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#ZUKUNFTblog

Willkommen beim #ZUKUNFTblog des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA). Hier finden Sie spannende Beiträge und interessante Einblicke in die Zukunftsthemen und -projekte des SMWA und Staatsminister Martin Dulig. Wir zeigen Ihnen, wie wir die wirtschaftliche Entwicklung Sachsens vorantreiben und dabei den Blick auf eine nachhaltige, innovative und digitalisierte Zukunft richten. Lesen Sie mit und seien Sie Teil der Zukunft Sachsens!

Sie stehen fest: die Preisträgerinnen und Preisträger des Sächsischen Verlagspreises 2024. Am 6. Februar wurden die Preise an fünf sächsische Verlage im Rahmen einer feierlichen Verleihung im Leipziger Buch- und Schriftmuseum übergeben. Die Verlage erhielten Auszeichnungen im Wert von insgesamt 40.000 Euro in vier Kategorien. Sie geben einen Einblick in das vielseitige Portfolio und Engagement der Verlage: vom Wannenbuch bis zum Museumskatalog finden sich hier Produkte aus den Bereichen Belletristik, Kunstbuch, Sachbücher, Kinder- und Jugendliteratur, wissenschaftlicher Literatur und Hörbuch.

»Wir können stolz und zuversichtlich sein: Unsere Unternehmen gehen die Zukunft an. Wir haben Spitzen-Beschäftigte und Spitzenforschung. Globale Unternehmen kommen zu uns. Wir sehen gleichzeitig die Sorgen und komplexe Probleme. Die Staatsregierung arbeitet Stück für Stück daran, die Herausforderungen anzugehen. Zusammen. Denn bei vielen der beschriebenen Themen heißt das, zusammen an einem Strang zu ziehen. Das bleibt für alle eine große Anstrengung«, so Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig in seiner Fachregierungserklärung im Sächsischen Landtag.

Leipziger Nordraum – 14 Maßnahmen für eine bessere Mobilität

Der Leipziger Nordraum boomt. Die Region gehört zu den dynamischsten Wirtschaftsstandorten in der Metropolregion Mitteldeutschland. Zu den erfolgreichen Ansiedlungen zählen DHL, Amazon, das Güterverkehrszentrum Leipzig mit Porsche, die neue Messe, das Gewerbegebiet Seehausen und der Industriepark Nord mit BMW. Weitere Vorhaben wie die Ansiedlung des Großforschungszentrums »Center for the Transformation of Chemistry« (CTC) in Delitzsch und die Entwicklung des Industrievorsorgegebiets in Wiedemar werden derzeit vorbereitet. Damit einhergehend werden Arbeitsplatzzuwächse auf bis zu 70.000 Beschäftigte erwartet. Diese Entwicklung stellt auch das vorhandene Verkehrssystem vor Herausforderungen. 

Wohin steuert der Wirtschaftsstandort Sachsen im kommenden Jahrzehnt?

»Sachsen steht am Scheideweg.« So steht es im Abschlussbericht des unabhängigen Expertenrates, den das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr im Jahr 2022 einberufen hat, um die Rahmenbedingungen der Transformation des Industrie- und Wirtschaftsstandorts Sachsen einzuordnen und eine Prognose seiner Entwicklung bis 2035 zu geben. Ein Jahr lang haben die sechs Expertinnen und Experten aus den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft bzw. Analyse beraten und heute in Dresden ihren Abschlussbericht an Staatsminister Martin Dulig überreicht.

Mikrodarlehensprogramm startet für sächsische Gründer

Sächsische Existenzgründer können ab sofort bei der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – (SAB) Mikrodarlehen für ihre Vorhaben beantragen. Möglich sind zinsverbilligte Darlehen von bis zu 30.000 Euro aus Haushaltsmitteln des Freistaates für Existenzgründungsvorhaben in Sachsen. Die Laufzeit der Darlehen beträgt maximal sechs Jahre, davon ein Jahr tilgungsfrei. Anträge nimmt die SAB ab sofort digital im Förderportal entgegen.

