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#ZUKUNFTblog

Deutschland hat seine Klimaziele für 2023 insgesamt erreicht. Um auch die längerfristigen Ziele für 2030 zu packen, sind insbesondere im Verkehrssektor noch mehr Bemühungen nötig. Zur Realisierung der erwarteten Treibhausgasreduktion um 64 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 brauchen wir mehr alternativ angetriebene Fahrzeuge auf unseren Straßen. Sachsens Autobauer arbeiten daran mit.

Experten bewerten Transformation in der Automobilindustrie in Sachsen positiv

Die Automobilexperten um Dirk Vogel und Prof. Werner Olle ziehen im Rahmen eines durch SMWA finanzierten Projekts zur Transformationsbegleitung in der Automobilindustrie eine positive Bilanz für das vergangene Jahr. Die im Freistaat Sachsen ansässigen Hersteller steigerten ihr Produktionsvolumen in 2023 gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent.

Neue Folge der SMWA-Sendereihe »Martin Dulig | Konkret« ab sofort online

Mit den Volkswagen-Standorten in Zwickau, Chemnitz und Dresden, den Werken von Porsche und BMW in Leipzig sowie rund 780 Zulieferbetrieben ist die Automobilwirtschaft die größte Industriebranche in Sachsen. Sie beschäftigt knapp 100.000 Menschen und steht unter Strom: Zum einen kommt bereits jedes vierte in Europa gebaute vollelektrische Auto aus Sachsen. Zum anderen verunsichern die zu geringe Nachfrage und die preiswertere Konkurrenz aus China deutsche Hersteller und ihre Beschäftigten. So hat Volkswagen angekündigt, befristete Arbeitsverhältnisse im Fahrzeugwerk Zwickau nicht zu verlängern. Wohin steuert Sachsens Automobilindustrie? Diese Frage erörtert Wirtschaftsminister Martin Dulig mit Gästen aus Wirtschaft und Politik in seinem Diskussionsformat auf Youtube.

Martin Dulig | Konkret
Martin Dulig | Konkret
Branche unter Strom: Sachsens Automobilindustrie zwischen Anpassung und Anspannung – »Martin Dulig | Konkret«
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Neue Folge der SMWA-Sendereihe »Martin Dulig | Konkret« ab sofort online! Mit großen Volkswagen-Standorten in Zwickau, Chemnitz und Dresden, den Werken von Porsche und BMW in Leipzig sowie rund 780 Zulieferbetrieben ist die Automobilwirtschaft die größte Industriebranche in Sachsen. Sie beschäftigt knapp 100.000 Menschen und steht unter Strom: Zum einen kommt bereits jedes vierte in Europa gebaute vollelektrische Auto aus Sachsen. Zum anderen verunsichern die zu geringe Nachfrage und die preiswertere Konkurrenz aus China deutsche Hersteller und ihre Beschäftigten. So hat Volkswagen angekündigt, befristete Arbeitsverhältnisse im Fahrzeugwerk Zwickau nicht zu verlängern. Wohin steuert Sachsens Automobilindustrie? Diese Frage erörtert Wirtschaftsminister Martin Dulig mit Gästen aus Wirtschaft und Politik in seinem Diskussionsformat auf Youtube.

Die Gesprächspartner von Martin Dulig sind diesmal Dirk Vogel, Netzwerkmanager der Automobilzulieferer Sachsen (AMZ), Kristin Oder, Vize-Betriebsratschefin im Zwickauer Werk der Volkswagen Sachsen GmbH, und Mario Müller, Beigeordneter für den Landkreis Zwickau. In einem Video-Einspieler kommt Prof. Dr. Joachim Ragnitz, Vize-Leiter der Ifo-Niederlassung Dresden, zu Wort. Außerdem liefert eine Straßenumfrage ein kurzes Stimmungsbild zur Akzeptanz von Elektromobilität in Sachsen.

Weitere Informationen im #ZUKUFTblog: https://www.smwa.sachsen.de/blog/

Der Dresdner Halbleiterhersteller Infineon Technologies Dresden GmbH & Co. KG will mit drei mittelständischen Unternehmen und sieben Forschungseinrichtungen aus Sachsen Technologien für die Mobilität der Zukunft entwickeln. Die Europäische Union und der Freistaat Sachsen fördern das Forschungs- und Entwicklungsprojekt »Grüne Mobilität ›made in Saxony‹ – Innovative Lösungen für zukunftsweisende Automobil- und Industrieanwendungen (Future Mobility)« mit rund 17,7 Millionen Euro. Der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig hat am 28. November 2023 symbolisch die Fördermittelbescheide an die Projektpartner überreicht.

Der Freistaat Sachsen bleibt die Top-Region der Elektromobilität. Im Jahr 2022 gelang eine Steigerung der Produktion vollelektrischer PKW an den sächsischen Automobilstandorten um rund 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr – auf 243.000 Stück. Dies macht etwa 40 Prozent der insgesamt in Deutschland produzierten vollelektrischen Fahrzeuge aus. Zu diesem beachtlichen Ergebnis kamen das AMZ – Netzwerk Automobilzulieferer Sachsen und das CATI Chemnitz Automotive Institute im Rahmen eines vom SMWA finanzierten Strukturwandelmanagement-Projekts.

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