Wie das funktioniert, erklärt Luise Weißflog, Geschäftsleiterin des Zentrums.

Sie stehen fest: die Preisträgerinnen und Preisträger des Sächsischen Verlagspreises 2024. Am 6. Februar wurden die Preise an fünf sächsische Verlage im Rahmen einer feierlichen Verleihung im Leipziger Buch- und Schriftmuseum übergeben. Die Verlage erhielten Auszeichnungen im Wert von insgesamt 40.000 Euro in vier Kategorien. Sie geben einen Einblick in das vielseitige Portfolio und Engagement der Verlage: vom Wannenbuch bis zum Museumskatalog finden sich hier Produkte aus den Bereichen Belletristik, Kunstbuch, Sachbücher, Kinder- und Jugendliteratur, wissenschaftlicher Literatur und Hörbuch.

»Wir können stolz und zuversichtlich sein: Unsere Unternehmen gehen die Zukunft an. Wir haben Spitzen-Beschäftigte und Spitzenforschung. Globale Unternehmen kommen zu uns. Wir sehen gleichzeitig die Sorgen und komplexe Probleme. Die Staatsregierung arbeitet Stück für Stück daran, die Herausforderungen anzugehen. Zusammen. Denn bei vielen der beschriebenen Themen heißt das, zusammen an einem Strang zu ziehen. Das bleibt für alle eine große Anstrengung«, so Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig in seiner Fachregierungserklärung im Sächsischen Landtag.

Wohin steuert der Wirtschaftsstandort Sachsen im kommenden Jahrzehnt?

»Sachsen steht am Scheideweg.« So steht es im Abschlussbericht des unabhängigen Expertenrates, den das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr im Jahr 2022 einberufen hat, um die Rahmenbedingungen der Transformation des Industrie- und Wirtschaftsstandorts Sachsen einzuordnen und eine Prognose seiner Entwicklung bis 2035 zu geben. Ein Jahr lang haben die sechs Expertinnen und Experten aus den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft bzw. Analyse beraten und heute in Dresden ihren Abschlussbericht an Staatsminister Martin Dulig überreicht.

Das sächsische Kabinett hat im vergangenen Jahr mit der »Förderrichtlinie Akzeleratoren« ein einzigartiges Angebot zur Stärkung der Gründerlandschaft im Freistaat beschlossen. Im Januar 2024 hat ein Expertengremium unter Leitung des Wirtschaftsministeriums (SMWA) drei förderwürdige Konzepte zum Aufbau von insgesamt drei neuen Akzeleratoren ausgewählt. Das sind Einrichtungen, die Start-ups für drei bis zwölf Monate in sogenannte Start-up-Klassen aufnehmen, ihnen Büroräume, technische Infrastruktur und strukturierte Schulungsmaßnahmen sowie eine intensive Betreuung durch Mentoren anbieten. Mit Hilfe der Akzeleratoren sollen Aufbau und Markteintritt junger Unternehmen beschleunigt, unternehmerisches Know-how vermittelt und durch gezielte Vernetzung die Grundlagen für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung geschaffen werden.

Förderung des Glasfaserausbaus geht weiter

Digitalminister Martin Dulig hat am 17. Januar 2024 gleich 14 Förderbescheide für den Ausbau des Glasfasernetzes an sechs Zuwendungsempfänger übergeben können. Die Empfänger sind die Stadt Grimma, die Wurzener Land-Werke Glasfaser GmbH, die Gemeinde Stauchitz sowie der Vogtlandkreis, der Landkreis Mittelsachsen und der Landkreis Bautzen. Sie hatten sich zuvor erfolgreich beim Bund beworben. Die sächsische Kofinanzierung in Höhe von insgesamt 216 Millionen Euro ermöglicht Gesamtinvestitionen von fast 525 Mio. Euro im Freistaat. Damit sollen mehr als 60.000 Adressen an das zukunftsfähige Glasfasernetz angeschlossen werden.

