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#ZUKUNFTblog

Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit: Die KarriereStart 2025 öffnete ihre Türen in der Messe Dresden und lockte mehr als 40.000 Besucherinnen und Besucher an – ein neuer Rekord! Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Dirk Panter nutzte die Gelegenheit, um die größte Bildungs-, Job- und Gründermesse des Freistaats zu besuchen.

Chemnitz 2025: Kulturhauptstadt ist Impulsgeberin für Sachsens Wirtschaft

Wenn Chemnitz am 18. Januar offiziell das Europäische Kulturhauptstadtjahr 2025 einläutet, ist das ein Moment, auf den alle Sachsen stolz sein können: Zum ersten Mal trägt eine sächsische Stadt den prestigeträchtigen Titel »Kulturhauptstadt Europas«. Chemnitz, einst als »sächsisches Manchester« bekannt, spielte eine Schlüsselrolle in der Industriegeschichte Deutschlands. Die Stadt war Wiege zahlreicher Innovationen und trug maßgeblich zum wirtschaftlichen Aufschwung und zum Ansehen Sachsens bei. Das Kulturhauptstadtjahr bietet nun die einzigartige Chance, dieses industrielle Erbe mit den Anforderungen der modernen Wirtschaft zu verbinden. Über 1.000 Veranstaltungen machen unter dem Motto »C the Unseen« die verborgenen Potenziale der Stadt und der Region sichtbar.

2. Sächsische Rohstoffkonferenz des SMWA und der TU Bergakademie Freiberg

Eine sichere Rohstoffversorgung ist die Voraussetzung, um heute und in Zukunft wirtschaftlich wettbewerbsfähig zu sein. Rohstoffe bilden die Grundlage für den gesamten industriellen Herstellungsprozess. Vom Auto bis zum Smartphone – kaum ein Produkt kommt ohne sie aus. Abhängigkeiten vom nicht-europäischen Ausland im Rohstoffbereich zu reduzieren oder sie ganz zu vermeiden ist deshalb eines der großen Ziele Europas und natürlich auch Sachsens.

Die 2. Sächsische Rohstoffkonferenz in Freiberg beschäftigt sich mit den Eckpfeilern der »Neuen Sächsischen Rohstoffstrategie«: Primärrohstoffe, Sekundärrohstoffe und nachwachsende Rohstoffe. Das Besondere an der heutigen Konferenz ist die themenübergreifende Betrachtung der einzelnen Bereiche unserer Rohstoffwirtschaft.

Susanne Stump ist seit dem 1. Oktober 2024 die Geschäftsführerin der futureSAX GmbH, die Innovationsplattform des Freistaats Sachsen. Im Interview mit dem #ZUKUNFTblog spricht sie über die ersten 100 Tage in dieser Funktion und blickt auf Projekte und Herausforderungen im Jahr 2025.

Das Bund-Länder-Programm GRW (Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur«) hat in Sachsen auch 2024 einen herausragenden Konjunkturimpuls gesetzt. Investitionen von Unternehmen und Kommunen wurden mit Fördermitteln in Höhe von insgesamt 228,7 Millionen Euro unterstützt. Die mit der GRW-Förderung 2024 angestoßenen Investitionen betragen fast 700 Millionen. Euro.

Neue Zuständigkeiten und Wechsel an der Spitze im SMWA: Mit der neuen Regierung startet auch das SMWA mit personellen und inhaltlichen Veränderungen in die neue Legislaturperiode. Dirk Panter ist neuer Staatsminister und übernimmt die Hausleitung von Martin Dulig, der zuvor zehn Jahre als Staatsminister im SWMA tätig war. Außerdem verlässt der Themenbereich Mobilität das Ministerium, die Themenbereiche Energie und Klimaschutz kommen hingegen neu hinzu. Das SMWA heißt nun »Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz«. Im neuen Blogbeitrag stellen wir das neue SMWA und die neue Hausleitung vor. 

Millionen-Förderungen für das Trixi-Bad Großschönau und Gewerbegebiet Klipphausen

Das Bund-Länder-Programm GRW setzt einen herausragenden Konjunkturimpuls, um die Investitionsbereitschaft in den Gemeinden und bei den Unternehmen zu stärken. 2024 stehen dafür rund 200 Millionen Euro zur Verfügung. Wirtschaftsminister Martin Dulig hat in dieser Woche zwei weitere Fördermittelbescheide aus dem Programm GRW-Infra überreicht.

