In einem neuen Verkehrsversuch wird die Strecke zwischen Bad Schandau und Altendorf für Radfahrende sicherer gemacht. Dieser Versuch findet im Rahmen des ALRad-Projekts statt, welches alternative Lösungen für straßenbegleitende Radwege entwickeln will. Besonders für den Alltagsradverkehr ist eine sichere und direkte Route von großer Bedeutung, da sie nicht nur die Routenwahl beeinflusst, sondern auch die Akzeptanz unter den Nutzern steigert.
Schlagwort: Radverkehr
Die Zukunft der Mobilität wird maßgeblich von den Strukturen und Dienstleistungen im Bereich des Straßenbaus und Verkehrs bestimmt. Ein entscheidender Akteur, der diese Zukunft im Freistaat Sachsen mitgestaltet, ist das Sächsische Landesamt für Straßenbau und Verkehr (kurz LASuV). In diesem #ZUKUNFTblog-Beitrag werfen wir einen Blick auf den Aufbau, die Zuständigkeiten und die Arbeitsschwerpunkte dieses wichtigen Landesamtes, das die Weichen für eine nachhaltige und moderne Verkehrsinfrastruktur in Sachsen stellt.
Radfahren in Sachsen wird seit geraumer Zeit kontrovers diskutiert. Die einen kritisieren rücksichtslose Radfahrer, die sich nicht an die Regeln halten. Die anderen argumentieren, dass Radfahrern das Leben schwer gemacht wird und im Freistaat zu wenig für sicheres Radfahren getan wird. In der neuen Folge »Martin Dulig | Konkret« diskutiert Sachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Martin Dulig mit Expertinnen und Experten die Frage, wie viel »Radland« in Sachsen steckt.
Welchen Stellenwert hat der Radverkehr in der Verkehrsplanung des Freistaates und der Kommunen? Welche Herausforderungen gibt es beim Bau und der Planung von Radverkehrsinfrastruktur? Wie ist die sächsische Fahrradwirtschaft aufgestellt? Beim heutigen Thementag mit Verkehrsminister Martin Dulig in Chemnitz dreht sich alles um das Thema Fahrrad.
Mit einem symbolischen Spatenstich wurde am 19. Juni 2023 offiziell der Ausbau der S 177 östlich von Medingen gestartet. Die für Einwohner, Pendelnde und Gewerbetreibende wichtige regionale Verbindung im Norden Dresdens wird in den kommenden anderthalb Jahren auf einer Gesamtlänge von rund 1,2 Kilometer auf eine Fahrbahnbreite von 7,50 Meter ausgebaut. Mit dem grundhaften Ausbau erhält die Staatsstraße auch einen straßenbegleitenden Geh- und Radweg von 2,50 Meter Breite. Dieser bietet zukünftig nicht nur eine sichere Verbindung für Radfahrende zwischen den Ortsteilen, sondern ist gleichzeitig auch ein weiterer Lückenschluss in der Radverkehrskonzeption des Freistaates Sachsen.
Als zweites sächsisches Projekt seiner Art hat der Radschnellweg von Dresden-Neustadt bis Langebrück die Förderzusage des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr in Höhe von rund 1,9 Millionen Euro erhalten. Die Mittel stehen damit für die nächsten Planungsphasen bereit. Radschnellwege sollen dem Alltagsradverkehr eine möglichst direkte, sichere und komfortable Verbindung vom Umland in den urbanen Raum zur Verfügung stellen. Nach der Förderzusage für die Radschnellverbindung Leipzig-Schkeuditz macht damit das nächste Projekt in Sachsen maßgebliche Fortschritte.
Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig hat gemeinsam mit Landrat Rico Anton, Bürgermeister Uwe Staab und Dr. Saskia Tietje, Präsidentin des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr einen neugebauten Abschnitt des Mulderadwegs nördlich von Eibenstock feierlich für den Verkehr frei geben.
Im Juni 2022 kritisierte der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Sachsen e. V. die Landesregierungund zeigte sich unzufrieden mit den zahlreichen Versäumnissen beim Radverkehr. Die Bilanz: Nur zwei von 15 Projekten des Koalitionsvertrages zum Thema Radverkehr seinen bislang umgesetzt., neun überhaupt nicht angegangen worden. Der Interessenverband der Radfahrenden forderte Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig auf, den Radverkehr zur Chefsache zu erklären. Diese moderne Mobilitätspolitik will Martin Dulig nun für den Freistaat Sachsen voranbringen. Das Fahrrad-Magazin »WE RIDE SACHSEN« hat mit Martin Dulig über die Zukunft des Radverkehrs gesprochen. Im #ZUKUNFTblog haben wir das Interview noch einmal veröffentlicht.