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#ZUKUNFTblog

Susanne Stump ist seit dem 1. Oktober 2024 die Geschäftsführerin der futureSAX GmbH, die Innovationsplattform des Freistaats Sachsen. Im Interview mit dem #ZUKUNFTblog spricht sie über die ersten 100 Tage in dieser Funktion und blickt auf Projekte und Herausforderungen im Jahr 2025.

Das Bund-Länder-Programm GRW (Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur«) hat in Sachsen auch 2024 einen herausragenden Konjunkturimpuls gesetzt. Investitionen von Unternehmen und Kommunen wurden mit Fördermitteln in Höhe von insgesamt 228,7 Millionen Euro unterstützt. Die mit der GRW-Förderung 2024 angestoßenen Investitionen betragen fast 700 Millionen. Euro.

Neue Zuständigkeiten und Wechsel an der Spitze im SMWA: Mit der neuen Regierung startet auch das SMWA mit personellen und inhaltlichen Veränderungen in die neue Legislaturperiode. Dirk Panter ist neuer Staatsminister und übernimmt die Hausleitung von Martin Dulig, der zuvor zehn Jahre als Staatsminister im SWMA tätig war. Außerdem verlässt der Themenbereich Mobilität das Ministerium, die Themenbereiche Energie und Klimaschutz kommen hingegen neu hinzu. Das SMWA heißt nun »Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz«. Im neuen Blogbeitrag stellen wir das neue SMWA und die neue Hausleitung vor. 

Millionen-Förderungen für das Trixi-Bad Großschönau und Gewerbegebiet Klipphausen

Das Bund-Länder-Programm GRW setzt einen herausragenden Konjunkturimpuls, um die Investitionsbereitschaft in den Gemeinden und bei den Unternehmen zu stärken. 2024 stehen dafür rund 200 Millionen Euro zur Verfügung. Wirtschaftsminister Martin Dulig hat in dieser Woche zwei weitere Fördermittelbescheide aus dem Programm GRW-Infra überreicht.

Logistik-Drehkreuz: Binnenhafen Riesa erhält neues KV-Terminal

Riesa liegt geografisch günstig im sächsischen Binnenhafenverbund und ist ein wichtiges sächsisches Drehkreuz für Binnenschiff, Eisenbahn und LKW. Im Oktober dieses Jahres gab die Landesdirektion Sachsen grünes Licht für den Neubau eines Terminals für den kombinierten Verkehr (KV-Terminal). Das Terminal soll auf der Fläche des »Alten Hafens« entstehen und den Containerumschlag zwischen den Verkehrsmitteln Binnenschiff, Eisenbahn und LKW ermöglichen. ZUKUNFTBlog hat bei Heiko Loroff, Geschäftsführer der Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) zum aktuellen Stand und zur zukünftigen Nutzung und Auslastung des Binnenhafens nachgefragt.

Die sächsische Kultur- und Kreativwirtschaft hat im Jahr 2023 einen Rekordumsatz erzielt. Die rund 9.800 Unternehmen und 16.000 Kleinunternehmen bis 22.000 Euro Jahresumsatz erwirtschafteten 4,78 Milliarden Euro. Das ist ein Ergebnis des »Kultur- und Kreativwirtschaftsberichts für Sachsen 2024«, den Wirtschaftsminister Martin Dulig am 12. Dezember 2024 in Dresden vorgestellt hat.

Die Weihnachtszeit naht und viele Menschen sind auf der Suche nach Geschenken. Ob Technik, Textilien, Schmuck oder Spielzeug – bei auffälligen Schnäppchen in Online-Shops sollte man misstrauisch werden. Extrem niedrige Preise bedeuten meist auch extrem schlechte Qualität und fehlende Produktsicherheit. Mit folgenden Tipps tappt man nicht in die »Billig-Falle«.

18,9 Millionen Euro für die Sanierung der Körse-Therme Kirschau

Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig hat am 27. November gemeinsam mit Ministerpräsident Michael Kretschmer einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 18,9 Millionen Euro an den Zweckverband Körse-Therme Kirschau überreicht. Die Fördermittel stammen aus dem Bund-Länder-Programm Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur« (GRW-Infra).

