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#ZUKUNFTblog

Energiewende: Investitionsgesellschaft soll Transformation einen Schub geben

Im November 2023 hat das SMWA die renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) beauftragt, ein Sachverständigengutachten für den »Aufbau einer sächsischen Investitionsgesellschaft« und zu den Erfolgsaussichten dieser häufig geforderten Gesellschaft zu erstellen. Eine Investitionsgesellschaft, wie sie in einem heute präsentierten Gutachten näher untersucht wurde, soll dem Freistaat einen zukunftsweisenden und finanziell machbaren Weg zur klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft ebnen.

Wasserstoffinfrastruktur: Sächsisches Unternehmen vernetzt ganz Ostdeutschland

Im Rahmen des europäischen Gemeinschaftsprojekts »IPCEI Wasserstoff« fördern Bund und Länder gemeinsame Wasserstoffinfrastrukturvorhaben. In Sachsen sind dies nun auch die Projekte »Doing Hydrogen« und »Green Octopus Mitteldeutschland« des Leipziger Fernleitungsnetzbetreibers ONTRAS Gastransport GmbH. Sie stellen die infrastrukturelle Anbindung Sachsens und Ostdeutschlands an Wasserstoffprojekte in West- und Osteuropa sowie an der Ost- und Nordsee sicher.

Feierlicher Spatenstich für Beiersdorf-Logistikzentrum in Leipzig

Der Beiersdorf-Konzern hat den ersten Spatenstich für sein neues Hub in Leipzig gesetzt. Mit einer Investition von über 200 Millionen Euro entsteht im Herzen Europas ein modernes Logistikzentrum mit 450 neuen Arbeitsplätzen. Der sächsische Wirtschaftsstaatsekretär Thomas Kralinski startete das Bauvorhaben mit Vertretern des Unternehmens, der Landesregierung und der Stadt Leipzig.

Die Zulieferer in der Automobilbranche sehen sich zahlreichen Herausforderungen ausgesetzt: Preisdruck durch die Automobilhersteller, hohe Rohstoff- und Energiepreise, Insolvenzen in Lieferketten und eine insgesamt sprunghafte Politik. In diesem Umfeld möchte die Pierburg Pump Technology GmbH in Hartha (Landkreis Mittelsachsen), eine Tochtergesellschaft der börsennotierten Rheinmetall AG, ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. Der Freistaat unterstützt die geplanten Investitionen.

Ab sofort können kleine und mittlere Unternehmen in Sachsen für die Rekrutierung und nachhaltige Integration von internationalen Fach- und Arbeitskräften aus Drittstaaten einen Zuschuss beantragen. Das sächsische Wirtschaftsministerium hat dafür ein neues Förderprogramm aufgelegt. Es gilt für Ausbildungs- und Beschäftigungsverhältnisse, die ab dem 1. Juli 2024 vertraglich mit ausländischen Fach- und Arbeitskräften bzw. Jugendlichen geschlossen werden. Ausbildungsverhältnisse umfassen hier auch dual Studierende. Beantragt werden kann der Zuschuss bei der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank (SAB), nachdem die sechsmonatige Probezeit erfolgreich verlaufen ist.

Anzahl neuer Unternehmen im Freistaat steigt

Wirtschaftsminister Martin Dulig: »Insolvenzen nicht politisch instrumentalisieren – sind ein normaler Bestandteil der Entwicklung.«

Seit dem Jahr 2020 werden in Sachsen mehr Gewerbe an- als abgemeldet. Allein im vergangenen Jahr wurden 26.445 neue Gewerbe angemeldet. Zugleich wurden 25.291 Gewerbe abgemeldet. Damit nahm allein im vergangenen Jahr die Zahl an Unternehmen sachsenweit um 1.154 Unternehmen zu. In die Zahl der Abmeldungen fließen – neben anderen Gründen – auch alle Unternehmen mit ein, die ein Insolvenzverfahren nicht erfolgreich beendeten. Die Zahl der beantragten Insolvenzverfahren von Unternehmen lag im Freistaat Sachsen im vergangenen Jahr bei 747.