Ob eine Praxis für Physiotherapie, ein Friseurgeschäft, ein Restaurant oder ein innovatives Start-Up: Menschen mit Migrationshintergrund gründen häufiger ein eigenes Unternehmen als Personen deutscher Herkunft. Das geht zum wiederholten Mal aus dem KfW-Gründungsmonitor vom November 2023 hervor, der dies seit 2018 regelmäßig untersucht. Dafür gibt es unterschiedlichste Ursachen: Viele haben in ihrem Heimatland schon selbstständig gearbeitet, sind risikobereiter oder haben keine passenden Stellenangebote erhalten. Um diese migrantisch geführten Unternehmen in Sachsen verstärkt auch als Ausbildungsbetriebe zu gewinnen, soll eine Landesstelle Ausbildung und Migration (KAUSA) etabliert werden. Dafür hat das sächsische Wirtschaftsministerium einen Projektaufruf im Sächsischen Amtsblatt veröffentlicht.

Der Freistaat Sachsen und die Tschechische Republik möchten ihre Zusammenarbeit beim Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur sowie dem Einsatz von Wasserstoff weiter vertiefen. Eine gemeinsame Absichtserklärung (»Letter of Intent«) haben der sächsische Energie- und Klimaschutzminister Wolfram Günther, der sächsische Wirtschafts- und Verkehrsminister Martin Dulig und der tschechische Industrie- und Handelsminister Jozef Síkela heute in Dresden unterzeichnet. Geplant sind u.a. der Aufbau eines grenzüberschreitenden Wasserstoffnetzes sowie die Förderung von Kooperationen und des Austausches deutscher und tschechischer Forschungseinrichtungen und Unternehmen.

1. Sächsische Rohstoffkonferenz in Freiberg

Ein zentraler Faktor für den Wohlstand unserer Gesellschaft ist die ausreichende Verfügbarkeit von Rohstoffen. Bei einer Vielzahl von Rohstoffen muss sich Deutschland wegen seiner Importabhängigkeit – etwa von China – mit der globalen Rohstoffsituation arrangieren. Das gilt insbesondere auch für mineralische Rohstoffe, zudem steigt die weltweite Nachfrage nach wichtigen Technologie-Rohstoffen stetig an. In Freiberg veranstaltete das SMWA gemeinsam mit der TU Bergakademie Freiberg zu diesem Thema die 1. Sächsische Rohstoffkonferenz.

Die familienfreundliche Gründungsförderung InnoStartBonus verzeichnete auch 2023 eine große Nachfrage. Für die in diesem Jahr gestarteten beiden branchen- und technologieoffenen Förderaufrufe sowie die zwei Sonderaufrufe »Tourismus und Gastgewerbe insbesondere im ländlichen Raum« und »Ernährung, Sport & Gesundheit« gingen 161 Bewerbungen ein. 51 Projekte – 26 Teams und 25 Einzelpersonen – erhielten von der Jury unter Vorsitz des Wirtschaftsministeriums ein positives Fördervotum.

Zur Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel lassen wir etwas mehr Besinnlichkeit in unser Leben einkehren. Ein fester Bestandteil dieser Tradition ist das sächsische Kunsthandwerk in seiner Vielfalt, Kreativität und überregionalen Bedeutung. Mehr als 11.000 Beschäftigte in über 1.500 Unternehmen erwirtschaften im sächsischen Kunsthandwerk jährlich rund 650 Millionen Euro Umsatz. Ein im Auftrag des Wirtschaftsministeriums (SMWA) und der sächsischen Handwerkskammern entstandener neuer Imagefilm zeigt die Schaffenskraft von sieben Handwerksbetrieben im Freistaat.

Thementag von Wirtschaftsminister Martin Dulig in Leipzig: »Grüner Wasserstoff ist eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende.»

Zum zweiten Mal nach 2022 widmet der sächsische Wirtschaftsminister und Vize-Ministerpräsident Martin Dulig einen ganzen Tag dem Zukunftsthema Wasserstoff (H2). Heute informiert er sich in Leipzig über innovative Vorhaben sächsischer Wasserstoffakteure. Dulig besucht die Leipziger IPCEI-Wasserstoffvorhaben, das Heizkraftwerk Leipzig Süd, die Energiebörse EEX, den Wasserstoffhändler Hintco, den Logistikhub der DHL und das BMW-Werk. Bei den Rundgängen und Gesprächen stehen die Erzeugung, der Transport und Handel sowie konkrete Anwendungen von Wasserstoff und synthetischem Kerosin im Mittelpunkt.

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