Rund 2,1 Milliarden Euro hat der Freistaat von 2014 bis 2020 aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung gehabt. Über 14.000 Projekte in Sachsen konnten mit Hilfe seiner Unterstützung in den vergangenen Jahren verwirklicht werden. Von den 2,1 Milliarden Euro entfielen auf die Regionen Dresden und Chemnitz rund 1,87 Milliarden Euro, auf Leipzig rund 216 Millionen Euro.
Wirtschaftsminister Martin Dulig erklärt: »Der Freistaat hat in den vergangenen Jahren eine positive wirtschaftliche Entwicklung durchlaufen. Sachsen zählte daher in der Förderperiode 2014 bis 2020 nicht mehr zur EU-Kategorie der weniger entwickelten Regionen. Die Regionen Chemnitz und Dresden waren als Übergangsregionen eingestuft, die Region Leipzig zählte zu den stärker entwickelten Regionen.«
In der Borschüre »Europa fördert Sachsen« findet sich eine Auswahl der 14.000 Ideen und Projekte von Unternehmerinnen und Unternehmen, aus der Forschung und von Kommunen und Städten, mit denen Sachsens Wirtschaft und Forschungslandschaft ein gutes Stück innovativer und wettbewerbsfähiger werden konnten, mit denen ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet wurde und viele Stadtquartiere an Lebensqualität gewonnen haben. Davon profitieren alle Bürgerinnen und Bürger in Sachsen.
Und die erfolgreiche Geschichte der EU-Unterstützung für Sachsen wird weitergeschrieben. In der aktuellen Förderperiode bis 2027 erhält der Freistaat wieder rund 1,95 Milliarden Euro aus dem EFRE. Die Ziele der Förderung sind noch stärker fokussiert auf die Herausforderungen, vor denen wir stehe wie die Stärkung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, CO2-Einsparung und Umgang mit dem Klimawandel. Ein Schwerpunkt bleibt die nachhaltige Stadtentwicklung. Die Broschüre gibt Ihnen auch einen Überblick über die neue Förderung.
Die Publikation finden Sie hier: Europa fördert Sachsen – Publikationen – sachsen.de