Mit dem Programm »Regionales Wachstum« unterstützt der Freistaat Investitionsvorhaben kleinerer und mittlerer Unternehmen. Die Förderung erfolgt mit Landesmitteln und in den sächsischen Strukturwandelregionen mit EU-Mitteln aus dem Fonds für einen gerechten Übergang (Just Transition Fund – JTF). Um das Zuwendungsverfahren zu verschlanken, hat das sächsische Wirtschaftsministerium (SMWA) die Richtlinie nunmehr angepasst. Die überarbeitete Richtlinie tritt heute in Kraft.

Branchengespräch in Burgstädt: Damit die Chemie weiter stimmt!

»Wenn’s knallt, pufft und kracht, wird Chemie gemacht!« Bei Zschimmer & Schwarz in Burgstädt (Landkreis Mittelsachsen) ist davon nichts zu hören und zu sehen. Denn mit modernster Anlagentechnik produzieren dort ca. 140 Beschäftigte chemische Spezialprodukte u.a. für die Textilindustrie. Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Kralinski hat sich anlässlich eines Branchengesprächs bei Zschimmer & Schwarz in Burgstädt (Landkreis Mittelsachsen) ein Bild von der Produktion gemacht.

Die Sächsische Innovationskonferenz hat am Mittwoch im Dresdner Flughafen-Terminal unter dem Motto »SCALE 2030« über 1.000 Akteure der Innovations- und Gründerlandschaft zusammengebracht. Der Höhepunkt war die Verleihung des mit insgesamt 50.000 Euro dotierten 24. Sächsischen Gründerpreises durch Wirtschaftsminister Martin Dulig.

K(l)eine Abschiede zum Ende Legislatur – Die A-Seite – Ausgabe 17

Die A-Seite: Der Podcast von Petra Köpping und Martin Dulig
Die A-Seite: Der Podcast von Petra Köpping und Martin Dulig
K(l)eine Abschiede zum Ende Legislatur – Die A-Seite - Ausgabe 17
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Ab sofort ist die neue Ausgabe der A-Seite online. In der letzten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts vor der Landtagswahl blicken Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping und Martin Dulig, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, zurück auf das gemeinsam Erreichte in der vergangenen Legislaturperiode, auf persönliche Höhen und Tiefen und auf Projekte, auf die beide besonders stolz sind. Außerdem sprechen beide über die Herausforderungen, die auf die neue Regierung in Sachsen zukommen und welche Termine abseits des Wahlkampfes bis zur Wahl noch auf sie warten.

Die A-Seite sagt vorerst tschüss und auf Wiederhören! In insgesamt 17 Ausgaben informierte unser Podcast auf allen gängigen Podcast-Plattformen über den politischen und persönlichen Arbeitsalltag im Dresdner Regierungsviertel. Von A wie Arbeit bis Z wie sozialer Zusammenhalt behandelte die A-Seite alle Themen, die die beiden Minister in ihrer täglichen Regierungsarbeit beschäftigten. Mit dem Ende der Legislaturperiode endet auch der gemeinsame Podcast von Petra Köpping und Martin Dulig vorerst. Wir bedanken uns bei allen Zuhörerinnen und Zuhörern und wünschen einen schönen Sommer 2024! Alle Ausgaben unter: https://www.smwa.sachsen.de/blog/a-seite-podcast/

Sächsisches Akzeleratoren-Programm beschleunigt Wachstum junger Unternehmen

Das sächsische Kabinett hat im vergangenen Jahr mit der »Förderrichtlinie Akzeleratoren« des Wirtschaftsministeriums (SMWA) ein einzigartiges Angebot zur Stärkung der Gründerlandschaft im Freistaat beschlossen. Wirtschaftsminister Martin Dulig hat nun einen Fördermittelbescheid in Höhe von fast 763.000 Euro an die Gründer des neuen Dresdner Akzelerators »ExciteLab« überreicht.

Erfolgreiche Unternehmensnachfolgen sind ein wichtiges Ziel sächsischer Mittelstandspolitik. Mindestens 10.000 »übergabereife« Unternehmen benötigen in den kommenden Jahren eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger, wie ein Gutachten des sächsischen Wirtschaftsministeriums (SMWA) ergeben hat. Der Sächsische Meilenstein, der Preis für erfolgreiche Unternehmensnachfolge, würdigt weitsichtig geplante und erfolgreich umgesetzte Nachfolgen.