Das sächsische Kabinett hat im vergangenen Jahr mit der »Förderrichtlinie Akzeleratoren« ein einzigartiges Angebot zur Stärkung der Gründerlandschaft im Freistaat beschlossen. Im Januar 2024 hat ein Expertengremium unter Leitung des Wirtschaftsministeriums (SMWA) drei förderwürdige Konzepte zum Aufbau von insgesamt drei neuen Akzeleratoren ausgewählt. Das sind Einrichtungen, die Start-ups für drei bis zwölf Monate in sogenannte Start-up-Klassen aufnehmen, ihnen Büroräume, technische Infrastruktur und strukturierte Schulungsmaßnahmen sowie eine intensive Betreuung durch Mentoren anbieten. Mit Hilfe der Akzeleratoren sollen Aufbau und Markteintritt junger Unternehmen beschleunigt, unternehmerisches Know-how vermittelt und durch gezielte Vernetzung die Grundlagen für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung geschaffen werden.

Sächsischer Verlagspreis 2024: Das sind die Nominierten

Die Jury hat entschieden: 16 unabhängige Verlage aus Sachsen sind für den Sächsischen Verlagspreis 2024 nominiert. 50 Verlage hatten zuvor insgesamt 102 Bewerbungen in den vier Kategorien »Verlagsprogramm«, »Wertschöpfungsbeziehungen«, »Gestaltungs- und Produktionsansatz« und »Sichtbarkeit des Verlagsstandortes Sachsen« (»So geht sächsisch.«-Sonderpreis) eingereicht. Aus diesem breiten Spektrum wurden pro Kategorie schlussendlich jeweils vier Verlage für den Preis nominiert. Die Auswahl erstreckt sich von Kinder- und Jugendliteratur, über Belletristik und jüdische Literatur hin zu Kunstbüchern, Ausstellungskatalogen und wissenschaftlicher Literatur.

Rekordbudget für regionale Fachkräfteallianzen

Um im Wettbewerb um Fach- und Arbeitskräfte bestehen zu können, sind künftig noch größere Anstrengungen nötig. Weil die Voraussetzungen vor Ort sehr unterschiedlich sind, gibt es keine einfachen Patentrezepte. Neben einer Fachkräfteallianz Sachsen und landesweiten Projekten zur Fachkräftesicherung haben sich deshalb mit Unterstützung des Wirtschafts- und Arbeitsministeriums in allen sächsischen Landkreisen und kreisfreien Städten regionale Fachkräfteallianzen gebildet. Jedem sächsischen Landkreis und jeder kreisfreien Stadt steht dafür ein Regionalbudget zur Verfügung, mit dem Projekte zur Fachkräftesicherung auf den Weg gebracht und durchgeführt werden können.

Förderung des Glasfaserausbaus geht weiter

Digitalminister Martin Dulig hat am 17. Januar 2024 gleich 14 Förderbescheide für den Ausbau des Glasfasernetzes an sechs Zuwendungsempfänger übergeben können. Die Empfänger sind die Stadt Grimma, die Wurzener Land-Werke Glasfaser GmbH, die Gemeinde Stauchitz sowie der Vogtlandkreis, der Landkreis Mittelsachsen und der Landkreis Bautzen. Sie hatten sich zuvor erfolgreich beim Bund beworben. Die sächsische Kofinanzierung in Höhe von insgesamt 216 Millionen Euro ermöglicht Gesamtinvestitionen von fast 525 Mio. Euro im Freistaat. Damit sollen mehr als 60.000 Adressen an das zukunftsfähige Glasfasernetz angeschlossen werden.

Bleib fair, auch im Verkehr 

Nicht nur im Sport ist Fairness gefragt und steht an oberster Stelle, auch im Straßenverkehr spielt das Einhalten von Regeln eine entscheidende Rolle. Am 16. Januar besuchte Verkehrsminister Martin Dulig im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne »Bleib fair, auch im Verkehr« das Eishockeyspiel der Dresdner Eislöwen gegen den EHC Freiburg der 2. Bundesliga.

Rohstoff Holz aus einheimischen Wäldern – eine astreine Sache!

Im Freistaat sind 521.000 Hektar Wald vorhanden, was rund 28 Prozent der Landesfläche entspricht. Damit hat Sachsen für die Holzverarbeitung und den Holzbau hervorragende Voraussetzungen. Mindestens 1.120 Industrie- und Handwerksbetriebe nutzen den Rohstoff Holz oder verarbeiten ihn u.a. zu Möbeln weiter. Wie die Holzvorräte noch effizienter verwertet werden können, erörterten heute die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachveranstaltung »Chancen und Potenziale der Nutzung des einheimischen Rohstoffs Holz« in Eibenstock (Erzgebirgskreis). Auf Einladung des Bürgermeisters Uwe Staab nahmen der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig und Staatssekretärin Barbara Meyer vom Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung an dem Austausch teil.