Logistik-Drehkreuz: Binnenhafen Riesa erhält neues KV-Terminal

Riesa liegt geografisch günstig im sächsischen Binnenhafenverbund und ist ein wichtiges sächsisches Drehkreuz für Binnenschiff, Eisenbahn und LKW. Im Oktober dieses Jahres gab die Landesdirektion Sachsen grünes Licht für den Neubau eines Terminals für den kombinierten Verkehr (KV-Terminal). Das Terminal soll auf der Fläche des »Alten Hafens« entstehen und den Containerumschlag zwischen den Verkehrsmitteln Binnenschiff, Eisenbahn und LKW ermöglichen. ZUKUNFTBlog hat bei Heiko Loroff, Geschäftsführer der Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) zum aktuellen Stand und zur zukünftigen Nutzung und Auslastung des Binnenhafens nachgefragt.

Die sächsische Kultur- und Kreativwirtschaft hat im Jahr 2023 einen Rekordumsatz erzielt. Die rund 9.800 Unternehmen und 16.000 Kleinunternehmen bis 22.000 Euro Jahresumsatz erwirtschafteten 4,78 Milliarden Euro. Das ist ein Ergebnis des »Kultur- und Kreativwirtschaftsberichts für Sachsen 2024«, den Wirtschaftsminister Martin Dulig am 12. Dezember 2024 in Dresden vorgestellt hat.

Heimarbeit ist nicht Homeoffice – welche Regelungen gelten?

In Sachsen gehört das Arbeiten von zu Hause aus heute für viele zum beruflichen Alltag. Laut Statistischem Landesamt arbeiteten im Jahr 2022 etwa 13,8 Prozent der abhängig Erwerbstätigen zumindest teilweise zu Hause und damit deutlich mehr als 2020 (10 Prozent). Bei den Selbstständigen sind es sogar 40 Prozent. Umgangssprachlich werden die Begriffe Homeoffice, mobiles Arbeiten, Telearbeit und Heimarbeit synonym verwendet. Dabei gibt es deutliche Unterschiede.

Die Weihnachtszeit naht und viele Menschen sind auf der Suche nach Geschenken. Ob Technik, Textilien, Schmuck oder Spielzeug – bei auffälligen Schnäppchen in Online-Shops sollte man misstrauisch werden. Extrem niedrige Preise bedeuten meist auch extrem schlechte Qualität und fehlende Produktsicherheit. Mit folgenden Tipps tappt man nicht in die »Billig-Falle«.

Die Bergparaden starten wieder

Die Bergparaden im Erzgebirge sind ein besonderes Highlight der Region und eng mit ihrer reichen Bergbaugeschichte verwurzelt. In prächtigen Habittrachten ziehen Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine, begleitet von Musik, durch die Straßen, um ihre kulturellen Wurzeln zu feiern. Entdecken Sie alle Termine der Bergparaden zur Weihnachtszeit und erleben Sie lebendige Tradition in den malerischen Städten und Dörfern des Erzgebirges hautnah!

18,9 Millionen Euro für die Sanierung der Körse-Therme Kirschau

Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig hat am 27. November gemeinsam mit Ministerpräsident Michael Kretschmer einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 18,9 Millionen Euro an den Zweckverband Körse-Therme Kirschau überreicht. Die Fördermittel stammen aus dem Bund-Länder-Programm Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur« (GRW-Infra).

Gründen, Transfer, Innovation: Sachsen sucht die besten Ideen und Konzepte!

Das Wettbewerbsjahr 2025 ist gestartet! Im Auftrag des SMWA führt die sächsische Innovationsplattform futureSAX wieder die Staatspreise für Gründen, Transfer und Innovation durch. Neu in diesem Jahr: Bei jedem Wettbewerb gibt es drei Preiskategorien. Ihre Ideen, Projekte und Innovationen haben so noch mehr Erfolgschancen. Bewerbungen können bis zum 10. März 2025 eingereicht werden. Im #ZUKUNFTblog fassen wir die wichtigsten Informationen zusammen.