Bereits seit Anfang 2021 werden im TrailerPort der Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) im Alberthafen Dresden jährlich etwa 25.000 Trailer (Sattelauflieger) mit einem Volumen von rund 600.000 Tonnen von der Straße auf die Schiene verladen, um Waren aus Sachsen, Böhmen und Südosteuropa umweltschonend und klimafreundlich Richtung Skandinavien zu transportieren. Die Transportzeit zwischen dem TrailerPort Alberthafen Dresden und dem Hafen in Rostock beträgt sechs Stunden. In Rostock werden die Trailer direkt auf die Fähren nach Skandinavien weiterverladen. Somit sind innerhalb von 16 Stunden die südlichen Regionen Schwedens und Dänemarks direkt an Sachsen, Tschechien und auch Polen angebunden. 

Preisträger des 2. Sächsischen Digitalpreises gekürt

Auf dem sechsten »forum sachsen digital« hat Digitalminister Martin Dulig in Löbau die Preisträger des zweiten Sächsischen Digitalpreises ausgezeichnet. Im Fokus standen in diesem Jahr digitale Lösungen im Bereich Rohstoffe und Energie«. Mit dem Sächsischen Digitalpreis möchte das SMWA auf die vielen Akteure vor Ort und ihre vielfältigen Innovationen und Lösungen im Rahmen der Digitalisierung aufmerksam machen und herausragende Beiträge würdigen. Der Preis ist mit insgesamt bis zu 165.000 Euro dotiert und wird jeweils in den Kategorien »Wirtschaft«, »Gesellschaft« und »Open Source« vergeben.

EU-Kommissarin Elisa Ferreira zu Besuch in Boxberg und Dresden

Die EU-Strukturmittel sorgen in Sachsens Wirtschaft und Forschung für Rückenwind. Finanzielle Anreize durch europäische Fördermittel sind seit vielen Jahren wichtiger Bestandteil der sächsischen Wirtschafts- und Innovationspolitik. Die EU-Kommissarin für Kohäsion und Reformen, Elisa Ferreira, war am 4. Juni 2024 in Sachsen zu Gast, um sich über konkrete Vorhaben und Projekte zu informieren. Begleitet wurde sie ganztägig vom stellvertretenden Ministerpräsidenten Sachsens, dem Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig.

Fachkräftesicherungslotsen für mehr Durchblick

Ab sofort gibt es ein neues, umfassendes Beratungsangebot des Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr zur Stärkung der Fachkräftesicherung in Sachsen. Gefördert durch Mittel des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) bietet das Projekt gezielte Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie deren Beschäftigtenvertretungen mit Sitz im Freistaat Sachsen. Die Ziele der Beratung umfassen unter anderem Unterstützung bei der Nutzung und Stärkung strategischer Personalarbeit, Sensibilisierung für Anpassungsmaßnahmen an den Wandel der Arbeitswelt, die Förderung guter Arbeitsbedingungen oder die Integration von unterrepräsentierten Personengruppen in den Arbeitsmarkt.

Green Hydrogen Innovation Congress 2024 in Dresden

Am Mittwoch, 29. Mai 2024, nahmen über 370 nationale und internationale Gäste am ausgebuchten Green Hydrogen Innovation Congress 2024 (GHIC 2024) in Dresden teil. Zum zweiten Mal nach 2022 bot das SMWA ein Forum für fachlichen Austausch und Vernetzung, um Akteure der Wassersstoffwirtschaft aus ganz Europa zusammenzubringen. Experten aus Wirtschaft und Politik aus dem Gastland Schottland sowie den sächsischen Nachbarländern Polen und Tschechien präsentierten und diskutierten die Fortschritte und die noch notwendigen Anstrengungen, um den Markthochlauf von Wasserstoff erfolgreich zu gestalten.

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig hat an den Lebensmittelkonzern Unilever appelliert, auch langfristig am einzigen sächsischen Unternehmensstandort Auerbach (Vogtlandkreis) festzuhalten. Bei einem Unternehmensbesuch am 23. Mai betonte er die hohe Produktivität und Wirtschaftlichkeit des Standortes und forderte Sicherheit für die Beschäftigten. Der #ZUKUNFTblog hat Dulig, der vor Ort auch an der Betriebsversammlung teilgenommen hat, dazu befragt.

