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#ZUKUNFTblog

ZUKUNFT. – Gemeinsam für ein starkes Sachsen

Die Lage ist besser als die Stimmung – krempeln wir die Ärmel hoch!

ZUKUNFT. ist der Leitgedanke des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA). Staatsminister Martin Dulig und das Team des SMWA arbeiten daran, dass der Wirtschafts- und Arbeitsstandort Sachsen für alle Menschen attraktiv und sicher bleibt. Dazu gehören eine leistungsfähige, digitale Infrastruktur und eine nachhaltige Mobilität, die alle sicher und schnell ans Ziel bringt. ZUKUNFT. ist, was wir heute daraus machen.

Deutschland hat seine Klimaziele für 2023 insgesamt erreicht. Um auch die längerfristigen Ziele für 2030 zu packen, sind insbesondere im Verkehrssektor noch mehr Bemühungen nötig. Zur Realisierung der erwarteten Treibhausgasreduktion um 64 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 brauchen wir mehr alternativ angetriebene Fahrzeuge auf unseren Straßen. Sachsens Autobauer arbeiten daran mit.

Die Bahnindustrie zählt zu den zentralen Akteuren auf dem Weg zur nachhaltigen Mobilität. Dennoch gibt es sachsen- und europaweit kaum Ressourcen für Test- und Inbetriebnahmefahrten für Schienenfahrzeuge und deren Komponenten. Die Projektidee TETIS (Testzentrum für Eisenbahntechnik in Sachsen) in der Lausitz könnte diesen Engpass mit starken Synergieeffekten für eine »Verkehrswende« und für eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und europäischen Schienenfahrzeugindustrie lösen.

Leipziger Nordraum – 14 Maßnahmen für eine bessere Mobilität

Der Leipziger Nordraum boomt. Die Region gehört zu den dynamischsten Wirtschaftsstandorten in der Metropolregion Mitteldeutschland. Zu den erfolgreichen Ansiedlungen zählen DHL, Amazon, das Güterverkehrszentrum Leipzig mit Porsche, die neue Messe, das Gewerbegebiet Seehausen und der Industriepark Nord mit BMW. Weitere Vorhaben wie die Ansiedlung des Großforschungszentrums »Center for the Transformation of Chemistry« (CTC) in Delitzsch und die Entwicklung des Industrievorsorgegebiets in Wiedemar werden derzeit vorbereitet. Damit einhergehend werden Arbeitsplatzzuwächse auf bis zu 70.000 Beschäftigte erwartet. Diese Entwicklung stellt auch das vorhandene Verkehrssystem vor Herausforderungen. 

»Wir müssen Mobilitätspolitik für die Menschen in Sachsen machen»

#ZUKUNFTblog im Gespräch mit Stephan Berger, Abteilungsleiter für Mobilität im SMWA

Mobilität ist in der heutigen vernetzten Gesellschaft eine der zentralen Voraussetzungen für eine florierende und zukunftsfähige Wirtschafts- und Arbeitswelt. Klimawandel, zunehmende Digitalisierung und steigende Kosten wirken sich auf Mobilitätsformen und Angebote aus und ermöglichen ein multimodales Verkehrsverhalten. Sowohl gesellschaftlich als auch technologisch ist die Mobilitätswende in vollem Gang. Das Thema Ökologie spielt dabei eine deutlich größere Rolle.  Welche Schwerpunkte setzt der Freistaat dabei? Wie kann die Politik den Wandel begleiten und fördern? Im SMWA ist die Abteilung Mobilität zuständig für die strategische Ausrichtung der Mobilitätspolitik, den Bau und Erhalt der Verkehrsinfrastruktur, die Finanzierung und Ausgestaltung des ÖPNV, den Rad- und Fußverkehr, die Verkehrssicherheit, den Luft- und Schiffsverkehr sowie den Schienenverkehr.

»Wegecheck Sachsen« für sicheren Fußverkehr gestartet

Mit einer Auftaktkonferenz ist in dieser Woche das Pilotprojekt »Wegecheck Sachsen« (bisheriger Arbeitstitel »Fußverkehrs-Checks Sachsen«) offiziell gestartet. Bis Dezember 2024 werden acht sächsische Kommunen dabei unterstützt, die lokalen Bedingungen für das Zufußgehen und damit die Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger zu verbessern.

