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#ZUKUNFTblog

Willkommen auf dem #ZUKUNFTblog des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (SMWA). Hier finden Sie spannende Einblicke und aktuelle Informationen zu den Themen Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz in Sachsen. Seit dem 19. Dezember 2024 steht das Ministerium unter der Leitung von Dirk Panter. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen die Herausforderungen und Chancen der Zukunft zu gestalten!

Verkehrsverbünde: Fusion von ZVON und ZVOE rückt näher

Ein einheitlicher Zweckverband soll nach der Fusion des Zweckverbandes Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) und des Zweckverbandes Verkehrsverbund Oberelbe (ZVOE) in Zukunft den öffentlichen Nahverkehr in den Landkreisen Bautzen und Görlitz neu regeln. Einem entsprechenden Beschluss stimmten am Freitag, 9. August 2024, die Mitglieder der Verbandsversammlung des ZVON zu. Bisher ist der ZVON für den öffentlichen Nahverkehr im Landkreis Görlitz und dem Altkreis Bautzen zuständig, der ZVOE mit seinem Verkehrsverbund VVO für den Altkreis Kamenz, die Landkreise Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sowie die Landeshauptstadt Dresden zuständig.

Abschluss und Berufsstart beim SMWA


Nach dreijähriger Ausbildung halten Colleen Fleischer und Josephine Dietzsch stolz ihre Abschlusszeugnisse in den Händen: Sie haben ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr mit Bravour gemeistert. Gleichzeitig können sie sich nicht nur über den erfolgreichen Abschluss freuen, sondern auch über den nahtlosen Übergang ins Berufsleben, denn beide werden übernommen und treten direkt nach ihrem Abschluss ihren Dienst im SMWA an.

Buntes Treiben beim diesjährigen Offenen Regierungsviertel

Mehrere Tausend Menschen haben am vergangenen Sonntag die sonnigen Stunden zwischen den Regenschauern genutzt und warfen einen Blick hinter die Kulissen der Staatsregierung: Von 11 bis 18 Uhr hatten die Häuser rund um den Carolaplatz zum Offenen Regierungsviertel eingeladen. Auch das SMWA war zum 20. Mal vertreten.

Planungen zum Bahnbauausbau in den Kohleregionen starten 

Um die vom Kohleausstieg betroffenen Regionen weiterhin zu unterstützen, haben Bundesverkehrsminister Volker Wissing und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Richard Lutz, heute Nachmittag in Görlitz eine Vereinbarung zur Planung weiterer Schieneninfrastrukturvorhaben u.a. im Lausitzer und Mitteldeutschen Revier unterzeichnet. Damit sind nunmehr die Grundlagen geschaffen, um die Vorplanung sächsischen Strecken einzuleiten. Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig begrüßt den Start der Planungen.

Lausitz im Wandel: Von Tagebauwüsten zu Erholungsgebieten

Wo noch vor 40 Jahren schwere Braunkohlebagger die Lausitz durchpflügten und Mondlandschaften hinterließen, entstehen nun Jahr für Jahr neue Landschaften, Seen und Erholungsgebiete. Maßgeblich dafür verantwortlich ist die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV). Heute ließ sich Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig in der Lausitz zeigen, wie die Sanierung vorangeht.

Wo Flugzeuge das Fliegen lernen

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat am 18. Juli auf dem Südcampus der Technischen Universität Dresden das neue Gebäude des DLR-Instituts für Softwaremethoden zur Produkt-Virtualisierung eingeweiht. Das Institut widmet sich der Virtualisierung im Bereich Flugzeugbau, damit Entwicklungsarbeiten schneller, sicherer und günstiger ablaufen.

Energiewende: Investitionsgesellschaft soll Transformation einen Schub geben

Im November 2023 hat das SMWA die renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) beauftragt, ein Sachverständigengutachten für den »Aufbau einer sächsischen Investitionsgesellschaft« und zu den Erfolgsaussichten dieser häufig geforderten Gesellschaft zu erstellen. Eine Investitionsgesellschaft, wie sie in einem heute präsentierten Gutachten näher untersucht wurde, soll dem Freistaat einen zukunftsweisenden und finanziell machbaren Weg zur klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft ebnen.

