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#ZUKUNFTblog

Der sächsische Wirtschaftsminister und Vize-Ministerpräsident Martin Dulig wird mit einer rund 30-köpfigen Delegation, die sich aus Vertretern von Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Kommunen sowie der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) und Landespolitik zusammensetzt, bis zum 20. September Japan und Südkorea besuchen. Beide Länder bereist er bereits zum zweiten Mal. Die Reise zielt auf das Erschließen neuer Absatzmärkte, die Förderung von Kooperationen sächsischer Unternehmen, neue Impulse für das Innovationsgeschehen in Sachsen und die Investorenpflege ab. Die WFS organisiert die Reise gemeinsam mit dem sächsischen Wirtschaftsministerium (SMWA).

Allianz europäischer Halbleiterregionen in Brüssel gegründet

Auf Initiative des Freistaates Sachsen hat sich heute in Brüssel die Allianz europäischer Halbleiterregionen ESRA gegründet (European Semiconductor Regions Alliance). Die Vereinigung aus rund 20 Halbleiterregionen versteht sich als regionale Plattform und Partner der Europäischen Kommission bei der Umsetzung des European Chips Act. Sie will einen aktiven Beitrag zur Stärkung Europas als Halbleiterstandort im globalen Wettbewerb leisten.

»Für uns als KMU sind politisch begleitete Auslandsreisen Gold wert«

Politische Begleitung kann – v. a. in neu zu erschließenden und Wachstumsmärkten – ein effektiver Türöffner sein. Dabei werden zum einen auf politischer Ebene Kontakte geknüpft, die in vielen Staaten der Welt erforderlich sind, um wirtschaftlich dort tätig zu werden. Zum anderen werden solche Termine auch genutzt, um Erfahrungen auszutauschen und die bilaterale Zusammenarbeit zu vertiefen. Dabei begleiten Unternehmensvertreter politische Amtsträger bei wichtigen Terminen mit relevanten Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft, die im Rahmen einer reinen Unternehmerreise nicht zur Verfügung stünden. Tom George, Geschäftsführer der Chemnitzer move technology GmbH, hat Staatsminister Martin Dulig in Namibia begleitet und berichtet von seinen Erfahrungen.

Das Landesmesseprogramm bietet sächsischen Unternehmen auch im kommenden Jahr wieder vielfältige Möglichkeiten, um sich national und international auf Technologie- und Branchenmessen zu präsentieren und so neue Märkte zu erschließen sowie Kooperations- und Geschäftspartner zu finden und für Sachsen zu werben. Das Programm umfasst dabei alle Angebote von Firmengemeinschaftsständen, die von den Partnern der Außenwirtschaftsinitiative Sachsen (AWIS) für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) angeboten werden. Im Rahmen des Landesmesseprogramms 2024 wird die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH 15 Gemeinschaftsstände im Auftrag des SMWA organisieren.

Insgesamt 83 Unternehmensnachfolgerinnen und -nachfolger haben sich bis zum Ende der Bewerbungsfrist Ende August um den »Sächsischen Meilenstein 2023« beworben. Der Wettbewerb, der in diesem Jahr bereits zum achten Mal von der Bürgschaftsbank Sachsen durchgeführt wird, zeichnet erfolgreiche Unternehmensnachfolgen in Sachsen aus und steht auch in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft von Martin Dulig, dem sächsischen Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.

In Deutschland stehen weitere Investitionen in die deutsche Wasserstoffwirtschaft an. Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hat dafür heute gemeinsam mit dem Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig, einen Förderbescheid über rund 162 Mio. Euro an die Sunfire GmbH in Dresden übergeben. Die Firma plant im Rahmen ihres Vorhabens »Sunfire 1500+« die industrielle Fertigung von Elektrolyseuren, sowohl für die Alkali-(AEL) als auch für die Hochtemperatur-(SOEC) Technologie. Das Vorhaben wurde im Rahmen des Interessenbekundungsverfahren für das IPCEI Wasserstoff im Mai 2021 ausgewählt. Elektrolyseure sind technische Vorrichtungen, mit denen in großen Mengen Wasserstoff aus erneuerbarem Strom erzeugt werden kann.