Industriedialog Neue Mobilität Sachsen 

Im BMW Group Werk Leipzig fand heute der 4. Industriedialog Neue Mobilität Sachsen statt, organisiert von der Kompetenzstelle Effiziente Mobilität Sachsen im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA). 170 Teilnehmende aus Wirtschaft, Forschung und Verwaltung sind der Einladung gefolgt. Unter dem Leitgedanken »Vernetzte, automatisierte Mobilität: Spurwechsel in Richtung Vertrauen und Alltagstauglichkeit oder Zukunftsmusik?« skizzierten zahlreiche Fachvorträge die Chancen und Herausforderungen der Transformation, stellten Entwicklungen und Trends heraus und gewährten Einblicke zum Stand der Umsetzung in der Automobilproduktion. 

Der sächsische Verkehrsminister Martin Dulig reiste am Donnerstag, den 24. August 2023 nach Prag und folgte damit einer Einladung des tschechischen Verkehrsminsters Martin Kupka zu einem zweiten gemeinsamen Arbeitsgespräch. Minister Dulig und sein tschechischer Amtskollege hatten sich kurz nach dessen Amtsantritt im August 2022 auf der Festung Königstein getroffen. In Prag fand im tschechischen Verkehrsministerium nun die Fortsetzung der Gespräche statt.

Viel um die Ohren: Sachsens Beauftragter für Fluglärmschutz im Gespräch

Der Freistaat Sachsen gibt dem Lärm- und Umweltschutz an den internationalen Verkehrsflughäfen Leipzig/Halle und Dresden seit dieser Legislatur ein noch stärkeres Gewicht. Das Wirtschaft- und Verkehrsministerium (SMWA) hat dafür zum 1. September 2021 die Stelle eines Fluglärmschutzbeauftragten (FLSB) geschaffen und setzt damit eine wesentliche Forderung aus dem Koalitionsvertrag 2019 bis 2024 um. Der #ZUKUNFTblog hat mit Jörg Puchmüller über seine Arbeit gesprochen.

Schülerinnen und Schüler zu Besuch im SMWA

Wie funktioniert eigentlich ein Staatsministerium? Und wie arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im SMWA daran Klimaziele durch konkrete Maßnahmen im Bereich der Mobilität umzusetzen? Diese Fragen standen im Zentrum des Besuchs zweier Schulklassen der Stufe 8 des Semper Gymnasiums Dresden in ihrem Fach GRW (Gemeinschaftskunde, Rechtserziehung/Wirtschaft) in der Abteilung Mobilität im SMWA.

Bewegende Zeiten – Radverkehr-Interview mit WE RIDE SACHSEN

Im Juni 2022 kritisierte der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Sachsen e. V. die Landesregierungund zeigte sich unzufrieden mit den zahlreichen Versäumnissen beim Radverkehr. Die Bilanz: Nur zwei von 15 Projekten des Koalitionsvertrages zum Thema Radverkehr seinen bislang umgesetzt., neun überhaupt nicht angegangen worden. Der Interessenverband der Radfahrenden forderte Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig auf, den Radverkehr zur Chefsache zu erklären. Diese moderne Mobilitätspolitik will Martin Dulig nun für den Freistaat Sachsen voranbringen. Das Fahrrad-Magazin »WE RIDE SACHSEN« hat mit Martin Dulig über die Zukunft des Radverkehrs gesprochen. Im #ZUKUNFTblog haben wir das Interview noch einmal veröffentlicht.

Neue E-Busse für Dresden

Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) stellen ihre 160 Fahrzeuge umfassende Busflotte ökologisch neu auf: 20 vollelektrisch angetriebene Mercedes-Busse gehen nun in den Regelbetrieb. Die Linien 68 (Niederwartha – Goppeln) und 81 (Bahnhof Neustadt – Wilschdorf) werden nun komplett auf die neuen E-Busse umgestellt. Der Freistaat Sachsen, der Bund und die Europäische Union haben den Löwenanteil der neuen Fahrzeuge finanziert.

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