Ob eine Praxis für Physiotherapie, ein Friseurgeschäft, ein Restaurant oder ein innovatives Start-Up: Menschen mit Migrationshintergrund gründen häufiger ein eigenes Unternehmen als Personen deutscher Herkunft. Das geht zum wiederholten Mal aus dem KfW-Gründungsmonitor vom November 2023 hervor, der dies seit 2018 regelmäßig untersucht. Dafür gibt es unterschiedlichste Ursachen: Viele haben in ihrem Heimatland schon selbstständig gearbeitet, sind risikobereiter oder haben keine passenden Stellenangebote erhalten. Um diese migrantisch geführten Unternehmen in Sachsen verstärkt auch als Ausbildungsbetriebe zu gewinnen, soll eine Landesstelle Ausbildung und Migration (KAUSA) etabliert werden. Dafür hat das sächsische Wirtschaftsministerium einen Projektaufruf im Sächsischen Amtsblatt veröffentlicht.

Der Freistaat Sachsen und die Tschechische Republik möchten ihre Zusammenarbeit beim Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur sowie dem Einsatz von Wasserstoff weiter vertiefen. Eine gemeinsame Absichtserklärung (»Letter of Intent«) haben der sächsische Energie- und Klimaschutzminister Wolfram Günther, der sächsische Wirtschafts- und Verkehrsminister Martin Dulig und der tschechische Industrie- und Handelsminister Jozef Síkela heute in Dresden unterzeichnet. Geplant sind u.a. der Aufbau eines grenzüberschreitenden Wasserstoffnetzes sowie die Förderung von Kooperationen und des Austausches deutscher und tschechischer Forschungseinrichtungen und Unternehmen.

1. Sächsische Rohstoffkonferenz in Freiberg

Ein zentraler Faktor für den Wohlstand unserer Gesellschaft ist die ausreichende Verfügbarkeit von Rohstoffen. Bei einer Vielzahl von Rohstoffen muss sich Deutschland wegen seiner Importabhängigkeit – etwa von China – mit der globalen Rohstoffsituation arrangieren. Das gilt insbesondere auch für mineralische Rohstoffe, zudem steigt die weltweite Nachfrage nach wichtigen Technologie-Rohstoffen stetig an. In Freiberg veranstaltete das SMWA gemeinsam mit der TU Bergakademie Freiberg zu diesem Thema die 1. Sächsische Rohstoffkonferenz.

Sachsens Beauftragter für Fluglärmschutz setzt in Eilenburg Messungen fort

Der Fluglärmschutzbeauftragte (FLSB) des Freistaates Sachsen, Jörg Puchmüller, hat im Juni 2023 den Einsatz einer eigenen, mobilen und energieautonomen Fluglärmüberwachungsanlage im Landkreis Nordsachsen gestartet. Nach den ersten beiden Stationen Krostitz und Delitzsch ist sie nun in Eilenburg angekommen.

Ein Tag als Praktikant in der Porzellanmanufaktur Meissen

Teller um Teller, Tasse um Tasse, Schale um Schale trage ich den Katakomben zum Tisch. Dort überprüfe ich die weiße Keramik aus der Schwanen- und Cosmopolitan-Serie auf Fehler, Ablagerungen oder Risse. Dann werden die edlen Stücke in grobes Seidenpapier gewickelt und in Kisten verpackt. Schon in einer Woche werden das belgische Königspaar und der Bundespräsident in Dresden von diesem Geschirr speisen. Heute arbeite ich in Meißen, der Stadt meiner Kindheit, in einer der ältesten Manufakturen Sachsens: der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen. 