Fachkräfte für morgen: Usbekische Schüler probieren sich in Sachsen aus

Zehn usbekische Schüler haben ihre Herbstferien genutzt, um sich über unser Ausbildungssystem und ganz besonders über industrielle Metallberufe zu informieren. Dafür konnten sie sich im Rahmen des Herbstcampus bei Betrieben in Westsachsen ausprobieren und erfahren, was hinter den jeweiligen Berufsbildern steckt. Der Herbstcampus ist ein Pilotprojekt, das im Auftrag des sächsischen Wirtschaftsministeriums (SMWA) vom Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft (bsw) gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS) umgesetzt wird.

Freistaat fördert Frische-Kur für die »Silber-Therme« in Wolkenstein

Rund 200.000 Gäste, davon rund 60 Prozent Tagesgäste, besuchen jährlich die »Silber-Therme Warmbad« in Wolkenstein (Erzgebirgskreis). Das öffentlich nutzbare Gesundheitszentrum setzt auf das natürliche Heilmittel Thermalwasser und verzeichnet steigende Besucherzahlen. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, besteht Ausbau- und Sanierungsbedarf. Dabei werden der Bund und der Freistaat Sachsen den Betreiber, die Kur- und Gesundheitszentrum Warmbad Wolkenstein GmbH, finanziell unterstützen.

Am Donnerstag, den 15. November 2025, hat die Bewerbungsphase für den 5. Sächsischen Transferpreis begonnen. Damit zeichnet der Freistaat Projekte des Wissens- und Technologietransfers aus, die Modellcharakter aufweisen. Der Preis ist mit bis zu insgesamt 50.000 Euro dotiert. Die sächsische Innovationsplattform futureSAX GmbH führt den Wettbewerb im Auftrag des SMWA durch. Bewerbungen können bis zum 10. März 2025 online unter www.futureSAX.de/transferpreis eingereicht werden.

Pirna gewinnt Sonderpreis des SMWA beim City-Wettbewerb »Ab in die Mitte!«

42 sächsische Kommunen mit 46 Projekten haben sich am 21. Innenstadtwettbewerb »Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen« beteiligt. Das Jahresmotto hieß »Auf’n Halt – Stadtmitte hat immer Saison«. Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Kralinski hat heute in Leipzig gemeinsam mit Vertretern der Initiatoren und Hauptsponsoren die Haupt-, Sonder- und Anerkennungspreise an die Kommunen überreicht.

Studie: Starke Wachstumseffekte für Standort durch sächsisches Halbleiterökosystem

Sachsen profitiert stark von dem dynamischen Investitionsgeschehen in der sächsischen Mikroelektronikbranche. Dabei leistet das Wachstum des Halbleiterökosystems in den nächsten Jahren einen deutlichen Beitrag zur weiteren positiven wirtschaftlichen Entwicklung des Standorts, die mit einer größeren Wertschöpfung und damit einem deutlichen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes, Exportwachstum und zusätzlichen Arbeitsplätzen einhergehen. Das ist das Ergebnis der Studie »Volkswirtschaftliche und regionalökonomische Wachstumseffekte des Halbleiterökosystems in Sachsen«, die das institut für innovation und technik – iit aus Berlin im Auftrag der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) durchgeführt hat.

Startschuss zum Sächsischen Gründerpreis 2025

Heute hat die Bewerbungsphase für den 25. Sächsischen Gründerpreis begonnen. Damit zeichnet der Freistaat innovative Geschäftsideen und Gründungskonzepte aus. Der Preis ist mit bis zu insgesamt 60.000 Euro dotiert und wird erstmals in drei Kategorien verliehen: Newcomer des Jahres, Start-up des Jahres sowie Skalierung & Gesellschaftlicher Impact. Zudem werden Sonderpreise für »Social Entrepreneurs« und die »Next Gen« (14- bis 17-Jährige) vergeben. Die sächsische Innovationsplattform futureSAX GmbH führt den Wettbewerb im Auftrag des SMWA durch.

Sächsischer Innovationspreis 2025: Die Bewerbungsphase hat begonnen!

Mit diesem Staatspreis zeichnet der Freistaat herausragende Innovationen etablierter sächsischer Unternehmen aus, die in den vorangegangenen fünf Jahren mit Erfolg umgesetzt und am Markt oder im Unternehmen eingeführt wurden. Bewerbungen können bis zum 10. März 2025 eingereicht werden.

