Über 50 Unternehmen aus ganz Sachsen haben sich mit einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge für den Preis »Sächsischer Meilenstein 2024« beworben. Die Favoriten stehen nun fest. Im Rahmen drei regionaler Netzwerk-Veranstaltungen hat die Bürgschaftsbank Sachsen (BBS) bekanntgegeben, welche Unternehmen aus den Kammerbezirken die finale Runde erreicht haben. Die Nominierten dürfen auf Preisgelder von bis zu 5.000 Euro pro Wettbewerbskategorie hoffen.
Schlagwort: Wirtschaft
Die Signale für den Aufbau des nationalen Wasserstoffzentrums im Chemnitzer Technopark stehen auf »grün«. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und das sächsische Wirtschaftsministerium (SMWA) haben die dafür erforderliche Verwaltungsvereinbarung heute in Chemnitz unterzeichnet. Der Bund stellt für das Vorhaben »Hydrogen Innovation Center« (HIC) bis zu 72 Millionen Euro zur Verfügung. Der Freistaat Sachsen kofinanziert die Aufbauphase des HIC bis 2028 mit rund 15 Millionen Euro.
Das sächsische Kabinett hat auf seiner Sitzung am 27. August 2024 grünes Licht für das Ausbildungscluster Mikroelektronik (SAM) gegeben. Das gemeinsame Ziel ist die Absicherung des entstehenden Bedarfs an Fachkräften in der Halbleiterbranche. Dafür sollen ab dem Ausbildungsjahr 2028/29 bis zu 1.000 Ausbildungsplätze bereitstehen. Um das zu erreichen, möchte der Freistaat bestehende Ausbildungseinrichtungen modernisieren und erweitern. Zusätzlich besteht Bedarf an neuen Schulungsräumen, Laboren und Werkstätten sowie einem Reinraum, die auch zur Weiterbildung genutzt werden können. Dieser neue Ausbildungscampus für Mikrotechnologen soll in Radeberg entstehen.
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig hat im August zwei weitere Fördermittelbescheide aus dem Bund-Länder-Programm GRW überreicht. Von der Förderung profitieren nun auch die Wanderregion Dahlener Heide im Landkreis Nordsachsen und die Holzhandel Faulhaber GmbH im erzgebirgischen Zwönitz. Der #ZUKUNFTblog stellt diese Projekte aus dem ländlichen Raum sowie weitere bereits geförderte Vorhaben vor.
Erster Spatenstich für neue Chipfabrik in Dresden: Gemeinsam mit Bosch, Infineon und NXP baut Chip-Produzent TSMC eine Halbleiterfabrik in der sächsischen Landeshauptstadt mit dem Namen ESMC European Semiconductor Manufacturing Company. Mit einem geplanten Investitionsvolumen von rund zehn Milliarden Euro handelt es sich um die größte Einzelinvestition eines Unternehmens in Sachsen seit der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990. Silicon Saxony gehört bereits zu den fünf wichtigsten Halbleiter-Regionen der Welt und ist Europas größter Standort der Mikroelektronik.
Der Sächsische Meilenstein, der Preis für erfolgreiche Unternehmensnachfolge, findet auch im Jahr 2024 einen hohen Anklang bei der heimischen Wirtschaft: 51 Unternehmen aus verschiedensten Branchen und Regionen reichten ihre Bewerbung für den renommierten Nachfolgepreis ein. Die Bürgschaftsbank Sachsen (BBS) trägt den mit 17.000 Euro dotierten Wettbewerb in diesem Jahr bereits zum 9. Mal aus. Schirmherr des Sächsischen Meilensteins ist wieder Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.
Im November 2023 hat das SMWA die renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) beauftragt, ein Sachverständigengutachten für den »Aufbau einer sächsischen Investitionsgesellschaft« und zu den Erfolgsaussichten dieser häufig geforderten Gesellschaft zu erstellen. Eine Investitionsgesellschaft, wie sie in einem heute präsentierten Gutachten näher untersucht wurde, soll dem Freistaat einen zukunftsweisenden und finanziell machbaren Weg zur klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft ebnen.