»Wir müssen Mobilitätspolitik für die Menschen in Sachsen machen»

#ZUKUNFTblog im Gespräch mit Stephan Berger, Abteilungsleiter für Mobilität im SMWA

Mobilität ist in der heutigen vernetzten Gesellschaft eine der zentralen Voraussetzungen für eine florierende und zukunftsfähige Wirtschafts- und Arbeitswelt. Klimawandel, zunehmende Digitalisierung und steigende Kosten wirken sich auf Mobilitätsformen und Angebote aus und ermöglichen ein multimodales Verkehrsverhalten. Sowohl gesellschaftlich als auch technologisch ist die Mobilitätswende in vollem Gang. Das Thema Ökologie spielt dabei eine deutlich größere Rolle.  Welche Schwerpunkte setzt der Freistaat dabei? Wie kann die Politik den Wandel begleiten und fördern? Im SMWA ist die Abteilung Mobilität zuständig für die strategische Ausrichtung der Mobilitätspolitik, den Bau und Erhalt der Verkehrsinfrastruktur, die Finanzierung und Ausgestaltung des ÖPNV, den Rad- und Fußverkehr, die Verkehrssicherheit, den Luft- und Schiffsverkehr sowie den Schienenverkehr.

Die familienfreundliche Gründungsförderung InnoStartBonus verzeichnete auch 2023 eine große Nachfrage. Für die in diesem Jahr gestarteten beiden branchen- und technologieoffenen Förderaufrufe sowie die zwei Sonderaufrufe »Tourismus und Gastgewerbe insbesondere im ländlichen Raum« und »Ernährung, Sport & Gesundheit« gingen 161 Bewerbungen ein. 51 Projekte – 26 Teams und 25 Einzelpersonen – erhielten von der Jury unter Vorsitz des Wirtschaftsministeriums ein positives Fördervotum.

Auch die zweite Auflage der Weihnachtswunschbaum-Aktion im SMWA war ein voller Erfolg: Innerhalb weniger Stunden hatten die Beschäftigten alle Wünsche der Kinder aus dem Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Sachsen e. V. von den Wunschbäumen in den Fluren des Ministeriums gepflückt. Am 13. Dezember übergab Staatsminister Martin Dulig die Geschenke an die Einrichtung im Moritzburger Ortsteil Steinbach (Landkreis Meißen). Die Kinder freuen sich nun auf die Bescherung am Heiligen Abend.  

Der Flughafen Leipzig/Halle spielt für die wirtschaftliche Entwicklung des Freistaates Sachsen eine herausragende Rolle und ist zentraler Bestandteil des Logistikstandortes Mitteldeutschland. In den kommenden Jahren plant der Flughafen Leipzig/Halle seine Infrastruktur für rund 500 Millionen Euro auszubauen, um Wachstumsperspektiven insbesondere für den Frachtverkehr zu schaffen. Dies wird zu einer weiteren dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung des Flughafens und der gesamten Region führen. Damit einhergehend ist auch eine Zunahme des Personen- und Wirtschaftsverkehrs im Umfeld des Flughafens Leipzig/Halle zu erwarten. Der Freistaat Sachsen fördert daher Infrastrukturmaßnahmen im Umfeld des Flughafens mit einer einmaligen Sonderfinanzierung aus dem Doppelhaushalt 2023/2024 in Höhe von 45 Millionen Euro.

Zur Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel lassen wir etwas mehr Besinnlichkeit in unser Leben einkehren. Ein fester Bestandteil dieser Tradition ist das sächsische Kunsthandwerk in seiner Vielfalt, Kreativität und überregionalen Bedeutung. Mehr als 11.000 Beschäftigte in über 1.500 Unternehmen erwirtschaften im sächsischen Kunsthandwerk jährlich rund 650 Millionen Euro Umsatz. Ein im Auftrag des Wirtschaftsministeriums (SMWA) und der sächsischen Handwerkskammern entstandener neuer Imagefilm zeigt die Schaffenskraft von sieben Handwerksbetrieben im Freistaat.

Sächsischer Digitalpreis: Bewerbungsphase verlängert!

Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) wird im kommenden Jahr zum zweiten Mal den »Sächsischen Digitalpreis« verleihen. Die Bewerbungsfrist beginnt am 1. Oktober 2023 und läuft bis zum 7. Januar 2024. Der »Sächsische Digitalpreis« ist insgesamt mit bis zu 165.000 Euro dotiert und wird in den Kategorien »Wirtschaft«, »Gesellschaft« sowie »Open Source« vergeben. Mit dem diesjährigen Wettbewerbsaufruf ist die Schwerpunktsetzung »Digitale Lösungen im Bereich Rohstoffe und Energie« verbunden.