Industriedialog Neue Mobilität Sachsen 

Im BMW Group Werk Leipzig fand heute der 4. Industriedialog Neue Mobilität Sachsen statt, organisiert von der Kompetenzstelle Effiziente Mobilität Sachsen im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA). 170 Teilnehmende aus Wirtschaft, Forschung und Verwaltung sind der Einladung gefolgt. Unter dem Leitgedanken »Vernetzte, automatisierte Mobilität: Spurwechsel in Richtung Vertrauen und Alltagstauglichkeit oder Zukunftsmusik?« skizzierten zahlreiche Fachvorträge die Chancen und Herausforderungen der Transformation, stellten Entwicklungen und Trends heraus und gewährten Einblicke zum Stand der Umsetzung in der Automobilproduktion. 

Martin Dulig besucht mit IHK Dresden Unternehmen im Landkreis Meißen

Heute ist Wirtschaftsminister Martin Dulig auf Unternehmens-Tour durch den Landkreis Meißen – auf Einladung der Industrie- und Handelskammer Dresden. Dabei kam er unter anderem in Lampertswalde – beim weltgrößten Holzverarbeiter Kronospan – mit zehn Unternehmerinnen und Unternehmern der Region ins Gespräch. Hauptthemen der zweistündigen Runde waren die hohen Energiepreise, die Transformation der Wirtschaft und der Ausbau der Infrastruktur.

Ein Tag als Aushilfe beim Sonderfahrzeugbauer BINZ in Plauen

Über Kopf ziehe ich Kabel, klemme diese in die vorgesehenen Öffnungen des olivgrünen Fahrgestells. Ich sitze in einem künftigen Sanitätstransporter, welcher zeitnah an die Bundeswehr geliefert werden soll. Denn heute bin ich als Praktikant bei BINZ Automotive in Plauen angestellt. Ein ganz besonderer Einsatz für mich, denn mit dem Werk verbinde ich persönlich viele Erinnerungen.

Designpreis: Rekord bei den Bewerbungen und Auswahl der 36 Finalisten

Der Wettbewerb zum Sächsischen Staatspreis für Design 2023 hat für eine Rekordteilnahme gesorgt. Die vom SMWA eingesetzte Jury hat nun aus den 259 Einreichungen die 36 Finalisten nominiert. Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig freut sich über die positive Resonanz: »Ich freue mich besonders über die kreativen Ideen aus vielen Regionen Deutschlands und die nun folgende Diskussion darüber im Werkstattprozess.« 

Martin Dulig: »Mit TSMC wird Sachsen zum globalen Halbleiterstandort«

Der weltweit agierende taiwanesische Halbleiterhersteller TSMC hat angekündigt, gemeinsam mit Bosch, Infineon und NXP eine Halbleiterfabrik in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden errichten zu wollen. Die Gesamtinvestitionen sollen sich auf rund zehn Milliarden Euro belaufen. »Es ist die größte Einzelinvestition eines Unternehmens im Freistaat Sachsen seit 1990«, sagt der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig. Etwa 2.000 direkte Arbeitsplätze sollen im Hightech-Bereich entstehen.

Fahrrad statt Auto – Wie viel Radland steckt in Sachsen?

Radfahren in Sachsen wird seit geraumer Zeit kontrovers diskutiert. Die einen kritisieren rücksichtslose Radfahrer, die sich nicht an die Regeln halten. Die anderen argumentieren, dass Radfahrern das Leben schwer gemacht wird und im Freistaat zu wenig für sicheres Radfahren getan wird. In der neuen Folge »Martin Dulig | Konkret« diskutiert Sachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Martin Dulig mit Expertinnen und Experten die Frage, wie viel »Radland« in Sachsen steckt.

Das SMWA beabsichtigt, den Umzug des Vereins »Sächsisches Wirtschaftsarchiv e. V.« (SWA) von Leipzig nach Borna mit rund 150.000 Euro zu fördern. Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Kralinski stellte diese finanzielle Unterstützung am 28. Juli 2023 bei den Feierlichkeiten zum 30-jährigen Gründungsjubiläum des ersten regionalen ostdeutschen Wirtschaftsarchivs in Aussicht. Voraussichtlich nach der Sommerpause wird sich das Sächsische Kabinett mit der geplanten Förderung befassen.