Im Rahmen des europäischen Gemeinschaftsprojekts »IPCEI Wasserstoff« fördern Bund und Länder gemeinsame Wasserstoffinfrastrukturvorhaben. In Sachsen sind dies nun auch die Projekte »Doing Hydrogen« und »Green Octopus Mitteldeutschland« des Leipziger Fernleitungsnetzbetreibers ONTRAS Gastransport GmbH. Sie stellen die infrastrukturelle Anbindung Sachsens und Ostdeutschlands an Wasserstoffprojekte in West- und Osteuropa sowie an der Ost- und Nordsee sicher.
Der Beiersdorf-Konzern hat den ersten Spatenstich für sein neues Hub in Leipzig gesetzt. Mit einer Investition von über 200 Millionen Euro entsteht im Herzen Europas ein modernes Logistikzentrum mit 450 neuen Arbeitsplätzen. Der sächsische Wirtschaftsstaatsekretär Thomas Kralinski startete das Bauvorhaben mit Vertretern des Unternehmens, der Landesregierung und der Stadt Leipzig.
Die Zulieferer in der Automobilbranche sehen sich zahlreichen Herausforderungen ausgesetzt: Preisdruck durch die Automobilhersteller, hohe Rohstoff- und Energiepreise, Insolvenzen in Lieferketten und eine insgesamt sprunghafte Politik. In diesem Umfeld möchte die Pierburg Pump Technology GmbH in Hartha (Landkreis Mittelsachsen), eine Tochtergesellschaft der börsennotierten Rheinmetall AG, ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. Der Freistaat unterstützt die geplanten Investitionen.
Ab sofort können kleine und mittlere Unternehmen in Sachsen für die Rekrutierung und nachhaltige Integration von internationalen Fach- und Arbeitskräften aus Drittstaaten einen Zuschuss beantragen. Das sächsische Wirtschaftsministerium hat dafür ein neues Förderprogramm aufgelegt. Es gilt für Ausbildungs- und Beschäftigungsverhältnisse, die ab dem 1. Juli 2024 vertraglich mit ausländischen Fach- und Arbeitskräften bzw. Jugendlichen geschlossen werden. Ausbildungsverhältnisse umfassen hier auch dual Studierende. Beantragt werden kann der Zuschuss bei der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank (SAB), nachdem die sechsmonatige Probezeit erfolgreich verlaufen ist.
Wirtschaftsminister Martin Dulig: »Insolvenzen nicht politisch instrumentalisieren – sind ein normaler Bestandteil der Entwicklung.«
Seit dem Jahr 2020 werden in Sachsen mehr Gewerbe an- als abgemeldet. Allein im vergangenen Jahr wurden 26.445 neue Gewerbe angemeldet. Zugleich wurden 25.291 Gewerbe abgemeldet. Damit nahm allein im vergangenen Jahr die Zahl an Unternehmen sachsenweit um 1.154 Unternehmen zu. In die Zahl der Abmeldungen fließen – neben anderen Gründen – auch alle Unternehmen mit ein, die ein Insolvenzverfahren nicht erfolgreich beendeten. Die Zahl der beantragten Insolvenzverfahren von Unternehmen lag im Freistaat Sachsen im vergangenen Jahr bei 747.
Mit dem Programm »Regionales Wachstum« unterstützt der Freistaat Investitionsvorhaben kleinerer und mittlerer Unternehmen. Die Förderung erfolgt mit Landesmitteln und in den sächsischen Strukturwandelregionen mit EU-Mitteln aus dem Fonds für einen gerechten Übergang (Just Transition Fund – JTF). Um das Zuwendungsverfahren zu verschlanken, hat das sächsische Wirtschaftsministerium (SMWA) die Richtlinie nunmehr angepasst. Die überarbeitete Richtlinie tritt heute in Kraft.
»Wenn’s knallt, pufft und kracht, wird Chemie gemacht!« Bei Zschimmer & Schwarz in Burgstädt (Landkreis Mittelsachsen) ist davon nichts zu hören und zu sehen. Denn mit modernster Anlagentechnik produzieren dort ca. 140 Beschäftigte chemische Spezialprodukte u.a. für die Textilindustrie. Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Kralinski hat sich anlässlich eines Branchengesprächs bei Zschimmer & Schwarz in Burgstädt (Landkreis Mittelsachsen) ein Bild von der Produktion gemacht.
