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#ZUKUNFTblog

Die Sächsische Innovationskonferenz hat am Mittwoch im Dresdner Flughafen-Terminal unter dem Motto »SCALE 2030« über 1.000 Akteure der Innovations- und Gründerlandschaft zusammengebracht. Der Höhepunkt war die Verleihung des mit insgesamt 50.000 Euro dotierten 24. Sächsischen Gründerpreises durch Wirtschaftsminister Martin Dulig.

Sächsisches Akzeleratoren-Programm beschleunigt Wachstum junger Unternehmen

Das sächsische Kabinett hat im vergangenen Jahr mit der »Förderrichtlinie Akzeleratoren« des Wirtschaftsministeriums (SMWA) ein einzigartiges Angebot zur Stärkung der Gründerlandschaft im Freistaat beschlossen. Wirtschaftsminister Martin Dulig hat nun einen Fördermittelbescheid in Höhe von fast 763.000 Euro an die Gründer des neuen Dresdner Akzelerators »ExciteLab« überreicht.

Künstliche Intelligenz »Made in Saxony»

Künstliche Intelligenz, kurz KI, ist aktuell eines der wichtigsten Themen im Bereich der Digitalisierung und spielt in immer mehr Branchen eine entscheidende Rolle. Sachsen leistet mit seinen KI-Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur digitalen Transformation. Davon konnte sich Staatssekretärin Ines Fröhlich vor Ort überzeugen. Im Rahmen eines Thementags besuchte sie mehrere Unternehmen im Großraum Dresden.

2020 hat der Freistaat Sachsen seine Technologieförderung um einen wichtigen Baustein ergänzt: die Validierungsförderung. Das Programm zielt auf einen verbesserten Technologietransfer zwischen Forschung und Wirtschaft ab. Es geht also um die erfolgreiche Verwertung von Forschungsergebnissen. Das SMWA hat jetzt einen neuen Förderaufruf gestartet.

Martin Dulig: »Nur mit Innovation gelingt die Transformation!«

Nach 2017 und 2021 hat Sachsen den dritten Wettbewerbsaufruf zur Förderung von Innovationsclustern gestartet. Es ist beabsichtigt, bis zu drei Vorhaben mit jeweils bis zu fünf Millionen Euro über einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren zu unterstützen. Grundlage dafür ist die Richtlinie Clusterförderung.

Martin Dulig hat heute am Rande des KI-Kongresses in Chemnitz die Studie »Künstliche Intelligenz in Sachsen 2024 / Status quo in Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung« präsentiert. Sie wurde durch die Digitalagentur Sachsen im Auftrag des SMWA erstellt. Die Studie bezeugt eine durchweg positive Entwicklung des KI-Sektors im Freistaat. Die umfassende Untersuchung bietet einen detaillierten Einblick in die dynamische Landschaft der Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Netzwerke und Bildungsangebote mit KI-Bezug in der Region.

Bereits zum 24. Mal lobt das Wirtschaftsministerium (SMWA) den mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Sächsischen Staatspreis für Gründen aus. Auf dem Sächsischen Gründerforum wurde das Wettbewerbsverfahren in dieser Woche offiziell eröffnet. Das Online-Portal für Bewerbungen steht bis zum 4. März 2024 für innovative Ideen und Gründungsvorhaben mit (geplantem) Sitz in Sachsen unter www.futureSAX.de/gruenderpreis offen.

Engel mit Kapital und Know-how

Am 2. November haben sich im Parkhotel Dresden zum ersten Mal erfahrene und neue Kapitalgebende zum Sächsischen Business-Angel-Tag getroffen. Dieses Event nahm die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen (MBG) zum Anlass, ihr neues Beteiligungsprogramm anzukündigen. Das Leipziger Start-up BRbase, das als erstes Unternehmen den neuen Business-Angel-Bonus des Freistaates Sachsen erhalten hat, stellte seine KI-basierte Software für Betriebsräte vor.

Antragsstart für Wirtschaftsförderprogramm »Regionales Wachstum«

Das sächsische Kabinett hat am 4. Juli 2023 die Förderrichtlinie Regionales Wachstum beschlossen (#ZUKUNFTblog berichtete). Die Förderung unterstützt verschiedene Investitionsvorhaben von Betriebsstätten zur Steigerung der Anpassungs- und Wettbewerbsfähigkeit in Sachsen. Ab sofort können Förderanträge über das Förderportal der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – (SAB) gestellt werden.

Wer erfolgreich innoviert, wird prämiert

Im ersten halben Jahr nach Inkrafttreten der Förderrichtlinie »EFRE/JTF-Technologieförderung 2021-2027«, welche den Förderbaustein »InnoPrämie« einschließt, hat der Freistaat Sachsen 100 dieser Prämien gewährt. Das besonders niederschwellige Förderangebot unterstützt kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) dabei, professionelle Forschungs- und Entwicklungsdienstleister zu beauftragen, um neue Produkte, Verfahren oder Services zu entwickeln.