Der Sächsische Meilenstein 2024, der Preis für erfolgreiche Unternehmensnachfolge, wurde am 1. Oktober an vier kleine und mittelständische Unternehmen verliehen. Die Bürgschaftsbank Sachsen (BBS) und der Schirmherr des Wettbewerbs, Wirtschaftsminister Martin Dulig, zeichneten die Preisträger auf Schloss Albrechtsberg in Dresden aus.

Sächsischer Meilenstein 2024: Das sind die 30 nominierten Unternehmen

Über 50 Unternehmen aus ganz Sachsen haben sich mit einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge für den Preis »Sächsischer Meilenstein 2024« beworben. Die Favoriten stehen nun fest. Im Rahmen drei regionaler Netzwerk-Veranstaltungen hat die Bürgschaftsbank Sachsen (BBS) bekanntgegeben, welche Unternehmen aus den Kammerbezirken die finale Runde erreicht haben. Die Nominierten dürfen auf Preisgelder von bis zu 5.000 Euro pro Wettbewerbskategorie hoffen.

Im Herzen von Sachsen, in der Berghauptstadt Freiberg, befindet sich das Sächsische Oberbergamt (OBA). Die Behörde kann auf eine jahrhundertealte Historie zurückblicken und gilt als wohl älteste Behörde Deutschlands. Als Genehmigungsbehörde für alle Bergbauvorhaben im Freistaat ist das OBA eine wichtige Institution zur Umsetzung der rohstoffpolitischen Ziele des Freistaats. In den vielen Jahren seines Bestehens hat sich das OBA deutschland- und europaweit einen sehr guten Ruf erarbeitet. Bundeskanzler Olaf Scholz besuchte am 30. August 2024 den Sitz der Behörde, um über das wichtige Thema zukünftige Rohstoffsicherung zu sprechen. 

Die Signale für den Aufbau des nationalen Wasserstoffzentrums im Chemnitzer Technopark stehen auf »grün«. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und das sächsische Wirtschaftsministerium (SMWA) haben die dafür erforderliche Verwaltungsvereinbarung heute in Chemnitz unterzeichnet. Der Bund stellt für das Vorhaben »Hydrogen Innovation Center« (HIC) bis zu 72 Millionen Euro zur Verfügung. Der Freistaat Sachsen kofinanziert die Aufbauphase des HIC bis 2028 mit rund 15 Millionen Euro.

Neuer Ausbildungscampus für Mikroelektronik soll in Radeberg entstehen

Das sächsische Kabinett hat auf seiner Sitzung am 27. August 2024 grünes Licht für das Ausbildungscluster Mikroelektronik (SAM) gegeben. Das gemeinsame Ziel ist die Absicherung des entstehenden Bedarfs an Fachkräften in der Halbleiterbranche. Dafür sollen ab dem Ausbildungsjahr 2028/29 bis zu 1.000 Ausbildungsplätze bereitstehen. Um das zu erreichen, möchte der Freistaat bestehende Ausbildungseinrichtungen modernisieren und erweitern. Zusätzlich besteht Bedarf an neuen Schulungsräumen, Laboren und Werkstätten sowie einem Reinraum, die auch zur Weiterbildung genutzt werden können. Dieser neue Ausbildungscampus für Mikrotechnologen soll in Radeberg entstehen.

GRW-Förderung stärkt ländlichen Raum

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig hat im August zwei weitere Fördermittelbescheide aus dem Bund-Länder-Programm GRW überreicht. Von der Förderung profitieren nun auch die Wanderregion Dahlener Heide im Landkreis Nordsachsen und die Holzhandel Faulhaber GmbH im erzgebirgischen Zwönitz. Der #ZUKUNFTblog stellt diese Projekte aus dem ländlichen Raum sowie weitere bereits geförderte Vorhaben vor.

Meilenstein im Silicon Saxony: Spatenstich für ESMC

Erster Spatenstich für neue Chipfabrik in Dresden: Gemeinsam mit Bosch, Infineon und NXP baut Chip-Produzent TSMC eine Halbleiterfabrik in der sächsischen Landeshauptstadt mit dem Namen ESMC European Semiconductor Manufacturing Company. Mit einem geplanten Investitionsvolumen von rund zehn Milliarden Euro handelt es sich um die größte Einzelinvestition eines Unternehmens in Sachsen seit der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990. Silicon Saxony gehört bereits zu den fünf wichtigsten Halbleiter-Regionen der Welt und ist Europas größter Standort der Mikroelektronik.