Die Sächsische Innovationskonferenz hat am Mittwoch im Dresdner Flughafen-Terminal unter dem Motto »SCALE 2030« über 1.000 Akteure der Innovations- und Gründerlandschaft zusammengebracht. Der Höhepunkt war die Verleihung des mit insgesamt 50.000 Euro dotierten 24. Sächsischen Gründerpreises durch Wirtschaftsminister Martin Dulig.
Ab sofort ist die neue Ausgabe der A-Seite online. In der letzten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts vor der Landtagswahl blicken Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping und Martin Dulig, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, zurück auf das gemeinsam Erreichte in der vergangenen Legislaturperiode, auf persönliche Höhen und Tiefen und auf Projekte, auf die beide besonders stolz sind. Außerdem sprechen beide über die Herausforderungen, die auf die neue Regierung in Sachsen zukommen und welche Termine abseits des Wahlkampfes bis zur Wahl noch auf sie warten.
Die A-Seite sagt vorerst tschüss und auf Wiederhören! In insgesamt 17 Ausgaben informierte unser Podcast auf allen gängigen Podcast-Plattformen über den politischen und persönlichen Arbeitsalltag im Dresdner Regierungsviertel. Von A wie Arbeit bis Z wie sozialer Zusammenhalt behandelte die A-Seite alle Themen, die die beiden Minister in ihrer täglichen Regierungsarbeit beschäftigten. Mit dem Ende der Legislaturperiode endet auch der gemeinsame Podcast von Petra Köpping und Martin Dulig vorerst. Wir bedanken uns bei allen Zuhörerinnen und Zuhörern und wünschen einen schönen Sommer 2024! Alle Ausgaben unter: https://www.smwa.sachsen.de/blog/a-seite-podcast/
Das sächsische Kabinett hat im vergangenen Jahr mit der »Förderrichtlinie Akzeleratoren« des Wirtschaftsministeriums (SMWA) ein einzigartiges Angebot zur Stärkung der Gründerlandschaft im Freistaat beschlossen. Wirtschaftsminister Martin Dulig hat nun einen Fördermittelbescheid in Höhe von fast 763.000 Euro an die Gründer des neuen Dresdner Akzelerators »ExciteLab« überreicht.
Erfolgreiche Unternehmensnachfolgen sind ein wichtiges Ziel sächsischer Mittelstandspolitik. Mindestens 10.000 »übergabereife« Unternehmen benötigen in den kommenden Jahren eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger, wie ein Gutachten des sächsischen Wirtschaftsministeriums (SMWA) ergeben hat. Der Sächsische Meilenstein, der Preis für erfolgreiche Unternehmensnachfolge, würdigt weitsichtig geplante und erfolgreich umgesetzte Nachfolgen.
Bereits seit Anfang 2021 werden im TrailerPort der Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) im Alberthafen Dresden jährlich etwa 25.000 Trailer (Sattelauflieger) mit einem Volumen von rund 600.000 Tonnen von der Straße auf die Schiene verladen, um Waren aus Sachsen, Böhmen und Südosteuropa umweltschonend und klimafreundlich Richtung Skandinavien zu transportieren. Die Transportzeit zwischen dem TrailerPort Alberthafen Dresden und dem Hafen in Rostock beträgt sechs Stunden. In Rostock werden die Trailer direkt auf die Fähren nach Skandinavien weiterverladen. Somit sind innerhalb von 16 Stunden die südlichen Regionen Schwedens und Dänemarks direkt an Sachsen, Tschechien und auch Polen angebunden.
Auf dem sechsten »forum sachsen digital« hat Digitalminister Martin Dulig in Löbau die Preisträger des zweiten Sächsischen Digitalpreises ausgezeichnet. Im Fokus standen in diesem Jahr digitale Lösungen im Bereich Rohstoffe und Energie«. Mit dem Sächsischen Digitalpreis möchte das SMWA auf die vielen Akteure vor Ort und ihre vielfältigen Innovationen und Lösungen im Rahmen der Digitalisierung aufmerksam machen und herausragende Beiträge würdigen. Der Preis ist mit insgesamt bis zu 165.000 Euro dotiert und wird jeweils in den Kategorien »Wirtschaft«, »Gesellschaft« und »Open Source« vergeben.
