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#ZUKUNFTblog

Wie werden in Sachsen Straßen gebaut?

Mobilität gehört zu den Aufgaben der Daseinsvorsorge. Dem Verkehrsträger Straße kommt dabei eine herausragende Bedeutung zu, insbesondere im ländlichen Raum. Das Straßennetz gewährleistet die Erreichbarkeit und Verbindung aller Siedlungsgebiete, Wirtschaftsstandorte, touristischen und sonstigen Ziele. Es ist als Rückgrat des Wirtschafts- und Individualverkehrs in Sachsen ein wichtiger Standortfaktor und bildet die Grundlage für den straßengebundenen öffentlichen Verkehr. Im #ZUKUNFTblog schauen wir genau hin, wie in Sachsen Straßen geplant, gebaut und unterhalten werden.

Freie Fahrt auf der neuen Ortsumgehung für Leppersdorf

Mit der Verkehrsfreigabe am Montagnachmittag sind die Hauptbauleistungen für die Ortsumgehung Leppersdorf abgeschlossen. Am Samstag wurde im Rahmen eines kleinen Bürgerfestes mit Ministerpräsident Michael Kretschmer und Verkehrsminister Martin Dulig sowie Vertreterinnen und Vertretern des Landkreises, der umliegenden Gemeinden, der Unternehmen der Region sowie der beteiligten Planer und Baufirmen der Abschluss des Großprojektes gefeiert.

Verkehrsminister Martin Dulig lehnt den Ausbau-Stopp des Bundes ab

Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig: »In den vergangenen Jahrzehnten haben die Verkehre auf der europäischen Ost-West-Achse der Bundesautobahn 4 rund um Dresden massiv zugenommen. Allein im Bereich Görlitz wiesen die beauftragten Zählungen bereits im Jahr 2018 einen Schwerverkehrsanteil von 42 Prozent vom Gesamtaufkommen von etwa 27.000 Kfz/24h auf. Seitdem hat der Verkehr auf der A4 zwischen Dresden und der Bundesgrenze zu Polen weiter massiv zugenommen.

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