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#ZUKUNFTblog

KI in Sachsen: Neue Studie zum Status quo in Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung

Martin Dulig hat heute am Rande des KI-Kongresses in Chemnitz die Studie »Künstliche Intelligenz in Sachsen 2024 / Status quo in Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung« präsentiert. Sie wurde durch die Digitalagentur Sachsen im Auftrag des SMWA erstellt. Die Studie bezeugt eine durchweg positive Entwicklung des KI-Sektors im Freistaat. Die umfassende Untersuchung bietet einen detaillierten Einblick in die dynamische Landschaft der Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Netzwerke und Bildungsangebote mit KI-Bezug in der Region.

Die Nominierten für den Sächsischen Digitalpreis 2024 stehen fest

Zum zweiten Mal wird das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) den mit insgesamt 165.000 Euro dotierten Sächsischen Digitalpreis an lokale Akteurinnen und Akteure mit besonders innovativen und interessanten Beiträgen verleihen. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt der Bewerbungen auf Digitalen Lösungen im Bereich Rohstoffe und Energie.

Eine vom SMWA berufene Fachjury hat aus den eingegangenen Bewerbungen in den Kategorien »Wirtschaft«, »Gesellschaft« und »Open Source« die Nominierten ausgewählt.

Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig hat sich heute mit Vertretern der Außenwirtschaftsinitiative Sachsen (AWIS) in Leipzig getroffen. Am »Spitzengespräch Außenwirtschaft« nahmen u.a. die Präsidenten der Industrie- und Handelskammern, der Handwerkskammern und des VDMA Ost sowie die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) teil. Die Teilnehmenden verständigten sich zu den Herausforderungen des internationalen Geschäfts und Unterstützungsangeboten für sächsische Unternehmen. Die außenwirtschaftliche Jahresplanung sieht rund 100 Angebote für 30 Länder vor. Das Treffen fand anlässlich des heutigen »Außenwirtschaftstages Sachsen« in der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – statt.

Sächsischer Digitalpreis: Bewerbungsphase verlängert!

Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) wird im kommenden Jahr zum zweiten Mal den »Sächsischen Digitalpreis« verleihen. Die Bewerbungsfrist beginnt am 1. Oktober 2023 und läuft bis zum 7. Januar 2024. Der »Sächsische Digitalpreis« ist insgesamt mit bis zu 165.000 Euro dotiert und wird in den Kategorien »Wirtschaft«, »Gesellschaft« sowie »Open Source« vergeben. Mit dem diesjährigen Wettbewerbsaufruf ist die Schwerpunktsetzung »Digitale Lösungen im Bereich Rohstoffe und Energie« verbunden.

Seit März 2022 ist Frauke Greven Leiterin der Digitalagentur Sachsen. Die »DiAS« versteht sich als Dienstleister, Denkfabrik und Ideenschmiede für alle Themen der Digitalisierung in Sachsen. Im Interview mit dem #ZUKUNFTblog spricht Frauke Greven über ihren Start bei der DiAS und den Fortschritt der digitalen Transformation in Sachsen.

Erster sächsischer Gigabitgipfel – Gemeinsam schneller ans Ziel

Der Weg in die Gigabitgesellschaft führt über eine flächendeckende, leistungsfähige Gigabitinfrastruktur. Der Ausbau zukunftsfähiger und bedarfsgerechter digitaler Infrastrukturen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die weitere positive Entwicklung des Freistaates Sachsen. Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr hat am 29. November 2023 zum ersten sächsischen Gigabitgipfel eingeladen, um sich mit über 150 Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunen, Landkreisen und Bund, den ausbauenden Unternehmen, Kammern und Verwaltung über Chancen und Herausforderungen praktikable Lösungen auf dem Weg in die digitale Zukunft auszutauschen.

Cyber-Sicherheit ist Vertrauenssache

Immer wieder werden kleine und große Unternehmen oder Institutionen Ziel eines Cyber-Angriffs. Ein bekanntes Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit ist die TU Bergakademie Freiberg. Insbesondere mit Blick auf die drohenden Folgen für die Unternehmen muss das Thema Cyber-Sicherheit einen hohen Stellenwert einnehmen. Dabei ist das Zusammenspiel von präventiven Maßnahmen und dem richtigen Handeln bei einem IT-Vorfall entscheidend.

Sachsen investiert in 2023 180 Millionen Euro in den digitalen Wandel

Der Freistaat Sachsen treibt den Glasfaserausbau weiter voran. Ende Mai beschloss das Kabinett die Kofinanzierung der Bundesförderung im sogenannten Graue-Flecken-Programm mit rund 600 Millionen Euro. Zusätzlich zu den Mitteln für den Breitbandausbau investiert der Freistaat in den digitalen Wandel. Im Jahr 2023 umfassen diese Maßnahmen zur Umsetzung der Digitalstrategie ein Finanzvolumen von insgesamt mindestens 180 Millionen Euro.

