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#ZUKUNFTblog

Türöffner in die Welt der Technik

Wie begeistert man (junge) Menschen für Technik? Wie leistet man praktische Nachwuchsarbeit? Wie fördert man Kompetenz in den MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik? Auf all diese Fragen hat das Team der VDI-Garage in Leipzig Antworten. In einem bundesweit einmaligen Projekt können Kinder und Jugendliche die Faszination von Naturwissenschaften und Technik ganz praktisch in Kursen, Workshops und Camps erfahren und erproben. Einen Motor auseinanderbauen oder eigene Roboter programmieren – das geht entweder schulbegleitend oder außerschulisch im Ausbildungshaus des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI).

Ein Sachse klärt es in Kanada: Lars Bergmann rollt den Abwassermarkt auf

In Edmonton (Provinz Alberta) nahm Wirtschaftsminister Martin Dulig während seiner Kanada-Reise an einer Vertragsunterzeichnung teil: Lars Bergmann, Geschäftsführer der »VIADUCT TECHNOLOGIES GmbH« aus Wechselburg, schloss am Mittwoch einen Vertrag über mehrere Millionen kanadische Dollar mit einem Unternehmen aus der Provinz Alberta für den Bau von kleinen und mittelgroßen Kläranlagen.

#ZUKUNFTblog sprach mit Lars Bergmann in Edmonton, kurz vor der Unterzeichnung.

Bahnland Sachsen auf weltgrößter Verkehrstechnik-Messe in Berlin

Die Zukunft liegt im Wasserstoff – auch im Schienenbereich! Das Thema dominiert derzeit die internationale Leitmesse für Verkehrstechnik, die InnoTrans am Funkturm in Berlin. Mit dabei ist selbstredend auch das Bahnland Sachsen: Allein 29 Aussteller präsentieren sich auf dem »Sachsen-Live«-Stand der Wirtschaftsförderung Sachsen im Auftrag des SMWA und 14 am Gemeinschaftsstand des sächsischen Bahnclusters Rail.S – so viele sächsische Unternehmen, dass sie eine ganze Halle allein füllen konnten! Insgesamt stellten rund 80 Firmen aus dem Freistaat auf dem Berliner Messegelände aus.

Wie EU-Fördermittel den Erfolg von »künstliche Nasen« beflügeln

SmartNanotubes aus Freital ist auf innovativen Pfaden unterwegs, denn das Unternehmen will Maschinen das Riechen beibringen. Fast zwölf Jahre Forschung an der TU Dresden lagen vor der Gründung des Start-ups, das Viktor Bezugly gemeinsam mit Birte Sönnichsen und zwei weiteren Kollegen im Sommer 2020 aus der Taufe hob. Der von ihnen entwickelte Nanochip funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie die Rezeptoren menschlicher Nasen. Das ermöglicht ganz neue Einsatzgebiete gegenüber herkömmlichen Gassensoren, da die Technologie Gerüche detektieren kann. Damit ist z.B. der Einsatz im Brandschutz denkbar, wenn die feinen Sensoren zu starke Hitzeentwicklung »erschnüffeln« und frühzeitig warnen. Und perspektivisch würde ein Smartphone, das riechen kann, den Markt revolutionieren.

Unterwegs zu den Schrittmachern der sächsischen Wirtschaft

Drei Tage war Wirtschaftsminister Martin Dulig in dieser Woche in Sachsen unterwegs, um einige der Schrittmacher der sächsischen Wirtschaft zu besuchen. Nachdem er am Mittwoch in der Lausitz war, gestern in Dresden, besucht er heute im Erzgebirge und in Chemnitz die Taktgeber der Wirtschaft. Denn Sachsens Wirtschaft besteht aus viel mehr, als die starken Automobilbranche, der Mikroelektronik oder dem Maschinenbau.

Halbzeitbilanz der Koalition

Dulig: »Wer jetzt zögert, vergibt die Chancen unserer Kinder und Enkel«

Seit dem Start der gemeinsamen Koalitionsregierung vor zweieinhalb Jahren sind im Bereich des SMWA viele wichtige Projekte erfolgreich realisiert bzw. angepackt worden. Auch für die kommende »Halbzeit« stehen eine Reihe wichtiger Vorhaben an. Die Menschen im Freistaat Sachsen stehen vor dem größten Modernisierungsprozess des Industriestandortes seit 1990. Ziel ist es, das Land bis zum Jahr 2045 klimaneutral umzubauen. Ganze Wirtschaftszweige werden neu geordnet und auf die Herausforderungen von Klimawandel, Digitalisierung und Automatisierung ausgerichtet. Das SMWA begleitet die sächsischen Unternehmen und Beschäftigten intensiv in diesem Transformationsprozess hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft. Es geht dabei auch um die Sicherung und Modernisierung von hunderttausenden von Arbeitsplätzen in der Industrie.

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