Baubeginn für die Erhaltungsinvestition der Eisenbahnstrecke Nossen – Meißen

Die Eisenbahnstrecke Döbeln – Meißen gehört zu den Schienenstrecken im Freistaat Sachsen, die langfristig wieder für den Personenverkehr aktiviert werden soll. Im Sommer 2022 haben das sächsische Verkehrsministerium und die Nossen-Riesaer Eisenbahn-Compagnie GmbH (NRE) einen Planungsvertrag für die Reaktivierung der Strecke Döbeln – Meißen für den Schienenpersonennahverkehr abgeschlossen.

Da sich die Strecke aktuell in einem schlechten Erhaltungszustand befindet, wurden mit dem Eisenbahninfrastrukturbetreiber NRE vorgezogene Erhaltungsinvestitionen auf dem Streckenteil Nossen – Meißen vereinbart. Vor allem um den Zugang per Schiene zum strategisch wichtigen Tanklager der Firma VARO Energy Tankstorage GmbH in Bodenbach sicherzustellen. Die entsprechenden Planungs- und Vermessungsarbeiten sind inzwischen erfolgt und die Baumaßnahmen können nun durchgeführt beginnen. Heute erfolgte in Deutschenbora der symbolische Baubeginn für die Maßnahmen.

Unternehmensnachfolge: Über 50 Bewerbungen für Sächsischen Meilenstein 2024

Der Sächsische Meilenstein, der Preis für erfolgreiche Unternehmensnachfolge, findet auch im Jahr 2024 einen hohen Anklang bei der heimischen Wirtschaft: 51 Unternehmen aus verschiedensten Branchen und Regionen reichten ihre Bewerbung für den renommierten Nachfolgepreis ein. Die Bürgschaftsbank Sachsen (BBS) trägt den mit 17.000 Euro dotierten Wettbewerb in diesem Jahr bereits zum 9. Mal aus. Schirmherr des Sächsischen Meilensteins ist wieder Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.

Lausitz im Wandel: Von Tagebauwüsten zu Erholungsgebieten

Wo noch vor 40 Jahren schwere Braunkohlebagger die Lausitz durchpflügten und Mondlandschaften hinterließen, entstehen nun Jahr für Jahr neue Landschaften, Seen und Erholungsgebiete. Maßgeblich dafür verantwortlich ist die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV). Heute ließ sich Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig in der Lausitz zeigen, wie die Sanierung vorangeht.

Wo Flugzeuge das Fliegen lernen

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat am 18. Juli auf dem Südcampus der Technischen Universität Dresden das neue Gebäude des DLR-Instituts für Softwaremethoden zur Produkt-Virtualisierung eingeweiht. Das Institut widmet sich der Virtualisierung im Bereich Flugzeugbau, damit Entwicklungsarbeiten schneller, sicherer und günstiger ablaufen.

Energiewende: Investitionsgesellschaft soll Transformation einen Schub geben

Im November 2023 hat das SMWA die renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) beauftragt, ein Sachverständigengutachten für den »Aufbau einer sächsischen Investitionsgesellschaft« und zu den Erfolgsaussichten dieser häufig geforderten Gesellschaft zu erstellen. Eine Investitionsgesellschaft, wie sie in einem heute präsentierten Gutachten näher untersucht wurde, soll dem Freistaat einen zukunftsweisenden und finanziell machbaren Weg zur klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft ebnen.

Zukunftsperspektive Nachhaltigkeit: 360 Grad-Checks für das Handwerk

Experten der Handwerkskammern im Freistaat bieten ihren Mitgliedern nun den kostenfreien »Nachhaltigkeitscheck 360°« an. Damit können Unternehmer eine erste Statusbestimmung konkret für ihr Unternehmen zum Thema Nachhaltigkeit erarbeiten, aber auch weitere Potenziale im Unternehmen identifizieren und die eigenen Nachhaltigkeitsaktivitäten Schritt für Schritt strategisch ausbauen. Steffi Schönherr, Abteilungsleiterin Umwelt und Technologie der HWK Chemnitz, erklärt das Projekt näher:

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