Die EU-Strukturmittel sorgen in Sachsens Wirtschaft und Forschung für Rückenwind. Finanzielle Anreize durch europäische Fördermittel sind seit vielen Jahren wichtiger Bestandteil der sächsischen Wirtschafts- und Innovationspolitik. Die EU-Kommissarin für Kohäsion und Reformen, Elisa Ferreira, war am 4. Juni 2024 in Sachsen zu Gast, um sich über konkrete Vorhaben und Projekte zu informieren. Begleitet wurde sie ganztägig vom stellvertretenden Ministerpräsidenten Sachsens, dem Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig.
Ab sofort gibt es ein neues, umfassendes Beratungsangebot des Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr zur Stärkung der Fachkräftesicherung in Sachsen. Gefördert durch Mittel des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) bietet das Projekt gezielte Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie deren Beschäftigtenvertretungen mit Sitz im Freistaat Sachsen. Die Ziele der Beratung umfassen unter anderem Unterstützung bei der Nutzung und Stärkung strategischer Personalarbeit, Sensibilisierung für Anpassungsmaßnahmen an den Wandel der Arbeitswelt, die Förderung guter Arbeitsbedingungen oder die Integration von unterrepräsentierten Personengruppen in den Arbeitsmarkt.
Am Mittwoch, 29. Mai 2024, nahmen über 370 nationale und internationale Gäste am ausgebuchten Green Hydrogen Innovation Congress 2024 (GHIC 2024) in Dresden teil. Zum zweiten Mal nach 2022 bot das SMWA ein Forum für fachlichen Austausch und Vernetzung, um Akteure der Wassersstoffwirtschaft aus ganz Europa zusammenzubringen. Experten aus Wirtschaft und Politik aus dem Gastland Schottland sowie den sächsischen Nachbarländern Polen und Tschechien präsentierten und diskutierten die Fortschritte und die noch notwendigen Anstrengungen, um den Markthochlauf von Wasserstoff erfolgreich zu gestalten.
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig hat an den Lebensmittelkonzern Unilever appelliert, auch langfristig am einzigen sächsischen Unternehmensstandort Auerbach (Vogtlandkreis) festzuhalten. Bei einem Unternehmensbesuch am 23. Mai betonte er die hohe Produktivität und Wirtschaftlichkeit des Standortes und forderte Sicherheit für die Beschäftigten. Der #ZUKUNFTblog hat Dulig, der vor Ort auch an der Betriebsversammlung teilgenommen hat, dazu befragt.
Seit April läuft die 21. Runde des Wettbewerbs »Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen«. Das diesjährige Motto heißt »Auf’n Halt – Stadtmitte hat immer Saison«. In Reichenbach im Vogtland fand am 22. Mai ein Kreativtreff statt, der den Städten und Gemeinden Ideen und Impulse vermittelte.
Staatssekretärin Ines Fröhlich zu Gast bei Bürgermeister Mirko Pink
Bei mehreren Terminen von Staatssekretärin Ines Fröhlich in Hoyerswerda in dieser Woche hat sich alles um das Thema Strukturentwicklung gedreht. Den Auftakt bildete die Vorstellung des »Smart Mobiltiy Lab« durch Professor Günther Prokop von der TU Dresden. Allein in dieses Großprojekt, dass im Gewerbegebiet Schwarzkollm errichtet werden soll, fließen in den kommenden Jahren mehr als 90 Millionen Euro. Gefördert wird das bereits bewilligte Projekt aus den Finanzhilfen des Bundes für den Strukturwandel.
Künstliche Intelligenz, kurz KI, ist aktuell eines der wichtigsten Themen im Bereich der Digitalisierung und spielt in immer mehr Branchen eine entscheidende Rolle. Sachsen leistet mit seinen KI-Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur digitalen Transformation. Davon konnte sich Staatssekretärin Ines Fröhlich vor Ort überzeugen. Im Rahmen eines Thementags besuchte sie mehrere Unternehmen im Großraum Dresden.
Der Erhalt der Biodiversität ist eine elementare Voraussetzung für Erfolge beim Klimaschutz und bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Unter der Biodiversität verstehen die Vereinten Nationen die Vielfalt aller lebenden Organismen, Lebensräume und Ökosysteme auf dem Land, im Süßwasser, in den Ozeanen sowie in der Luft.