Gründen, Transfer, Innovation: Sachsen sucht die besten Ideen und Konzepte!

Das Wettbewerbsjahr 2025 ist gestartet! Im Auftrag des SMWA führt die sächsische Innovationsplattform futureSAX wieder die Staatspreise für Gründen, Transfer und Innovation durch. Neu in diesem Jahr: Bei jedem Wettbewerb gibt es drei Preiskategorien. Ihre Ideen, Projekte und Innovationen haben so noch mehr Erfolgschancen. Bewerbungen können bis zum 10. März 2025 eingereicht werden. Im #ZUKUNFTblog fassen wir die wichtigsten Informationen zusammen.

Freistaat fördert Frische-Kur für die »Silber-Therme« in Wolkenstein

Rund 200.000 Gäste, davon rund 60 Prozent Tagesgäste, besuchen jährlich die »Silber-Therme Warmbad« in Wolkenstein (Erzgebirgskreis). Das öffentlich nutzbare Gesundheitszentrum setzt auf das natürliche Heilmittel Thermalwasser und verzeichnet steigende Besucherzahlen. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, besteht Ausbau- und Sanierungsbedarf. Dabei werden der Bund und der Freistaat Sachsen den Betreiber, die Kur- und Gesundheitszentrum Warmbad Wolkenstein GmbH, finanziell unterstützen.

Am Donnerstag, den 15. November 2025, hat die Bewerbungsphase für den 5. Sächsischen Transferpreis begonnen. Damit zeichnet der Freistaat Projekte des Wissens- und Technologietransfers aus, die Modellcharakter aufweisen. Der Preis ist mit bis zu insgesamt 50.000 Euro dotiert. Die sächsische Innovationsplattform futureSAX GmbH führt den Wettbewerb im Auftrag des SMWA durch. Bewerbungen können bis zum 10. März 2025 online unter www.futureSAX.de/transferpreis eingereicht werden.

Pirna gewinnt Sonderpreis des SMWA beim City-Wettbewerb »Ab in die Mitte!«

42 sächsische Kommunen mit 46 Projekten haben sich am 21. Innenstadtwettbewerb »Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen« beteiligt. Das Jahresmotto hieß »Auf’n Halt – Stadtmitte hat immer Saison«. Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Kralinski hat heute in Leipzig gemeinsam mit Vertretern der Initiatoren und Hauptsponsoren die Haupt-, Sonder- und Anerkennungspreise an die Kommunen überreicht.

Studie: Starke Wachstumseffekte für Standort durch sächsisches Halbleiterökosystem

Sachsen profitiert stark von dem dynamischen Investitionsgeschehen in der sächsischen Mikroelektronikbranche. Dabei leistet das Wachstum des Halbleiterökosystems in den nächsten Jahren einen deutlichen Beitrag zur weiteren positiven wirtschaftlichen Entwicklung des Standorts, die mit einer größeren Wertschöpfung und damit einem deutlichen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes, Exportwachstum und zusätzlichen Arbeitsplätzen einhergehen. Das ist das Ergebnis der Studie »Volkswirtschaftliche und regionalökonomische Wachstumseffekte des Halbleiterökosystems in Sachsen«, die das institut für innovation und technik – iit aus Berlin im Auftrag der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) durchgeführt hat.

Startschuss zum Sächsischen Gründerpreis 2025

Heute hat die Bewerbungsphase für den 25. Sächsischen Gründerpreis begonnen. Damit zeichnet der Freistaat innovative Geschäftsideen und Gründungskonzepte aus. Der Preis ist mit bis zu insgesamt 60.000 Euro dotiert und wird erstmals in drei Kategorien verliehen: Newcomer des Jahres, Start-up des Jahres sowie Skalierung & Gesellschaftlicher Impact. Zudem werden Sonderpreise für »Social Entrepreneurs« und die »Next Gen« (14- bis 17-Jährige) vergeben. Die sächsische Innovationsplattform futureSAX GmbH führt den Wettbewerb im Auftrag des SMWA durch.