Seit März 2022 ist Frauke Greven Leiterin der Digitalagentur Sachsen. Die »DiAS« versteht sich als Dienstleister, Denkfabrik und Ideenschmiede für alle Themen der Digitalisierung in Sachsen. Im Interview mit dem #ZUKUNFTblog spricht Frauke Greven über ihren Start bei der DiAS und den Fortschritt der digitalen Transformation in Sachsen.

Thementag von Wirtschaftsminister Martin Dulig in Leipzig: »Grüner Wasserstoff ist eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende.»

Zum zweiten Mal nach 2022 widmet der sächsische Wirtschaftsminister und Vize-Ministerpräsident Martin Dulig einen ganzen Tag dem Zukunftsthema Wasserstoff (H2). Heute informiert er sich in Leipzig über innovative Vorhaben sächsischer Wasserstoffakteure. Dulig besucht die Leipziger IPCEI-Wasserstoffvorhaben, das Heizkraftwerk Leipzig Süd, die Energiebörse EEX, den Wasserstoffhändler Hintco, den Logistikhub der DHL und das BMW-Werk. Bei den Rundgängen und Gesprächen stehen die Erzeugung, der Transport und Handel sowie konkrete Anwendungen von Wasserstoff und synthetischem Kerosin im Mittelpunkt.

Neue Folge der SMWA-Sendereihe »Martin Dulig | Konkret« ab sofort online

Mit den Volkswagen-Standorten in Zwickau, Chemnitz und Dresden, den Werken von Porsche und BMW in Leipzig sowie rund 780 Zulieferbetrieben ist die Automobilwirtschaft die größte Industriebranche in Sachsen. Sie beschäftigt knapp 100.000 Menschen und steht unter Strom: Zum einen kommt bereits jedes vierte in Europa gebaute vollelektrische Auto aus Sachsen. Zum anderen verunsichern die zu geringe Nachfrage und die preiswertere Konkurrenz aus China deutsche Hersteller und ihre Beschäftigten. So hat Volkswagen angekündigt, befristete Arbeitsverhältnisse im Fahrzeugwerk Zwickau nicht zu verlängern. Wohin steuert Sachsens Automobilindustrie? Diese Frage erörtert Wirtschaftsminister Martin Dulig mit Gästen aus Wirtschaft und Politik in seinem Diskussionsformat auf Youtube.

Die Zukunft ist Digital – Die DiAS hilft

Die Digitalisierung ist eines der zentralen Themen der sächsischen Landesregierung. Ihre Chancen und Potenziale, aber auch die bestehenden Herausforderungen begegnen uns im Alltag immer wieder. Die Digitalagentur Sachsen, kurz DiAS – ein nachgeordneter Bereich des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit & Verkehr mit Sitz in Dresden – steht als Denkfabrik und zentraler Dienstleister für Digitalisierungsthemen im Freistaat Sachsen zur Verfügung. In diesem #ZUKUNFTblog-Beitrag möchten wir sie Ihnen näher vorstellen.

Schachtanschlag in der Porzellanmanufaktur MEISSEN

Am Barbaratag, dem 4. Dezember, feierte die Porzellanmanufaktur MEISSEN mit dem traditionellen Schachtanschlag des neuen manufaktureigenen Bergwerks einen Meilenstein in der Geschichte der Manufaktur. Gemeinsam mit Sachsens oberstem Bergmann, Wirtschaftsminister Martin Dulig, der den Bergleuten in Sachsens kleinstem Bergwerk Glück AUF« wünschte, wurde die Eröffnung gefeiert. 

Bereits zum 24. Mal lobt das Wirtschaftsministerium (SMWA) den mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Sächsischen Staatspreis für Gründen aus. Auf dem Sächsischen Gründerforum wurde das Wettbewerbsverfahren in dieser Woche offiziell eröffnet. Das Online-Portal für Bewerbungen steht bis zum 4. März 2024 für innovative Ideen und Gründungsvorhaben mit (geplantem) Sitz in Sachsen unter www.futureSAX.de/gruenderpreis offen.

»Wir haben eine herausfordernde Situation für das sächsische Handwerk«

Sven Börjesson ist Beauftragter für Innovation und Technologie (BIT) der HWK zu Leipzig. Er berichtet im #ZUKUNFTblog-Interview, vor welchen klima- und energiepolitischen Herausforderungen das Sächsische Handwerk aktuell steht und welche Hilfen die HWK den Unternehmen dabei bietet.