Es schwirrt und summt im SMWA

Seit Anfang 2023 arbeiten sächsischen Arbeitsministerium 500.000 neue Mitarbeiterinnen: Gleich acht Bienenvölker sammeln seitdem eifrig Nektar für Honig. Aufgrund des für den Bienenflug hervorragenden Wetters in diesem Jahr sind Waben so gut gefüllt, dass es eine zusätzliche Honigernte nötig war. Diese fand nun statt.

Zukunftsperspektive Nachhaltigkeit: 360 Grad-Checks für das Handwerk

Experten der Handwerkskammern im Freistaat bieten ihren Mitgliedern nun den kostenfreien »Nachhaltigkeitscheck 360°« an. Damit können Unternehmer eine erste Statusbestimmung konkret für ihr Unternehmen zum Thema Nachhaltigkeit erarbeiten, aber auch weitere Potenziale im Unternehmen identifizieren und die eigenen Nachhaltigkeitsaktivitäten Schritt für Schritt strategisch ausbauen. Steffi Schönherr, Abteilungsleiterin Umwelt und Technologie der HWK Chemnitz, erklärt das Projekt näher:

Wasserstoffinfrastruktur: Sächsisches Unternehmen vernetzt ganz Ostdeutschland

Im Rahmen des europäischen Gemeinschaftsprojekts »IPCEI Wasserstoff« fördern Bund und Länder gemeinsame Wasserstoffinfrastrukturvorhaben. In Sachsen sind dies nun auch die Projekte »Doing Hydrogen« und »Green Octopus Mitteldeutschland« des Leipziger Fernleitungsnetzbetreibers ONTRAS Gastransport GmbH. Sie stellen die infrastrukturelle Anbindung Sachsens und Ostdeutschlands an Wasserstoffprojekte in West- und Osteuropa sowie an der Ost- und Nordsee sicher.

Feierlicher Spatenstich für Beiersdorf-Logistikzentrum in Leipzig

Der Beiersdorf-Konzern hat den ersten Spatenstich für sein neues Hub in Leipzig gesetzt. Mit einer Investition von über 200 Millionen Euro entsteht im Herzen Europas ein modernes Logistikzentrum mit 450 neuen Arbeitsplätzen. Der sächsische Wirtschaftsstaatsekretär Thomas Kralinski startete das Bauvorhaben mit Vertretern des Unternehmens, der Landesregierung und der Stadt Leipzig.

Die Zulieferer in der Automobilbranche sehen sich zahlreichen Herausforderungen ausgesetzt: Preisdruck durch die Automobilhersteller, hohe Rohstoff- und Energiepreise, Insolvenzen in Lieferketten und eine insgesamt sprunghafte Politik. In diesem Umfeld möchte die Pierburg Pump Technology GmbH in Hartha (Landkreis Mittelsachsen), eine Tochtergesellschaft der börsennotierten Rheinmetall AG, ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. Der Freistaat unterstützt die geplanten Investitionen.

Vision Zero: Ein Tag für mehr Verkehrssicherheit

Das SMWA setzt auf sichere und nachhaltige Mobilität – und zwar auf allen Wegen! Am 11. August lädt der Sächsische Verkehrssicherheitstag wieder auf den Sachsenring und präsentiert vielfältige Maßnahmen und Projekte. Bundesweit einmalig bündelt er das sächsische Know-how rund um Verkehrssicherheit und Mobilität. Im Mittelpunkt steht ein ehrgeiziges Ziel: Vision Zero – keine Verkehrstoten und Schwerverletzten mehr auf Sachsens Straßen.

Ab sofort können kleine und mittlere Unternehmen in Sachsen für die Rekrutierung und nachhaltige Integration von internationalen Fach- und Arbeitskräften aus Drittstaaten einen Zuschuss beantragen. Das sächsische Wirtschaftsministerium hat dafür ein neues Förderprogramm aufgelegt. Es gilt für Ausbildungs- und Beschäftigungsverhältnisse, die ab dem 1. Juli 2024 vertraglich mit ausländischen Fach- und Arbeitskräften bzw. Jugendlichen geschlossen werden. Ausbildungsverhältnisse umfassen hier auch dual Studierende. Beantragt werden kann der Zuschuss bei der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank (SAB), nachdem die sechsmonatige Probezeit erfolgreich verlaufen ist.