Seit April läuft die 21. Runde des Wettbewerbs »Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen«. Das diesjährige Motto heißt »Auf’n Halt – Stadtmitte hat immer Saison«. In Reichenbach im Vogtland fand am 22. Mai ein Kreativtreff statt, der den Städten und Gemeinden Ideen und Impulse vermittelte.

Den Strukturwandel gestalten: Hoyerswerda, eine Stadt in Bewegung

Staatssekretärin Ines Fröhlich zu Gast bei Bürgermeister Mirko Pink

Bei mehreren Terminen von Staatssekretärin Ines Fröhlich in Hoyerswerda in dieser Woche hat sich alles um das Thema Strukturentwicklung gedreht. Den Auftakt bildete die Vorstellung des »Smart Mobiltiy Lab« durch Professor Günther Prokop von der TU Dresden. Allein in dieses Großprojekt, dass im Gewerbegebiet Schwarzkollm errichtet werden soll, fließen in den kommenden Jahren mehr als 90 Millionen Euro. Gefördert wird das bereits bewilligte Projekt aus den Finanzhilfen des Bundes für den Strukturwandel.

Künstliche Intelligenz »Made in Saxony»

Künstliche Intelligenz, kurz KI, ist aktuell eines der wichtigsten Themen im Bereich der Digitalisierung und spielt in immer mehr Branchen eine entscheidende Rolle. Sachsen leistet mit seinen KI-Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur digitalen Transformation. Davon konnte sich Staatssekretärin Ines Fröhlich vor Ort überzeugen. Im Rahmen eines Thementags besuchte sie mehrere Unternehmen im Großraum Dresden.

Der Erhalt der Biodiversität ist eine elementare Voraussetzung für Erfolge beim Klimaschutz und bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Unter der Biodiversität verstehen die Vereinten Nationen die Vielfalt aller lebenden Organismen, Lebensräume und Ökosysteme auf dem Land, im Süßwasser, in den Ozeanen sowie in der Luft.

Und wer kontrolliert? Produktsicherheit im Fokus

Die Themen Produktsicherheit und Marktüberwachung stehen immer wieder im Fokus der Öffentlichkeit. Die Regeln sind klar: Wer in der EU ein Produkt in den Handel bringt, muss dafür sorgen, dass es die Sicherheitsvorschriften erfüllt. Die Überwachung erfolgt durch die Marktüberwachungsbehörden der Bundesländer. Dafür arbeiten sie eng mit dem Zoll zusammen, der mit seinen Kontrollen des grenzüberschreitenden Warenverkehrs eine herausragende Bedeutung beim Schutz der Wirtschaft sowie der Verbraucherinnen und Verbraucher einnimmt. Wie die Marktüberwachung im Freistaat Sachsen funktioniert, beleuchtete der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig im Rahmen eines Thementages.

Wie viel Bürokratie brauchen wir? Diese Frage hat Martin Dulig am Dienstagabend in Radebeul mit Professor Reint Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), dem mittelsächsischen Landrat Dirk Neubauer und dem Dresdner IHK-Präsidenten Dr. Andreas Sperl erörtert.

Sachsens Wirtschaftsminister Dulig besucht Italien

Wirtschaftsminister und Vize-Ministerpräsident Martin Dulig beendete am Donnerstag seine viertägige Wirtschafts-Delegationsreise nach Norditalien. Die 25-köpfige Delegation aus dem Freistaat besuchte die Lombardei und Emilia-Romagna. Beide Regionen sind Mitglieder der 2022 unter sächsischer Beteiligung gegründeten Allianz der Automobilregionen (ARA). Der Schwerpunkt der Unternehmensbesichtigungen und politischen Termine in Bologna, Mailand, Modena und Stezzano lag auf Kooperationen in der Automobilindustrie sowie intelligenten Lösungen für Mobilität und Infrastruktur bzw. Stadtumbau. An der Reise beteiligten sich u.a. Vertreter des Netzwerks Automobilzulieferer Sachsen (AMZ), der Städte Dresden, Leipzig und Zwickau sowie mittelständischer Unternehmen aus Aue-Bad Schlema, Chemnitz, Dresden, Großenhain, Königswartha, Neusalza-Spremberg und Radeburg.