Der Sächsische Meilenstein 2024, der Preis für erfolgreiche Unternehmensnachfolge, wurde am 1. Oktober an vier kleine und mittelständische Unternehmen verliehen. Die Bürgschaftsbank Sachsen (BBS) und der Schirmherr des Wettbewerbs, Wirtschaftsminister Martin Dulig, zeichneten die Preisträger auf Schloss Albrechtsberg in Dresden aus.

Sächsischer Meilenstein 2024: Das sind die 30 nominierten Unternehmen

Über 50 Unternehmen aus ganz Sachsen haben sich mit einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge für den Preis »Sächsischer Meilenstein 2024« beworben. Die Favoriten stehen nun fest. Im Rahmen drei regionaler Netzwerk-Veranstaltungen hat die Bürgschaftsbank Sachsen (BBS) bekanntgegeben, welche Unternehmen aus den Kammerbezirken die finale Runde erreicht haben. Die Nominierten dürfen auf Preisgelder von bis zu 5.000 Euro pro Wettbewerbskategorie hoffen.

Die Signale für den Aufbau des nationalen Wasserstoffzentrums im Chemnitzer Technopark stehen auf »grün«. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und das sächsische Wirtschaftsministerium (SMWA) haben die dafür erforderliche Verwaltungsvereinbarung heute in Chemnitz unterzeichnet. Der Bund stellt für das Vorhaben »Hydrogen Innovation Center« (HIC) bis zu 72 Millionen Euro zur Verfügung. Der Freistaat Sachsen kofinanziert die Aufbauphase des HIC bis 2028 mit rund 15 Millionen Euro.

Neuer Ausbildungscampus für Mikroelektronik soll in Radeberg entstehen

Das sächsische Kabinett hat auf seiner Sitzung am 27. August 2024 grünes Licht für das Ausbildungscluster Mikroelektronik (SAM) gegeben. Das gemeinsame Ziel ist die Absicherung des entstehenden Bedarfs an Fachkräften in der Halbleiterbranche. Dafür sollen ab dem Ausbildungsjahr 2028/29 bis zu 1.000 Ausbildungsplätze bereitstehen. Um das zu erreichen, möchte der Freistaat bestehende Ausbildungseinrichtungen modernisieren und erweitern. Zusätzlich besteht Bedarf an neuen Schulungsräumen, Laboren und Werkstätten sowie einem Reinraum, die auch zur Weiterbildung genutzt werden können. Dieser neue Ausbildungscampus für Mikrotechnologen soll in Radeberg entstehen.

GRW-Förderung stärkt ländlichen Raum

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig hat im August zwei weitere Fördermittelbescheide aus dem Bund-Länder-Programm GRW überreicht. Von der Förderung profitieren nun auch die Wanderregion Dahlener Heide im Landkreis Nordsachsen und die Holzhandel Faulhaber GmbH im erzgebirgischen Zwönitz. Der #ZUKUNFTblog stellt diese Projekte aus dem ländlichen Raum sowie weitere bereits geförderte Vorhaben vor.

Meilenstein im Silicon Saxony: Spatenstich für ESMC

Erster Spatenstich für neue Chipfabrik in Dresden: Gemeinsam mit Bosch, Infineon und NXP baut Chip-Produzent TSMC eine Halbleiterfabrik in der sächsischen Landeshauptstadt mit dem Namen ESMC European Semiconductor Manufacturing Company. Mit einem geplanten Investitionsvolumen von rund zehn Milliarden Euro handelt es sich um die größte Einzelinvestition eines Unternehmens in Sachsen seit der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990. Silicon Saxony gehört bereits zu den fünf wichtigsten Halbleiter-Regionen der Welt und ist Europas größter Standort der Mikroelektronik.

Unternehmensnachfolge: Über 50 Bewerbungen für Sächsischen Meilenstein 2024

Der Sächsische Meilenstein, der Preis für erfolgreiche Unternehmensnachfolge, findet auch im Jahr 2024 einen hohen Anklang bei der heimischen Wirtschaft: 51 Unternehmen aus verschiedensten Branchen und Regionen reichten ihre Bewerbung für den renommierten Nachfolgepreis ein. Die Bürgschaftsbank Sachsen (BBS) trägt den mit 17.000 Euro dotierten Wettbewerb in diesem Jahr bereits zum 9. Mal aus. Schirmherr des Sächsischen Meilensteins ist wieder Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.