Anzahl neuer Unternehmen im Freistaat steigt

Wirtschaftsminister Martin Dulig: »Insolvenzen nicht politisch instrumentalisieren – sind ein normaler Bestandteil der Entwicklung.«

Seit dem Jahr 2020 werden in Sachsen mehr Gewerbe an- als abgemeldet. Allein im vergangenen Jahr wurden 26.445 neue Gewerbe angemeldet. Zugleich wurden 25.291 Gewerbe abgemeldet. Damit nahm allein im vergangenen Jahr die Zahl an Unternehmen sachsenweit um 1.154 Unternehmen zu. In die Zahl der Abmeldungen fließen – neben anderen Gründen – auch alle Unternehmen mit ein, die ein Insolvenzverfahren nicht erfolgreich beendeten. Die Zahl der beantragten Insolvenzverfahren von Unternehmen lag im Freistaat Sachsen im vergangenen Jahr bei 747.

Mit dem Programm »Regionales Wachstum« unterstützt der Freistaat Investitionsvorhaben kleinerer und mittlerer Unternehmen. Die Förderung erfolgt mit Landesmitteln und in den sächsischen Strukturwandelregionen mit EU-Mitteln aus dem Fonds für einen gerechten Übergang (Just Transition Fund – JTF). Um das Zuwendungsverfahren zu verschlanken, hat das sächsische Wirtschaftsministerium (SMWA) die Richtlinie nunmehr angepasst. Die überarbeitete Richtlinie tritt heute in Kraft.

Während sich die Sportwelt auf die Olympischen Sommerspiele vorbereitet und Deutschland sich auf die Fußball-Europameisterschaft freut, macht sich in Sachsen das #TeamZUKUNFT des SMWA auf dem Asphalt, zu Wasser und auf der Yogamatte bereit, gemeinsam Sport zu treiben und den Teamgeist zu stärken. Damit die richtigen Entscheidungen getroffen werden und die Kolleginnen und Kollegen fit in die Ferienzeit starten, stehen gerade im Sommer abwechslungsreiche Veranstaltungen auf dem Sportkalender des Staatsministeriums. Für das SMWA heißt es: Gemeinsam ans Ziel. Für den #ZUKUNFTblog haben wir das #TeamZUKUNFT begleitet. 

Sächsischer Fachkräftegipfel in Chemnitz

In einer Zeit rasanter wirtschaftlicher Veränderungen ist es für Unternehmen zu einer der größten Herausforderungen geworden, Fach- und Arbeitskräfte zu gewinnen, zu qualifizieren und zu halten. Der sächsische Fachkräftegipfel in Chemnitz bot die Gelegenheit, sich auszutauschen, zu vernetzen und ganz praktisch zu erfahren, wie andere Unternehmen ihre Belegschaften motivieren und qualifizieren. Thema war auch, wie internationale Beschäftigte zum Erfolg sächsischer Unternehmen beitragen konnten und welche Unterstützungsangebote es in Sachsen rund um das Thema Fach- und Arbeitskräfte gab. Im Zentrum standen zwei Ansätze: potentielle Arbeitskräfte aktivieren und internationale Fachkräfte gewinnen. Die Veranstaltung war mit mehr als 200 Teilnehmenden ausgebucht.

Branchengespräch in Burgstädt: Damit die Chemie weiter stimmt!

»Wenn’s knallt, pufft und kracht, wird Chemie gemacht!« Bei Zschimmer & Schwarz in Burgstädt (Landkreis Mittelsachsen) ist davon nichts zu hören und zu sehen. Denn mit modernster Anlagentechnik produzieren dort ca. 140 Beschäftigte chemische Spezialprodukte u.a. für die Textilindustrie. Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Kralinski hat sich anlässlich eines Branchengesprächs bei Zschimmer & Schwarz in Burgstädt (Landkreis Mittelsachsen) ein Bild von der Produktion gemacht.

Die Sächsische Innovationskonferenz hat am Mittwoch im Dresdner Flughafen-Terminal unter dem Motto »SCALE 2030« über 1.000 Akteure der Innovations- und Gründerlandschaft zusammengebracht. Der Höhepunkt war die Verleihung des mit insgesamt 50.000 Euro dotierten 24. Sächsischen Gründerpreises durch Wirtschaftsminister Martin Dulig.

Sächsisches Akzeleratoren-Programm beschleunigt Wachstum junger Unternehmen

Das sächsische Kabinett hat im vergangenen Jahr mit der »Förderrichtlinie Akzeleratoren« des Wirtschaftsministeriums (SMWA) ein einzigartiges Angebot zur Stärkung der Gründerlandschaft im Freistaat beschlossen. Wirtschaftsminister Martin Dulig hat nun einen Fördermittelbescheid in Höhe von fast 763.000 Euro an die Gründer des neuen Dresdner Akzelerators »ExciteLab« überreicht.