»Sozialer Wandel ist wie ein Wasserfall«

Interview mit Iracema Bila, Vorsitzende der Vereinigung der mosambikanischen Frauen im Bergbau

Mosambikanische Frauen arbeiten oft im informellen Sektor des Bergbaus. Sie waschen Geräte, kochen für ihre Männer, schleifen Mineralien. Um Arbeitsschutz, fairen Zugang zum Markt und Bezahlung kümmert sich dabei niemand. Doch jetzt haben sich in dem südafrikanischen Land erstmals Frauen zusammengeschlossen, um ihre Rechte einzufordern. Stephanie von Aretin, Business Scout for Development an der IHK Chemnitz, sprach in Mosambik mit der Vorsitzenden Iracema Bila. Die beiden Frauen trafen sich anlässlich der Delegationsreise von Wirtschaftsminister Martin Dulig, der in Maputo mit Bergbauminister Carlos Zacarias die weitere enge Kooperation im boomendem Bergbau-Sektor des Landes vereinbarte.

Antragsstart für Wirtschaft-Förderprogramm »Regionales Wachstum«

Das sächsische Kabinett hat am 4. Juli 2023 die Förderrichtlinie Regionales Wachstum beschlossen (#ZUKUNFTblog berichtete). Die Förderung unterstützt verschiedene Investitionsvorhaben von Betriebsstätten zur Steigerung der Anpassungs- und Wettbewerbsfähigkeit in Sachsen. Ab sofort können Förderanträge über das Förderportal der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – (SAB) gestellt werden.

Wer erfolgreich innoviert, wird prämiert

Im ersten halben Jahr nach Inkrafttreten der Förderrichtlinie »EFRE/JTF-Technologieförderung 2021-2027«, welche den Förderbaustein »InnoPrämie« einschließt, hat der Freistaat Sachsen 100 dieser Prämien gewährt. Das besonders niederschwellige Förderangebot unterstützt kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) dabei, professionelle Forschungs- und Entwicklungsdienstleister zu beauftragen, um neue Produkte, Verfahren oder Services zu entwickeln.

Das Portal meinungsbarometer.info hat eine Fachdebatte zum Thema »Quo vadis europäische Chip-Industrie – Bringen Milliarden-Subventionen für die Hersteller den Durchbruch?« gestartet. Daran beteiligt sich der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig mit einem Debattenbeitrag. Im #ZUKUNFTblog findet sich das Interview nochmals zum Nachlesen.

futureSAX-InnovationSchool: Von der Idee zum Geschäftsmodell

Die InnovationSchool der sächsischen Innovationsplattform futureSAX GmbH richtet sich an (gründungs-)interessierte Jugendliche, die aktiv step by step ausprobieren wollen, aus einer Idee ein Geschäftsmodell zu entwickeln. Ob mit Vorkenntnissen oder ohne, ob mit oder ohne bereits existierender Idee – alle sind herzlich eingeladen, dabei zu sein.

Unter dem goldenen Stern des ehemaligen Sowjetischen Pavillons der Alten Messe Leipzig (Halle 12) entsteht ein neues Innovationszentrum. Das sächsische Wirtschaftsministerium fördert das Vorhaben auf dem Bio City Campus Leipzig mit rund 14,7 Millionen Euro. Wirtschaftsminister Martin Dulig überreichte den Fördermittelbescheid am 12. Juli an Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung, Wirtschaftsbürgermeister Clemens Schülke und Kai Thalmann, Geschäftsführer der LGH Leipziger Gewerbehof GmbH & Co. KG.