Der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig hat am Dienstagabend auf der Sächsischen Innovationskonferenz in Dresden die Gewinner der Staatspreise für Gründen, Transfer und Innovation 2023 gekürt. Den 23. Sächsischen Gründerpreis erhielt in diesem Jahr die Poweron GmbH (Dresden) für ihre flexible bionische Robotertechnik, die Robotern Fingerspitzengefühl verleiht. Der 4. Sächsische Transferpreis für modellhaften Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ging an den Nuklearmedizin-Experten Dr. Johannes Notni, von der Trimt GmbH aus Radeberg, der neuartige Biomarker zur Erkennung und Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs erforscht und entwickelt. Den 22. Sächsischen Innovationspreis nahm die Novum Engineering GmbH (Dresden) entgegen. Sie ermittelt mit Hilfe Künstlicher Intelligenz in Sekundenschnelle den Ladezustand, die aktuelle Kapazität und die Lebensdauer von Batterien.

Die Organische Elektronik ist ein Wachstumsmarkt, dem die Dresdner Credoxys GmbH einen weiteren Schub verleihen möchte. Das Start-up entwickelt Spezialchemikalien für Organische Leuchtdioden (OLED), die in Fernsehgeräten und Solarzellen zum Einsatz kommen. Der Freistaat Sachsen finanziert ab sofort die Arbeit einer Innovationsassistentin, die im Unternehmen neue OLED-Dotierstoffe entwickelt, mit Mitteln aus dem neuen »MINT-Fachkräfteprogramm ESF Plus 2021-2027«.

Sonne in der Wüste von Dubai bietet einen endlosen Strom von Energie 

Gegen 7 Uhr steigt die Sonne hinter den Dünen auf. Schnell schiebt sie sich steil nach oben – die 12 Grad kalte Wüste erwacht aus dem Schlaf. Kamele stehen am Straßenrand der Verbindungsstraße von Abu Dhabi nach Dubai und schauen gelangweilt den Fahrzeugen nach. Wirtschaftsminister Martin Dulig sitzt in einem der Busse und fährt durch das endlos scheinende Nichts der Wüste. In der Ferne spiegelt sich die Sonne an der Spitze eines stählernen Turms: der Solarpark »Mohammed bin Rashid Al Maktoum«. Ziel der sächsischen Delegation an diesem frühen Morgen auf dem Weg nach Dubai, welches noch 60 Kilometer nördlich entfernt ist.

Medizinisches Cannabis »made in saxony« – DEMECAN in Ebersbach

Gleißend gelbes Licht blendet die Augen, sobald sich die Türen zu einem der vier Anbauräume öffnen. Mit 24 Grad ist es dort angenehm warm, die Luftfeuchtigkeit beträgt ca. 55 Prozent. Kleine Nützlinge schwirren über den Pflanzen, schützen vor Raubmilben und anderem Ungeziefer. Zwischen den Pflanzen sitzen Mitarbeiterinnen, welche Triebe stutzen oder  Blätter entfernen. Alles erinnert an eine Großgärtnerei – wenn nur nicht überall penibel auf klinische Hygiene geachtet würde und jeder Raum nur mit spezieller Codekarte zugängig wäre. Denn in den »Gewächshäusern« bei DEMECAN in Ebersbach bei Moritzburg, wachsen Cannabis-Pflanzen, die auf dem freien Markt nicht legal sind. Wirtschaftsminister Martin Dulig besuchte nun die Firma.

Ideen beflügeln – Sachsen trifft schottische Innovationskultur

Wie gründet man eigentlich eine Firma? Vor dieser Frage stehen Erfinder, Kreative und Tüftler, die sich selbstständig machen wollen. In Sachsen greift futureSAX, die Innovationsplattform des Freistaates, jungen Unternehmern unter die Arme und hilft ihnen auf ihren ersten Schritten. In Schottlands Hauptstadt Edinburgh spielt  »CodeBase« eine wichtige Rolle. Dessen Strategie-Chef Steven Drost (49) besuchte nun Sachsen.

Erster internationaler Kongress zu grünem Wasserstoff in Leipzig

Die Resonanz auf den ersten internationalen »Green Hydrogen Innovation Congress« war riesig! Über 400 Teilnehmende aus Europa, Asien und Afrika haben sich am 2. November in Leipzig über Entwicklungen in der Wasserstoffwirtschaft und mögliche Kooperationen ausgetauscht. Der Freistaat Sachsen strebt in diesem Zukunftsfeld eine Vorreiterrolle an. 

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