Die Themen Produktsicherheit und Marktüberwachung stehen immer wieder im Fokus der Öffentlichkeit. Die Regeln sind klar: Wer in der EU ein Produkt in den Handel bringt, muss dafür sorgen, dass es die Sicherheitsvorschriften erfüllt. Die Überwachung erfolgt durch die Marktüberwachungsbehörden der Bundesländer. Dafür arbeiten sie eng mit dem Zoll zusammen, der mit seinen Kontrollen des grenzüberschreitenden Warenverkehrs eine herausragende Bedeutung beim Schutz der Wirtschaft sowie der Verbraucherinnen und Verbraucher einnimmt. Wie die Marktüberwachung im Freistaat Sachsen funktioniert, beleuchtete der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig im Rahmen eines Thementages.
Wie viel Bürokratie brauchen wir? Diese Frage hat Martin Dulig am Dienstagabend in Radebeul mit Professor Reint Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), dem mittelsächsischen Landrat Dirk Neubauer und dem Dresdner IHK-Präsidenten Dr. Andreas Sperl erörtert.
Wirtschaftsminister und Vize-Ministerpräsident Martin Dulig beendete am Donnerstag seine viertägige Wirtschafts-Delegationsreise nach Norditalien. Die 25-köpfige Delegation aus dem Freistaat besuchte die Lombardei und Emilia-Romagna. Beide Regionen sind Mitglieder der 2022 unter sächsischer Beteiligung gegründeten Allianz der Automobilregionen (ARA). Der Schwerpunkt der Unternehmensbesichtigungen und politischen Termine in Bologna, Mailand, Modena und Stezzano lag auf Kooperationen in der Automobilindustrie sowie intelligenten Lösungen für Mobilität und Infrastruktur bzw. Stadtumbau. An der Reise beteiligten sich u.a. Vertreter des Netzwerks Automobilzulieferer Sachsen (AMZ), der Städte Dresden, Leipzig und Zwickau sowie mittelständischer Unternehmen aus Aue-Bad Schlema, Chemnitz, Dresden, Großenhain, Königswartha, Neusalza-Spremberg und Radeburg.
2020 hat der Freistaat Sachsen seine Technologieförderung um einen wichtigen Baustein ergänzt: die Validierungsförderung. Das Programm zielt auf einen verbesserten Technologietransfer zwischen Forschung und Wirtschaft ab. Es geht also um die erfolgreiche Verwertung von Forschungsergebnissen. Das SMWA hat jetzt einen neuen Förderaufruf gestartet.
Die Nachricht vom Wochenende, dass der Dresdner Europaabgeordnete Matthias Ecke beim Plakatieren für die bevorstehenden Europawahlen tätlich angegriffen wurde und schwer verletzt im Krankenhaus liegt, hat auch im SMWA große Betroffenheit ausgelöst. Matthias Ecke war vor seiner Tätigkeit als Abgeordneter Referent im SMWA. Am Montag solidarisierten sich die Kolleginnen und Kollegen des SMWA im Haupthaus am Carolaplatz und in der Außenstelle Ammonstraße mit ihrem Kollegen und schickten Matthias Ecke die besten Genesungswünsche ans Krankenhaus.
Umwelt- und Klimaschutz ist eines der Kernthemen unserer Zeit. Zugleich stehen viele Unternehmen unter einem enormen Kostendruck, der Investitionen in diesem Bereich schwierig macht. Die Umwelt- und Klimaallianz Sachsen (UKA) möchte zeigen, das Engagement sich trotzdem lohnt.
Das stark nachgefragte Bund-Länder-Programm GRW ist das zentrale Instrument der regionalen Wirtschafts- und Strukturpolitik in Sachsen – und damit das wichtigste Investitionsförderprogramm für Unternehmen, Kommunen und Landkreise. Das sächsische Kabinett hat am 23. April die neugefassten Richtlinien für die beiden Teilprogramme GRW RIGA (einzelgewerbliche Förderung) und GRW Infra (wirtschaftsnahe Infrastruktur) beschlossen. Neue Anträge sind schon ab dieser Woche möglich.