Erfolgreiche Unternehmensnachfolgen sind ein wichtiges Ziel sächsischer Mittelstandspolitik. Mindestens 10.000 »übergabereife« Unternehmen benötigen in den kommenden Jahren eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger, wie ein Gutachten des sächsischen Wirtschaftsministeriums (SMWA) ergeben hat. Der Sächsische Meilenstein, der Preis für erfolgreiche Unternehmensnachfolge, würdigt weitsichtig geplante und erfolgreich umgesetzte Nachfolgen.

Bereits seit Anfang 2021 werden im TrailerPort der Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) im Alberthafen Dresden jährlich etwa 25.000 Trailer (Sattelauflieger) mit einem Volumen von rund 600.000 Tonnen von der Straße auf die Schiene verladen, um Waren aus Sachsen, Böhmen und Südosteuropa umweltschonend und klimafreundlich Richtung Skandinavien zu transportieren. Die Transportzeit zwischen dem TrailerPort Alberthafen Dresden und dem Hafen in Rostock beträgt sechs Stunden. In Rostock werden die Trailer direkt auf die Fähren nach Skandinavien weiterverladen. Somit sind innerhalb von 16 Stunden die südlichen Regionen Schwedens und Dänemarks direkt an Sachsen, Tschechien und auch Polen angebunden. 

Preisträger des 2. Sächsischen Digitalpreises gekürt

Auf dem sechsten »forum sachsen digital« hat Digitalminister Martin Dulig in Löbau die Preisträger des zweiten Sächsischen Digitalpreises ausgezeichnet. Im Fokus standen in diesem Jahr digitale Lösungen im Bereich Rohstoffe und Energie«. Mit dem Sächsischen Digitalpreis möchte das SMWA auf die vielen Akteure vor Ort und ihre vielfältigen Innovationen und Lösungen im Rahmen der Digitalisierung aufmerksam machen und herausragende Beiträge würdigen. Der Preis ist mit insgesamt bis zu 165.000 Euro dotiert und wird jeweils in den Kategorien »Wirtschaft«, »Gesellschaft« und »Open Source« vergeben.

Großes Finale beim Wettbewerb »Popularmusik in Sachsen 2024«: Gemeinsam mit dem Ausrichter KREATIVES SACHSEN hat Wirtschaftsminister Martin Dulig am 6. Juni 2024 die Preise im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Mittweida übergeben. Insgesamt 143 Bewerbungen sind in der zweiten Auflage dieses Wettbewerbs eingegangen. Eine Besonderheit in diesem Jahr war die Auslobung der Sonderkategorie »Nachtökonomie« zur Sichtbarmachung der Clubs und Musikspielstätten in Sachsen. Insgesamt stellte das SMWA für den Wettbewerb Preisgelder in Höhe von 70.000 Euro bereit.

EU-Kommissarin Elisa Ferreira zu Besuch in Boxberg und Dresden

Die EU-Strukturmittel sorgen in Sachsens Wirtschaft und Forschung für Rückenwind. Finanzielle Anreize durch europäische Fördermittel sind seit vielen Jahren wichtiger Bestandteil der sächsischen Wirtschafts- und Innovationspolitik. Die EU-Kommissarin für Kohäsion und Reformen, Elisa Ferreira, war am 4. Juni 2024 in Sachsen zu Gast, um sich über konkrete Vorhaben und Projekte zu informieren. Begleitet wurde sie ganztägig vom stellvertretenden Ministerpräsidenten Sachsens, dem Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig.

Fachkräftesicherungslotsen für mehr Durchblick

Ab sofort gibt es ein neues, umfassendes Beratungsangebot des Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr zur Stärkung der Fachkräftesicherung in Sachsen. Gefördert durch Mittel des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) bietet das Projekt gezielte Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie deren Beschäftigtenvertretungen mit Sitz im Freistaat Sachsen. Die Ziele der Beratung umfassen unter anderem Unterstützung bei der Nutzung und Stärkung strategischer Personalarbeit, Sensibilisierung für Anpassungsmaßnahmen an den Wandel der Arbeitswelt, die Förderung guter Arbeitsbedingungen oder die Integration von unterrepräsentierten Personengruppen in den Arbeitsmarkt.