Förderung einer sachsenweit wirkenden Zukunftsplattform für soziale Innovationen

Mit der Zukunftsplattform für soziale Innovationen fördert der ESF Plus eine sachsenweit wirkende Austausch- und Koordinierungsstruktur, die soziale Innovationen mit geeigneten Maßnahmen identifiziert, entwickelt, unterstützt, begleitet und sichtbar macht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf innovativen Lösungsansätzen, die in den Themenfeldern der Sozialen Arbeit wirken. Das Vorhaben wird mit rund 4,4 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus bis Ende 2025 gefördert. Europa fördert Sachsen stellt das Projekt im #ZUKUNFTblog vor.

Erster sächsischer Gigabitgipfel – Gemeinsam schneller ans Ziel

Der Weg in die Gigabitgesellschaft führt über eine flächendeckende, leistungsfähige Gigabitinfrastruktur. Der Ausbau zukunftsfähiger und bedarfsgerechter digitaler Infrastrukturen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die weitere positive Entwicklung des Freistaates Sachsen. Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr hat am 29. November 2023 zum ersten sächsischen Gigabitgipfel eingeladen, um sich mit über 150 Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunen, Landkreisen und Bund, den ausbauenden Unternehmen, Kammern und Verwaltung über Chancen und Herausforderungen praktikable Lösungen auf dem Weg in die digitale Zukunft auszutauschen.

Der Dresdner Halbleiterhersteller Infineon Technologies Dresden GmbH & Co. KG will mit drei mittelständischen Unternehmen und sieben Forschungseinrichtungen aus Sachsen Technologien für die Mobilität der Zukunft entwickeln. Die Europäische Union und der Freistaat Sachsen fördern das Forschungs- und Entwicklungsprojekt »Grüne Mobilität ›made in Saxony‹ – Innovative Lösungen für zukunftsweisende Automobil- und Industrieanwendungen (Future Mobility)« mit rund 17,7 Millionen Euro. Der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig hat am 28. November 2023 symbolisch die Fördermittelbescheide an die Projektpartner überreicht.

Wie werden in Sachsen Straßen gebaut?

Mobilität gehört zu den Aufgaben der Daseinsvorsorge. Dem Verkehrsträger Straße kommt dabei eine herausragende Bedeutung zu, insbesondere im ländlichen Raum. Das Straßennetz gewährleistet die Erreichbarkeit und Verbindung aller Siedlungsgebiete, Wirtschaftsstandorte, touristischen und sonstigen Ziele. Es ist als Rückgrat des Wirtschafts- und Individualverkehrs in Sachsen ein wichtiger Standortfaktor und bildet die Grundlage für den straßengebundenen öffentlichen Verkehr. Im #ZUKUNFTblog schauen wir genau hin, wie in Sachsen Straßen geplant, gebaut und unterhalten werden.

Mit der IHK auf Landkreistour in der Sächsischen Schweiz-Osterzgebirge

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig ist wieder mit der IHK auf Landkreistour. Am 23. November besuchte er Kammerunternehmen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und sprrach mit Unternehmerinnen und Unternehmern. Bei Litronik in Pirna stand der Fachkräftemangel im Mittelpunkt. In Freital besuchte Dulig am Nachmittag die BGH Edelstahlwerke. Dort sprach er mit Unternehmerinnen und Unternehmern über die hohen Energiepreise, die Maut für Spediteure und erneut über den Fachkräftemangel.

Sachsen fördert »Lokale Innovationsräume für Digitalisierung«

In ihrer Kabinettssitzung am 21. November 2023 hat die Staatsregierung die Förderrichtlinie »Lokale Innovationsräume für Digitalisierung – LIfD« beschlossen. Für die Förderung stehen aus dem »Fonds für digitale Teilhabe und schnelles Internet« bis zu zwölf Millionen Euro Landesmittel zur Verfügung. Lokale Innovationsräume für Digitalisierung, kurz LIfDs, sind Orte, in denen Modellprojekte zu Co-Working-Flächen, Innovations- und Lösungslaboren oder Digitallaboren eingerichtet, betrieben und weiterentwickelt werden. Ziel der Förderung ist es, durch einen cross-sektoralen, übergreifenden Ansatz die Vernetzung von Menschen, Projekten und Organisationen auf dem Gebiet der Digitalisierung voranzutreiben.

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