Der Freistaat Sachsen bleibt die Top-Region der Elektromobilität. Im Jahr 2022 gelang eine Steigerung der Produktion vollelektrischer PKW an den sächsischen Automobilstandorten um rund 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr – auf 243.000 Stück. Dies macht etwa 40 Prozent der insgesamt in Deutschland produzierten vollelektrischen Fahrzeuge aus. Zu diesem beachtlichen Ergebnis kamen das AMZ – Netzwerk Automobilzulieferer Sachsen und das CATI Chemnitz Automotive Institute im Rahmen eines vom SMWA finanzierten Strukturwandelmanagement-Projekts.
Schlagwort: Wirtschaft
Auf der einen Seite suchen Unternehmen aus nahezu allen Branchen Auszubildende, Fach- und Arbeitskräfte. Auf der anderen Seite gibt es viele Menschen, die aus dem Ausland nach Sachsen kommen und arbeiten wollen. Wie bringt man zusammen, was zusammen gehört? Ein gelungenes Beispiel ist der Weg von S. Salarzai, der 2016 aus Afghanistan nach Sachsen floh und inzwischen als Fachverkäufer bei Home (vorwerkpodemus.de) arbeitet. Wer dem jungen Mann zuhört, merkt deutlich, er ist angekommen, wird geschätzt und fühlt sich wohl. Ein Glücksfall – sagen alle Beteiligten. Doch neben Glück war auch die richtige Unterstützung dabei. Ein wichtiger Wegbereiter waren die Arbeitsmarktmentoren Sachsen, ein vom Sächsischen Wirtschafts- und Arbeitsministerium gefördertes Programm.
Die Organische Elektronik ist ein Wachstumsmarkt, dem die Dresdner Credoxys GmbH einen weiteren Schub verleihen möchte. Das Start-up entwickelt Spezialchemikalien für Organische Leuchtdioden (OLED), die in Fernsehgeräten und Solarzellen zum Einsatz kommen. Der Freistaat Sachsen finanziert ab sofort die Arbeit einer Innovationsassistentin, die im Unternehmen neue OLED-Dotierstoffe entwickelt, mit Mitteln aus dem neuen »MINT-Fachkräfteprogramm ESF Plus 2021-2027«.
Rund 2,1 Milliarden Euro hat der Freistaat von 2014 bis 2020 aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung gehabt. Über 14.000 Projekte in Sachsen konnten mit Hilfe seiner Unterstützung in den vergangenen Jahren verwirklicht werden. Von den 2,1 Milliarden Euro entfielen auf die Regionen Dresden und Chemnitz rund 1,87 Milliarden Euro, auf Leipzig rund 216 Millionen Euro.
Frank Schladitz: »Sachsen hat das Potenzial, zum weltweiten Leitanbieter für Carbonbeton zu werden.«
Carbonbeton gilt als Schlüsseltechnologie im Bauwesen, um die Klimaziele zu erreichen. Bislang ist für die langfristige Tragfähigkeit von Betonbauwerken eine Bewehrung aus Stahl einzubauen. Carbonbeton kann die CO2-intensive Stahlbetonbauweise ersetzen. Der Werkstoff ist leichter, nicht rostend, recycelbar und somit ressourcenschonender. Der #ZUKUNFTblog hat mit Dr.-Ing. Frank Schladitz, Geschäftsführer des C³ – Carbon Concrete Composite e. V., Trägerverein des sächsischen Innovationsclusters »C³Saxony«, über die Einsatzmöglichkeiten von Carbonbeton gesprochen. Schladitz ist zugleich Forschungsgruppenleiter des Institutes für Massivbau an der Technischen Universität Dresden.
Hin mal wieder kommt es auch in Sachsen zu Standortschließungen und Unternehmensinsolvenzen. Für die Betroffenen beginnt mit spätestens mit der Ankündigung eine große (finanzielle) Ungewissheit, Regionen und Städten verlieren einen wichtigen Arbeitgeber und Steuerzahler. Die Schließungspläne bestimmen über Wochen hinweg die regionale Berichterstattung. Doch wie geht es nach der Insolvenz weiter? In unserer kleinen Serie wollen wir das beleuchten.
Heute: ACTech kauft Mahle-Areal und erweitert Produktion
Im Sekundentakt werden Solarzellen in den Stringer gezogen. In der großen Maschine drücken Roboterarme die schwarzen Zellen dicht nebeneinander auf eine lange Glasplatte – per Laser werden sie automatisch miteinander verlötet. Lange Zellketten entstehen. Diese Strings wiederrum ergeben, nebeneinander gelegt und miteinander verbunden, große Solarmodule im Minutentakt.
Wirtschaftsminister Martin Dulig stellt Neue sächsische Rohstoffstrategie vor
Das Sächsische Kabinett hat in seiner Sitzung am 13. Dezember 2022 eine »Neue Sächsische Rohstoffstrategie« beschlossen. Damit setzt das Wirtschaftsministerium von Minister Martin Dulig ein weiteres wichtiges Vorhaben der Staatsregierung aus dem Koalitionsvertrag um.
Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Energie- und Gaspreiskrise, Lieferkettenausfälle, Fachkräftemangel: das Fahrwasser für Sachsens Wirtschaft ist in den vergangenen Jahren rauer geworden. Dennoch hat sich Sachsens Wirtschaft in dieser schwierigen Zeit behauptet. Wie Krisenerfahrungen die Widerstandskraft der Wirtschaft stärkt und vor welchen Herausforderungen sie im kommenden Jahr steht, darüber diskutiert Sachsens Wirtschaftsminister in der neuen Ausgabe seines regelmäßigen Talk-Format »Martin Dulig | Konkret« mit Expertinnen und Experten aus dem Freistaat.
Vom 26. bis 28. November trifft sich die deutsche Gründungsszene in Leipzig zum »Deutschen Business Angels Tag« (DBAT), dem größten Kongress seiner Art in Europa. Dort kommt das deutschlandweite Netzwerk von Kapital- und Wissensgebern (»Business Angels«) zusammen und trifft auf kapitalsuchende Start-ups. Ausgestaltet wird das Programm vom Business Angels Netzwerk Deutschland (BAND e. V.). Das sächsische Wirtschaftsministerium und die futureSAX GmbH, die Innovationsplattform des Freistaates Sachsen, unterstützen die Veranstaltung. Der #ZUKUNFTblog hat vorab mit einem Angel Investor gesprochen: Bernd Schumacher aus Leipzig, Inhaber der Zeit der Freiheit GmbH und Speaker auf dem DBAT.
Wirtschaftstalk zu den Auswirkungen der Energiepreiskrise auf Sachsens Wirtschaft Gaspreisbremse. Strompreisbremse. Einmalzahlung. Härtefallfonds. Die Bundesregierung nimmt die Sorgen und Herausforderungen der Menschen und der Wirtschaft vor den deutlich gestiegenen Energiekosten in diesem Jahre sehr ernst und legt diverse Hilfsprogramme auf. Beim neuerlichen Energiegipfel der Sächsischen Staatsregierung wurde klar, dass die Situation ernst ist, jedoch mit den Beschlüssen der Bundesregierung Planungssicherheit geschaffen wurde. In der neuen Ausgabe unseres regelmäßigen Talkformats diskutiert Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig mit Experten und Betroffenen üben die Auswirkungen der Energiepreiskrise im Freistaat und zur aktuellen Lage.
Hin mal wieder kommt es auch in Sachsen zu Standortschließungen und Unternehmensinsolvenzen. Für die Betroffenen beginnt mit spätestens mit der Ankündigung eine große (finanzielle) Ungewissheit, Regionen und Städten verlieren einen wichtigen Arbeitgeber und Steuerzahler. Die Schließungspläne bestimmen über Wochen hinweg die regionale Berichterstattung. Doch wie geht es nach der Insolvenz weiter? In unserer kleinen Serie wollen wir das beleuchten.
Heute: BINZ führt Sonderfahrzeugbau auf MAN-Gelände fort
Hin mal wieder kommt es auch in Sachsen zu Standortschließungen und Unternehmensinsolvenzen. Für die Betroffenen beginnt mit spätestens mit der Ankündigung eine große (finanzielle) Ungewissheit, Regionen und Städten verlieren einen wichtigen Arbeitgeber und Steuerzahler. Die Schließungspläne bestimmen über Wochen hinweg die regionale Berichterstattung. Doch wie geht es nach der Insolvenz weiter? In unserer kleinen Serie wollen wir das beleuchten.
Heute: Meyer Burger belebt Solarworld-Standort neu
Mit Anfang 30 einen Traditionsbetrieb mit 30 Mitarbeitern übernehmen? Dieser Herausforderung hat sich Hans Lehmann gestellt. In der Elnic in Dresden GmbH fand er schnell über das Portal nexxt-change – Deutschlands größter Unternehmensnachfolge-Börse sein Wunschunternehmen für eine Nachfolge und bereitete sich mit Hilfe der IHK Dresden gründlich auf das Kapitel »Selbständigkeit« vor. Die Unternehmensnachfolge der Elnic ist eines von vielen Erfolgsbeispielen erfolgreicher Unternehmensnachfolge im Freistaat Sachsen.
Die Digitalagentur Sachsen, kurz DiAS, ist eine nachgeordnete Behörde des SMWA. Sie wurde am 3. Februar als Denkfabrik sowie als ein zentraler Dienstleister und Ansprechpartner zu Fragen der digitalen Transformation und digitalen Infrastruktur durch Digitalminister Martin Dulig und Staatssekretärin Ines Fröhlich, Beauftrage der Staatsregierung für Digitales, eröffnet. Mittlerweile sind 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier beschäftigt. Frauke Greven, Leiterin der DiAS, blickt zurück und vor allem nach vorn:
»Alles kommt vom Bergwerk her,« sagt Sachsens Oberster Bergmann, Wirtschaftsminister Martin Dulig. »Das ist nicht Folklore, sondern zeigt, dass ein wichtiger Bestandteil unseres Wohlstands aus Rohstoffen kommt, die gefördert, erarbeitet und verarbeitet werden müssen. Industrie hat sich dort angesiedelt, wo Rohstoffe vorhanden waren und weiterverarbeitet werden können. Das neue Berggeschrey bietet dem Freistaat Sachsen nun eine große Chance auf einen Vorsprung Ost,« so Dulig in der Expertenrunde zum Schwerpunktthema »Bergbau in Sachsen« im Gesprächsformat »Martin Dulig | Konkret«.