Zwischen Zukunftsprojekten und Alltagsproblemen: Wohin steuert Sachsens Schienenverkehr? Diese Frage diskutiert Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig mit Expertinnen und Experten aus dem Freistaat in der neuen Ausgabe von »Martin Dulig | Konkret«. Im Fokus steht dabei nicht nur die Neubaustrecke Dresden-Prag, sondern auch die Reaktivierung ausgedienter Strecken, die Elektrifizierung von Strecken im Land und die Lehren des Deutschlandtickets ein Jahr nach dessen Einführung.

Green Hydrogen Innovation Congress 2024 in Dresden

Am Mittwoch, 29. Mai 2024, nahmen über 370 nationale und internationale Gäste am ausgebuchten Green Hydrogen Innovation Congress 2024 (GHIC 2024) in Dresden teil. Zum zweiten Mal nach 2022 bot das SMWA ein Forum für fachlichen Austausch und Vernetzung, um Akteure der Wassersstoffwirtschaft aus ganz Europa zusammenzubringen. Experten aus Wirtschaft und Politik aus dem Gastland Schottland sowie den sächsischen Nachbarländern Polen und Tschechien präsentierten und diskutierten die Fortschritte und die noch notwendigen Anstrengungen, um den Markthochlauf von Wasserstoff erfolgreich zu gestalten.

Europa fördert Sachsen: ESF-Plus-Jahreskonferenz

Am 27. Mai 2024 fand in Dresden die ESF-Plus-Jahreskonferenz statt, bei der Vertreter aus Wirtschaft und Verwaltung zusammenkamen, um über die Zukunft des Europäischen Sozialfonds (ESF) zu diskutieren. Höhepunkt der Konferenz waren die Filmpräsentationen der Deutschen Werkstätten Hellerau und der gründernet GmbH, die eindrucksvoll die Erfolge und Wirkungen von ESF-Förderprojekten dokumentierten.

Weltverkehrsforum beleuchtet in Leipzig aktuelle Herausforderungen der Mobilität

Vom 22. bis 24. Mai 2024 fand das OECD Weltverkehrsforum (ITF) in der Leipziger Messe statt. Der Freistaat Sachsen trat als regionaler Partner und Gastgeber des alljährlichen Gipfeltreffens auf. Das Weltverkehrsforum ist die weltweit größte Zusammenkunft von Verkehrsministern und die wichtigste Veranstaltung zur globalen Verkehrspolitik. Es wird auch als das »Davos des Verkehrs« bezeichnet – in Anlehnung zu dem jährlich stattfindenden Weltwirtschaftsforum in der Schweiz. Mehr als 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 66 ITF-Mitgliedsstaaten und weiteren Ländern tauschten sich drei Tage über die Zukunft des Verkehrs aus.  

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig hat an den Lebensmittelkonzern Unilever appelliert, auch langfristig am einzigen sächsischen Unternehmensstandort Auerbach (Vogtlandkreis) festzuhalten. Bei einem Unternehmensbesuch am 23. Mai betonte er die hohe Produktivität und Wirtschaftlichkeit des Standortes und forderte Sicherheit für die Beschäftigten. Der #ZUKUNFTblog hat Dulig, der vor Ort auch an der Betriebsversammlung teilgenommen hat, dazu befragt.

Seit April läuft die 21. Runde des Wettbewerbs »Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen«. Das diesjährige Motto heißt »Auf’n Halt – Stadtmitte hat immer Saison«. In Reichenbach im Vogtland fand am 22. Mai ein Kreativtreff statt, der den Städten und Gemeinden Ideen und Impulse vermittelte.

Den Strukturwandel gestalten: Hoyerswerda, eine Stadt in Bewegung

Staatssekretärin Ines Fröhlich zu Gast bei Bürgermeister Mirko Pink

Bei mehreren Terminen von Staatssekretärin Ines Fröhlich in Hoyerswerda in dieser Woche hat sich alles um das Thema Strukturentwicklung gedreht. Den Auftakt bildete die Vorstellung des »Smart Mobiltiy Lab« durch Professor Günther Prokop von der TU Dresden. Allein in dieses Großprojekt, dass im Gewerbegebiet Schwarzkollm errichtet werden soll, fließen in den kommenden Jahren mehr als 90 Millionen Euro. Gefördert wird das bereits bewilligte Projekt aus den Finanzhilfen des Bundes für den Strukturwandel.

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