Das Warten hat ein Ende – Ab dem 26. November 2022 rollen die neuen Stadtbahnen der Dresdner Verkehrsbetriebe im Linienbetrieb durch die Landeshauptstadt. Eine europäisch-sächsische Erfolgsgeschichte für moderne und komfortable Fahrzeuge im Dresdner Nahverkehr feiert damit ihren Höhepunkt.
Kategorie: International
Die EU fördert mit dem Just Transition Fund (JTF) diejenigen Gebiete, die aufgrund des Übergangs der Europäischen Union zu einer klimaneutralen Wirtschaft schwerwiegende sozioökonomische Herausforderungen bewältigen müssen. In Sachsen zählen die Landkreise Bautzen und Görlitz im Lausitzer Revier sowie die Landkreise Leipzig, Nordsachsen und die Stadt Leipzig im Mitteldeutschen Revier und die Stadt Chemnitz zur Gebietskulisse.
Im FAQ haben wir die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengestellt.
645 Millionen Euro EU-Mittel für Unternehmen in der Lausitz, im Mitteldeutschen Revier und in Chemnitz
Die heutige Auftaktkonferenz des Just Transition Fund (JTF) in Weißwasser ist eine echte Premiere. Der JTF, Fonds für den gerechten Übergang, ist ein gänzlich neues Förderinstrument, das nur in den vom Strukturwandel betroffenen sächsischen Braunkohleregionen eingesetzt wird. Bis zum Ende der Förderperiode 2027 stehen 645 Millionen Euro EU-Strukturmittel bereit. Im Lausitzer Revier sollen davon 375 Millionen Euro eingesetzt werden, im Mitteldeutschen Revier 200 Millionen Euro und in der Stadt Chemnitz 70 Millionen Euro.
In Edmonton (Provinz Alberta) nahm Wirtschaftsminister Martin Dulig während seiner Kanada-Reise an einer Vertragsunterzeichnung teil: Lars Bergmann, Geschäftsführer der »VIADUCT TECHNOLOGIES GmbH« aus Wechselburg, schloss am Mittwoch einen Vertrag über mehrere Millionen kanadische Dollar mit einem Unternehmen aus der Provinz Alberta für den Bau von kleinen und mittelgroßen Kläranlagen.
#ZUKUNFTblog sprach mit Lars Bergmann in Edmonton, kurz vor der Unterzeichnung.
Wer kennt es nicht: Besucht man gute Freunde, nimmt man gern ein kleines Gastgeschenk mit. So ist es auch bei Delegationsreisen ins Ausland üblich. Während der Kanada-Reise von Wirtschaftsminister Martin Dulig gibt es diesmal ganz besondere Geschenke für die Gastgeber: Weihnachtsmänner aus dem Erzgebirge!
SmartNanotubes aus Freital ist auf innovativen Pfaden unterwegs, denn das Unternehmen will Maschinen das Riechen beibringen. Fast zwölf Jahre Forschung an der TU Dresden lagen vor der Gründung des Start-ups, das Viktor Bezugly gemeinsam mit Birte Sönnichsen und zwei weiteren Kollegen im Sommer 2020 aus der Taufe hob. Der von ihnen entwickelte Nanochip funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie die Rezeptoren menschlicher Nasen. Das ermöglicht ganz neue Einsatzgebiete gegenüber herkömmlichen Gassensoren, da die Technologie Gerüche detektieren kann. Damit ist z.B. der Einsatz im Brandschutz denkbar, wenn die feinen Sensoren zu starke Hitzeentwicklung »erschnüffeln« und frühzeitig warnen. Und perspektivisch würde ein Smartphone, das riechen kann, den Markt revolutionieren.
Auf der Festung Königstein, mit Blick über das Elbtal, traf heute Mittag Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig mit seinem tschechischen Amtskollegen Martin Kupka zusammen. Gedacht war das Treffen, um sich nach Kupkas jüngst erfolgtem Amtsantritt kennenzulernen.
Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) stellen ihre 160 Fahrzeuge umfassende Busflotte ökologisch neu auf: 20 vollelektrisch angetriebene Mercedes-Busse gehen nun in den Regelbetrieb. Die Linien 68 (Niederwartha – Goppeln) und 81 (Bahnhof Neustadt – Wilschdorf) werden nun komplett auf die neuen E-Busse umgestellt. Der Freistaat Sachsen, der Bund und die Europäische Union haben den Löwenanteil der neuen Fahrzeuge finanziert.
n der laufenden Förderperiode von 2021 bis 2027 erhält Sachsen.de von der EU über drei Milliarden Euro Fördermittel.
2,5 Milliarden Euro stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus). Hinzu kommen 645 Millionen Euro aus dem Just Transition Fund (JTF), der die Umstrukturierung in den sächsischen Kohleregionen vorbereiten und unterstützen soll.
Trotz Brexit: »Interesse an Kooperationen und Zusammenarbeit mit Großbritannien ist enorm.« Auslandsreise von Wirtschaftsminister Martin Dulig startet mit Terminen in London und Birmingham | Kernthemen: Europäische Zusammenarbeit, Life Sciences, Wasserstoff