2022 hat sich die Stadt Chemnitz erneut erfolgreich am sächsischen Innenstadt-Wettbewerb »Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen« beteiligt. Für das Projekt »Augmented Reality – Erlebnisse für die Chemnitzer Innenstadt« hat sie gleich zwei Preise gewonnen: einen der insgesamt zehn dritten Preise in Höhe von 12.000 Euro sowie den durch das sächsische Wirtschaftsministerium (SMWA) gestifteten »Sonderpreis Einzelhandel« in Höhe von 10.000 Euro. Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Kralinski (im Foto links) hat den symbolischen Scheck im Wert von 22.000 Euro am 31. Januar an Oberbürgermeister Sven Schulze (im Foto rechts) übergeben.

Neue Digitalstrategie des Freistaats Sachsen verabschiedet

»sachsen digital 2030: besser, schneller, sicher«

In der auswärtigen Sitzung des Sächsischen Kabinett am 24. Januar 2023 hat Sachsens Staatsregierung die neue Digitalstrategie des Freistaats Sachsens verabschiedet. Im Anschluss an die Sitzung stellte Sachsen Digitalminister Martin Dulig die neue Strategie »sachsen digital 2030: besser, schneller, sicher« der Landespresse vor. Es ist die nunmehr dritte Neuauflage der völlig überarbeiteten Digitalstrategie. 

Digitalkonferenz »forum sachsen digital«

Vernetzung & Austausch zur digitalen Transformation in Sachsen

Über 200 Digitalisierungs-Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Gesellschaft folgten am 14.12.2022 der Einladung zum »forum sachsen digital« in den Alten Schlachthof nach Dresden. Neben interaktiven Formaten zur Vernetzung der Teilnehmenden war die erstmalige Verleihung des »Sächsischen Digitalpreises« in drei Kategorien ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung.

Sächsischer Digitalpreis – Online-Voting

Das SMWA verleiht in diesem Jahr zum ersten Mal den »Sächsischen Digitalpreis«. Mit der Verleihung des Preises möchte der Freistaat Sachsen auf die zahlreichen lokalen Akteurinnen und Akteure mit ihren vielfältigen Innovationen und Lösungsansätzen im Zuge der Digitalisierung aufmerksam machen und herausragende Beiträge ehren. Bis zum 9. Dezember 2022, 10:00 Uhr läuft das Online-Publikums-Voting.

Was verbirgt sich hinter der Abkürzung OZG?

Das Onlinezugangsgesetz (OZG) verpflichtet Bund, Länder und Gemeinden ihre Verwaltungsleistungen auch elektronisch über Verwaltungsportale anzubieten und diese miteinander zu einem Portalverbund zu verknüpfen. Im SMWA koordiniert ein Team von drei Kolleginnen die Umsetzung. Sie berichten über Projektfortschritte, Schwierigkeiten bei der Umsetzung und wie die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen von der Digitalisierung profitieren können.

»Informationssicherheit muss bei digitaler Transformation mitgedacht werden«

Die Digitalagentur Sachsen, kurz DiAS, ist eine nachgeordnete Behörde des SMWA. Sie wurde am 3. Februar als Denkfabrik sowie als ein zentraler Dienstleister und Ansprechpartner zu Fragen der digitalen Transformation und digitalen Infrastruktur durch Digitalminister Martin Dulig und Staatssekretärin Ines Fröhlich, Beauftrage der Staatsregierung für Digitales, eröffnet. Mittlerweile sind 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier beschäftigt. Frauke Greven, Leiterin der DiAS, blickt zurück und vor allem nach vorn:

Graue und weiße Flecken. Was ist das?

Beim Breitbandausbau und dessen Förderung ist immer wieder von weißen und grauen Flecken die Rede. Doch was ist das überhaupt genau? Ein kleines Glossar:

Als »weiße Flecken« gelten Gebiete, die eine Downloadgeschwindigkeit von weniger als 30 Mbit/s haben. Das war zu Beginn der Förderung gerade in vielen ländlichen Gebieten der Fall. Im Jahr 2013 lag die Versorgung der Haushalte in ländlichen sächsischen Gebieten nur bei 24, 7 Prozent. Sachsenweit lag die Versorgung mit < 30 Mbit/s damals bei 69,7 Prozent. Zum Vergleich: Bei der letzten Erhebung Mitte 2021 waren 93,4 Prozent alle Haushalte in Sachsen mit mindestens 30 Mbit/s versorgt.

»Graue Flecken« sind hingegen alle Anschlüsse, denen im Download weniger als 100 Mbit/s zuverlässig zur Verfügung stehen. Die Förderung ist nun möglich, da die EU die sogenannte Aufgriffschwelle dementsprechende erhöht hat. In Sachsen betraf das bei der letzten Erhebung rund 13 Prozent der Haushalte.

Ab 2023 gibt der beihilferechtliche Rahmen übrigens die Möglichkeit, ohne Aufgreifschwelle auch Haushalte zu fördern, die bereits mit 100 Mbit/s versorgt sind. Das Gigabit-Förderprogramm ist damit europaweit einzigartig.

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