Energiewende: Investitionsgesellschaft soll Transformation einen Schub geben

Im November 2023 hat das SMWA die renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) beauftragt, ein Sachverständigengutachten für den »Aufbau einer sächsischen Investitionsgesellschaft« und zu den Erfolgsaussichten dieser häufig geforderten Gesellschaft zu erstellen. Eine Investitionsgesellschaft, wie sie in einem heute präsentierten Gutachten näher untersucht wurde, soll dem Freistaat einen zukunftsweisenden und finanziell machbaren Weg zur klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft ebnen.

Wasserstoffinfrastruktur: Sächsisches Unternehmen vernetzt ganz Ostdeutschland

Im Rahmen des europäischen Gemeinschaftsprojekts »IPCEI Wasserstoff« fördern Bund und Länder gemeinsame Wasserstoffinfrastrukturvorhaben. In Sachsen sind dies nun auch die Projekte »Doing Hydrogen« und »Green Octopus Mitteldeutschland« des Leipziger Fernleitungsnetzbetreibers ONTRAS Gastransport GmbH. Sie stellen die infrastrukturelle Anbindung Sachsens und Ostdeutschlands an Wasserstoffprojekte in West- und Osteuropa sowie an der Ost- und Nordsee sicher.

Feierlicher Spatenstich für Beiersdorf-Logistikzentrum in Leipzig

Der Beiersdorf-Konzern hat den ersten Spatenstich für sein neues Hub in Leipzig gesetzt. Mit einer Investition von über 200 Millionen Euro entsteht im Herzen Europas ein modernes Logistikzentrum mit 450 neuen Arbeitsplätzen. Der sächsische Wirtschaftsstaatsekretär Thomas Kralinski startete das Bauvorhaben mit Vertretern des Unternehmens, der Landesregierung und der Stadt Leipzig.

Die Zulieferer in der Automobilbranche sehen sich zahlreichen Herausforderungen ausgesetzt: Preisdruck durch die Automobilhersteller, hohe Rohstoff- und Energiepreise, Insolvenzen in Lieferketten und eine insgesamt sprunghafte Politik. In diesem Umfeld möchte die Pierburg Pump Technology GmbH in Hartha (Landkreis Mittelsachsen), eine Tochtergesellschaft der börsennotierten Rheinmetall AG, ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. Der Freistaat unterstützt die geplanten Investitionen.

Ab sofort können kleine und mittlere Unternehmen in Sachsen für die Rekrutierung und nachhaltige Integration von internationalen Fach- und Arbeitskräften aus Drittstaaten einen Zuschuss beantragen. Das sächsische Wirtschaftsministerium hat dafür ein neues Förderprogramm aufgelegt. Es gilt für Ausbildungs- und Beschäftigungsverhältnisse, die ab dem 1. Juli 2024 vertraglich mit ausländischen Fach- und Arbeitskräften bzw. Jugendlichen geschlossen werden. Ausbildungsverhältnisse umfassen hier auch dual Studierende. Beantragt werden kann der Zuschuss bei der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank (SAB), nachdem die sechsmonatige Probezeit erfolgreich verlaufen ist.

Anzahl neuer Unternehmen im Freistaat steigt

Wirtschaftsminister Martin Dulig: »Insolvenzen nicht politisch instrumentalisieren – sind ein normaler Bestandteil der Entwicklung.«

Seit dem Jahr 2020 werden in Sachsen mehr Gewerbe an- als abgemeldet. Allein im vergangenen Jahr wurden 26.445 neue Gewerbe angemeldet. Zugleich wurden 25.291 Gewerbe abgemeldet. Damit nahm allein im vergangenen Jahr die Zahl an Unternehmen sachsenweit um 1.154 Unternehmen zu. In die Zahl der Abmeldungen fließen – neben anderen Gründen – auch alle Unternehmen mit ein, die ein Insolvenzverfahren nicht erfolgreich beendeten. Die Zahl der beantragten Insolvenzverfahren von Unternehmen lag im Freistaat Sachsen im vergangenen Jahr bei 747.