Bundesrat stimmt für Fachkräfteeinwanderungsgesetz

Der Bundesrat hat am 7. Juli 2023 wichtige Gesetzesvorhaben beschlossen, die zum einen die Aus- und Weiterbildung stärken und zum anderen die Einwanderung von qualifizierten Fach- und Arbeitskräften aus dem Ausland erleichtern sollen. Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig betonte in seiner Rede im Bundesrat die Bedeutung des neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz für die Bundesrepublik: »Wir brauchen offene Türen für Arbeits- und Fachkräfte aus dem Ausland«

Circular Saxony – Mit Kreislaufwirtschaft ans Ziel

Vor rund einem Jahr, im Juli 2023, hat Wirtschaftsminister Martin Dulig dem Branchennetzwerk »Circular Saxony« als einem erfolgreichen Antragsteller im Förderaufruf »Innovationscluster« einen Fördermittelbescheid des Freistaates Sachsen über bis zu 1,48 Mio. Euro übergeben. 

Im #ZUKUNFTblog berichten Susanne Kroll, Clusterkoordinatorin des Projektträgers Circular MTC e.V., und Anne Geißler vom Partnerverein Energy Saxony e.V. über ihre Ziele und Projekte zur Stärkung der sächsischen Kreislaufwirtschaft und die Netzwerkarbeit.

Sachsen setzt Programm »Regionales Wachstum« mit großzügigen Konditionen fort

Der Freistaat führt das Investitionsprogramm »Regionales Wachstum« fort und baut gleichzeitig die Förderbedingungen aus. Das Kabinett hat in seiner Sitzung am 4. Juli 2023 die vom Wirtschaftsministerium (SMWA) vorgelegte Richtlinie beschlossen. Ziel des Programms bleibt es, die Anpassungs- und Wettbewerbsfähigkeit sowie die Investitionstätigkeit der Unternehmen zu steigern.

Der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig hat am Dienstagabend auf der Sächsischen Innovationskonferenz in Dresden die Gewinner der Staatspreise für Gründen, Transfer und Innovation 2023 gekürt. Den 23. Sächsischen Gründerpreis erhielt in diesem Jahr die Poweron GmbH (Dresden) für ihre flexible bionische Robotertechnik, die Robotern Fingerspitzengefühl verleiht. Der 4. Sächsische Transferpreis für modellhaften Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ging an den Nuklearmedizin-Experten Dr. Johannes Notni, von der Trimt GmbH aus Radeberg, der neuartige Biomarker zur Erkennung und Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs erforscht und entwickelt. Den 22. Sächsischen Innovationspreis nahm die Novum Engineering GmbH (Dresden) entgegen. Sie ermittelt mit Hilfe Künstlicher Intelligenz in Sekundenschnelle den Ladezustand, die aktuelle Kapazität und die Lebensdauer von Batterien.

Der Freistaat Sachsen unterstützt die Dresdner Altavo GmbH und die Technische Universität Dresden bei der Entwicklung einer künstlichen Stimme mit rund 3,1 Millionen Euro. Davon entfallen 2,4 Millionen Euro auf das Unternehmen und rund 700.000 Euro auf die TU als Kooperationspartner. Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig hat den Fördermittelbescheid heute bei einem Besuch der Altavo GmbH symbolisch an die Projektpartner überreicht.

Nach einer dreijährigen coronabedingten Pause lobt der Freistaat 2023 wieder den etablierten Preis für erfolgreiche Unternehmensnachfolgen in Sachsen aus. Der »Sächsische Meilenstein« wird in den Kategorien familieninterne, unternehmensinterne sowie externe Nachfolge verliehen. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert.

In Sachsen werden die Fach- und Arbeitskräfte knapp. Bei den sächsischen Agenturen für Arbeit und den Jobcentern waren im Mai 2023 rund 39.500 freie Stellen gemeldet – 6.590 mehr als vor einem Jahr. Ob Industrie, Handwerk oder Gesundheitswesen – alle suchen nach Fach- und Arbeitskräften. Wie können Fachkräfte gewonnen und gehalten werden? Diese Frage diskutiert Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister in der neuen Folge »Martin Dulig | Konkret« mit seinen Gästen.

Seit 2011 leitet der promovierte Geologe Prof. Dr. Bernhard Cramer eine der traditionsreichsten Behörden im Freistaat Sachsen – das Sächsische Oberbergamt. Im #ZUKUNFTblog spricht er über die Bergbautradition in Sachsen, die Arbeit der Bergverwaltung in Sachsen und die Chancen der sächsischen Rohstoffe. 