2020 hat der Freistaat Sachsen seine Technologieförderung um einen wichtigen Baustein ergänzt: die Validierungsförderung. Das Programm zielt auf einen verbesserten Technologietransfer zwischen Forschung und Wirtschaft ab. Es geht also um die erfolgreiche Verwertung von Forschungsergebnissen. Das SMWA hat jetzt einen neuen Förderaufruf gestartet.

SMWA-Kollegium solidarisiert sich mit Matthias Ecke 

Die Nachricht vom Wochenende, dass der Dresdner Europaabgeordnete Matthias Ecke beim Plakatieren für die bevorstehenden Europawahlen tätlich angegriffen wurde und schwer verletzt im Krankenhaus liegt, hat auch im SMWA große Betroffenheit ausgelöst. Matthias Ecke war vor seiner Tätigkeit als Abgeordneter Referent im SMWA. Am Montag solidarisierten sich die Kolleginnen und Kollegen des SMWA im Haupthaus am Carolaplatz und in der Außenstelle Ammonstraße mit ihrem Kollegen und schickten Matthias Ecke die besten Genesungswünsche ans Krankenhaus. 

Umwelt- und Klimaschutz ist eines der Kernthemen unserer Zeit. Zugleich stehen viele Unternehmen unter einem enormen Kostendruck, der Investitionen in diesem Bereich schwierig macht. Die Umwelt- und Klimaallianz Sachsen (UKA) möchte zeigen, das Engagement sich trotzdem lohnt.

Sachsen stellt GRW-Investitionsförderung neu auf – Anträge ab 25. April möglich

Das stark nachgefragte Bund-Länder-Programm GRW ist das zentrale Instrument der regionalen Wirtschafts- und Strukturpolitik in Sachsen – und damit das wichtigste Investitionsförderprogramm für Unternehmen, Kommunen und Landkreise. Das sächsische Kabinett hat am 23. April die neugefassten Richtlinien für die beiden Teilprogramme GRW RIGA (einzelgewerbliche Förderung) und GRW Infra (wirtschaftsnahe Infrastruktur) beschlossen. Neue Anträge sind schon ab dieser Woche möglich.

EU-Zeit »Sonderausgabe« – so profitiert Sachsen von Europa

Europa – weit weg und dennoch stets präsent durch Vorschriften und Regelungen? Aber Europa bedeutet mehr als Vorschriften und Querelen. Europa steht für Demokratie, Freiheit, Frieden, Vielfalt und Solidarität, und das seit vielen Jahrzehnten. Auch der Freistaat Sachsen profitiert in erheblichem Ausmaß von der Europäischen Union.

Wie, das zeigt die Sonderausgabe der EU-Zeit zum Thema Europa und Europawahlen. Denn am 9. Juni wählt ganz Europa sein neues Parlament – und erstmals sind auch Jugendliche ab 16 Jahren aufgefordert, ihre Stimmen abzugeben.

Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig hat sich heute mit Vertretern der Außenwirtschaftsinitiative Sachsen (AWIS) in Leipzig getroffen. Am »Spitzengespräch Außenwirtschaft« nahmen u.a. die Präsidenten der Industrie- und Handelskammern, der Handwerkskammern und des VDMA Ost sowie die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) teil. Die Teilnehmenden verständigten sich zu den Herausforderungen des internationalen Geschäfts und Unterstützungsangeboten für sächsische Unternehmen. Die außenwirtschaftliche Jahresplanung sieht rund 100 Angebote für 30 Länder vor. Das Treffen fand anlässlich des heutigen »Außenwirtschaftstages Sachsen« in der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – statt.