Mit dem Programm »Regionales Wachstum« unterstützt der Freistaat Investitionsvorhaben kleinerer und mittlerer Unternehmen. Die Förderung erfolgt mit Landesmitteln und in den sächsischen Strukturwandelregionen mit EU-Mitteln aus dem Fonds für einen gerechten Übergang (Just Transition Fund – JTF). Um das Zuwendungsverfahren zu verschlanken, hat das sächsische Wirtschaftsministerium (SMWA) die Richtlinie nunmehr angepasst. Die überarbeitete Richtlinie tritt heute in Kraft.

Branchengespräch in Burgstädt: Damit die Chemie weiter stimmt!

»Wenn’s knallt, pufft und kracht, wird Chemie gemacht!« Bei Zschimmer & Schwarz in Burgstädt (Landkreis Mittelsachsen) ist davon nichts zu hören und zu sehen. Denn mit modernster Anlagentechnik produzieren dort ca. 140 Beschäftigte chemische Spezialprodukte u.a. für die Textilindustrie. Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Kralinski hat sich anlässlich eines Branchengesprächs bei Zschimmer & Schwarz in Burgstädt (Landkreis Mittelsachsen) ein Bild von der Produktion gemacht.

Die Sächsische Innovationskonferenz hat am Mittwoch im Dresdner Flughafen-Terminal unter dem Motto »SCALE 2030« über 1.000 Akteure der Innovations- und Gründerlandschaft zusammengebracht. Der Höhepunkt war die Verleihung des mit insgesamt 50.000 Euro dotierten 24. Sächsischen Gründerpreises durch Wirtschaftsminister Martin Dulig.

Sächsisches Akzeleratoren-Programm beschleunigt Wachstum junger Unternehmen

Das sächsische Kabinett hat im vergangenen Jahr mit der »Förderrichtlinie Akzeleratoren« des Wirtschaftsministeriums (SMWA) ein einzigartiges Angebot zur Stärkung der Gründerlandschaft im Freistaat beschlossen. Wirtschaftsminister Martin Dulig hat nun einen Fördermittelbescheid in Höhe von fast 763.000 Euro an die Gründer des neuen Dresdner Akzelerators »ExciteLab« überreicht.

Erfolgreiche Unternehmensnachfolgen sind ein wichtiges Ziel sächsischer Mittelstandspolitik. Mindestens 10.000 »übergabereife« Unternehmen benötigen in den kommenden Jahren eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger, wie ein Gutachten des sächsischen Wirtschaftsministeriums (SMWA) ergeben hat. Der Sächsische Meilenstein, der Preis für erfolgreiche Unternehmensnachfolge, würdigt weitsichtig geplante und erfolgreich umgesetzte Nachfolgen.

Bereits seit Anfang 2021 werden im TrailerPort der Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) im Alberthafen Dresden jährlich etwa 25.000 Trailer (Sattelauflieger) mit einem Volumen von rund 600.000 Tonnen von der Straße auf die Schiene verladen, um Waren aus Sachsen, Böhmen und Südosteuropa umweltschonend und klimafreundlich Richtung Skandinavien zu transportieren. Die Transportzeit zwischen dem TrailerPort Alberthafen Dresden und dem Hafen in Rostock beträgt sechs Stunden. In Rostock werden die Trailer direkt auf die Fähren nach Skandinavien weiterverladen. Somit sind innerhalb von 16 Stunden die südlichen Regionen Schwedens und Dänemarks direkt an Sachsen, Tschechien und auch Polen angebunden. 

Preisträger des 2. Sächsischen Digitalpreises gekürt

Auf dem sechsten »forum sachsen digital« hat Digitalminister Martin Dulig in Löbau die Preisträger des zweiten Sächsischen Digitalpreises ausgezeichnet. Im Fokus standen in diesem Jahr digitale Lösungen im Bereich Rohstoffe und Energie«. Mit dem Sächsischen Digitalpreis möchte das SMWA auf die vielen Akteure vor Ort und ihre vielfältigen Innovationen und Lösungen im Rahmen der Digitalisierung aufmerksam machen und herausragende Beiträge würdigen. Der Preis ist mit insgesamt bis zu 165.000 Euro dotiert und wird jeweils in den Kategorien »Wirtschaft«, »Gesellschaft« und »Open Source« vergeben.

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