Wenn alle gewinnen – Internationale Fach- und Arbeitskräfte für Sachsen

Ob in der Industrie oder im Softwarebereich, für die Modernisierung des Schienennetzes oder für eine gute Bildung unserer Kinder – nichts geht ohne qualifizierte Fach- und Arbeitskräfte. Um auf Dauer Beschäftigte in Sachsens Unternehmen zu halten und neue zu gewinnen, braucht es neben guten Löhnen und guten Arbeitsbedingungen auch mehr Anstrengung, um das vorhandene Potenzial besser heben zu können, etwa durch passgenaue Qualifizierung. Um der Frage nachzugehen, wie das gelingt, widmete Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig einen Thementag unter dem Motto: Wenn alle gewinnen – Internationale Fach- und Arbeitskräfte für Sachsen. 

Bundesnetzwerktreffen der Arbeitsmarktintegration erstmals in Sachsen

Ein gelungenes »Willkommen« braucht ein starkes »Wir«
Bundesweit beraten fast 50 Anlaufstellen gezielt Zugewanderte und Unternehmen zur erfolgreichen beruflichen Integration. In den verschiedenen Regionen unterscheiden sich die Bezeichnungen und die Schwerpunkte ihrer Arbeit. Das Bundesnetzwerktreffen der Welcome Center ist als Fach- und Erfahrungsaustausch deshalb besonders wichtig und fördert Synergien. Im Rahmen des Thementages »Wenn alle gewinnen – Internationale Fach- und Arbeitskräfte für Sachsen« besuchte Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig das Netzwerktreffen im Chemnitzer »Kraftverkehr«

Die Entwicklung der Chiptechnologie in und um Dresden (»Silicon Saxony«) erhält den nächsten Innovations-Schub. Im Rahmen eines »wichtigen Vorhabens von gemeinsamem europäischem Interesse« (IPCEI) sollen auch neun sächsische Projekte für technologischen Vorsprung der europäischen Mikroelektronik- und Kommunikationstechnikindustrie sorgen.

Nachfolgen erfolgreich zu regeln bleibt eine zentrale Herausforderung der vom Mittelstand geprägten sächsischen Wirtschaft. Zahlreiche Gründer der Wendezeit erreichen kurz- und mittelfristig das Ruhestandsalter. So ist zum Beispiel jeder dritte Inhaber eines Handwerksbetriebs älter als 60 Jahre. Die »Sächsischen Aktionstage Unternehmensnachfolge« bieten übergabeinteressierten Unternehmern und potenziellen Nachfolgern vom 19. bis 23. Juni sachsenweit eine umfangreiche Beratung zu Finanzierungs-, Steuer- und Rechtsfragen an.

Der zweite Teil seiner Afrikareise führte die vom stellvertretenden sächsischen Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister Martin Dulig geleitete Delegation in Namibias Hauptstadt Windhoek und in die Provinz Kunene. Namibia ist aufgrund des großen Flächenanteils der Namib-Wüste das nach der Mongolei am zweitdünnsten besiedelte Land der Welt. Der Bergbau ist ein Hauptwirtschaftszweig der namibischen Wirtschaft. Bislang entdeckte Rohstoffe sind vor allem Uran und Diamanten und große Mengen an Kupfer, Gold, Blei Lithium und Zinn.

Am 11. Juni öffnete die Sächsische Staatsregierung wieder ihre Türen zum »Offenen Regierungsviertel«. Auch das Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) beteiligte sich an diesem besonderen Tag und bot den Besuchern ein abwechslungsreiches und informatives Programm. Von spannenden Aktionen bis hin zu interessanten Vorträgen gab es viel zu entdecken und zu erleben.

Der Freistaat Sachsen und Mosambik werden enger im Bereich Bergbau zusammenarbeiten. Vize-Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Martin Dulig unterzeichnete mit dem mosambikanischen Minister für Bergbau und Energie Carlos Zacarias, eine entsprechende Vereinbarung. »Gegenstand dieser Vereinbarung ist der regelmäßige Austausch zu Fragen der Rohstoffwirtschaft und des Bergbaus«, erklärt Dulig, zugleich auch oberster Bergmann im Freistaat. 

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