Sachsen und Europa fördern Neubau der »Sonnen-Apotheke« in Bischofswerda

Der Freistaat Sachsen unterstützt den geplanten Neubau der »Sonnen-Apotheke« in Bischofswerda (Landkreis Bautzen) mit einer Summe von 1,5 Millionen Euro aus dem Programm »Regionales Wachstum«. Die Mittel stammen zu 100 Prozent aus dem Just Transition Fund (JTF) der Europäischen Union, der zur Abfederung der Herausforderungen dient, die durch den Braunkohleausstieg entstehen. Wirtschaftsminister Martin Dulig hat den Fördermittelbescheid heute in »Schiebock« an Inhaberin Cordula Grüber überreicht. Die Investitionshöhe beträgt insgesamt 3,9 Millionen Euro. Die Fertigstellung des Gebäudes ist im Dezember 2025 vorgesehen.

Auftakt für den City-Wettbewerb »Ab in die Mitte!«

Der Wettbewerb »Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen« ist im Freistaat ein erfolgreiches Instrument zur kreativen und nachhaltigen Innenstadtbelebung. Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig hat heute im Mittelsächsischen Theater in Döbeln den diesjährigen Wettbewerb eröffnet, der unter dem Motto »Auf’n Halt – Stadtmitte hat immer Saison« steht. Das Wirtschaftsministerium (SMWA) und das Staatsministerium für Regionalentwicklung (SMR) stellen für die Preisgelder insgesamt 300.000 Euro aus Haushaltsmitteln bereit. Der Hauptpreis, den zum 20. Jubiläum im vergangenen Jahr Flöha gewonnen hat, ist auch 2024 mit 60.000 Euro dotiert.

Wie die Großansiedlungen Sachsens Mittelstand fordern und fördern

Martin Dulig | Konkret
Martin Dulig | Konkret
Wie die Großansiedlungen Sachsens Mittelstand fordern und fördern
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Wie die Großansiedlungen Sachsens Mittelstand fordern und fördern – »Martin Dulig | Konkret« Wirtschaftstalk »Martin Dulig | Konkret« erörtert Folgen und Chancen der Milliardeninvestitionen in der Mikroelektronik | Dulig: »Die Investitionen, die wir als Staat tätigen, fließen mehrfach zurück!« | Erstes öffentliches Interview von ESMC-Präsident Christian Koitzsch Verfügbare Flächen, ausreichend qualifizierte Fachkräfte, eine stabile Facility (Energieversorgung) – diese drei »F«-Faktoren sind die Grundlage für eine erfolgreiche Ansiedlungspolitik und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Sachsen. Die Milliardeninvestitionen der Chipindustrie katapultieren den Freistaat in die Weltspitze der Mikroelektronikbranche – und erhöhen zugleich den Druck auf den Arbeitsmarkt sowie den Ausbau der Wohn-, Bildungs- und Verkehrsinfrastruktur. Deswegen mehren sich im Großraum Dresden auch kritische Stimmen: Der Mittelstand befürchtet die Abwerbung von Fachkräften, die Bevölkerung steigende Mieten und eine angespannte Verkehrssituation. Wie Sachsen die Herausforderungen der Großansiedlungen meistern kann, erörtert Wirtschafts-, Arbeits- und Verkehrsminister Martin Dulig in seinem Wirtschaftstalk auf Youtube.

Duligs Gesprächspartner aus Wirtschaft und Politik sind diesmal Jan Pratzka, Wirtschaftsbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden, Dr. Andreas Brzezinski, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden, Frank Bösenberg, Geschäftsführer des Halbleiternetzwerks Silicon Saxony, Thomas Horn, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen, und Tilo Neumann, General Manager des Dresdner Kälte- und Klimatechnikunternehmens Sachsen-Kälte. In Video-Einspielern kommen Dr. Christian Koitzsch, Präsident der geplanten TSMC-Fabrik in Dresden (als ESMC, voraussichtlich ab 2027), und Uwe Beier, Geschäftsführer des Moritzburger Robotik-Spezialisten Adenso, zu Wort. Koitzsch äußert sich zum ersten Mal überhaupt in einem Interview. Außerdem liefert eine Straßenumfrage ein kurzes Stimmungsbild zur Akzeptanz von Großansiedlungen in Sachsen. Es moderiert Jan Kaufhold.

Weitere Informationen im #ZUKUNFTblog unter: https://www.smwa.sachsen.de/blog/2024/04/07/martin-dulig-konkret-wie-die-grossansiedlungen-sachsens-mittelstand-fordern-und-fordern/

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