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#ZUKUNFTblog

Das sächsische Wirtschaftsministerium (SMWA) hat für den Neubau eines zweiten Bioinnovationszentrums in Dresden-Johannstadt (BIOZ II) eine Förderung in Höhe von rund 6,71 Millionen Euro bewilligt. Der Zuwendungsempfänger ist die Technologie Zentrum Dresden GmbH (TZD). Sie erhält den Förderbescheid in diesen Tagen.

Unter dem goldenen Stern des ehemaligen Sowjetischen Pavillons der Alten Messe Leipzig (Halle 12) entsteht ein neues Innovationszentrum. Das sächsische Wirtschaftsministerium fördert das Vorhaben auf dem Bio City Campus Leipzig mit rund 14,7 Millionen Euro. Wirtschaftsminister Martin Dulig überreichte den Fördermittelbescheid am 12. Juli an Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung, Wirtschaftsbürgermeister Clemens Schülke und Kai Thalmann, Geschäftsführer der LGH Leipziger Gewerbehof GmbH & Co. KG.

Martin Dulig | Konkret
Martin Dulig | Konkret
Martin Dulig | Konkret – Arzneimittel-Engpässe - Mehr Produktion in Deutschland und Sachsen?
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Seit Monaten schlagen Medizinerinnen und Mediziner Alarm: Viele Medikamente sind auf Grund von Lieferengpässen schwer bis gar nicht verfügbar. Der Grund hierfür ist, dass eine Vielzahl von Wirkstoffen, Vorprodukten und Medikamenten aus dem asiatischen Raum kommen. China und Indien stellen 80 bis 90 Prozent aller Wirkstoffe für Medikamente her. Auf Grund der Corona-Pandemie wurden viele Wirkstoff-Fabriken jedoch wochenlang stillgelegt. Auch Apotheker und Apothekerinnen warnen: Kommt es zu einem Lieferengpass gibt es immer eine Möglichkeit, einen Patienten anders zu behandeln. In der neuen Folge »Martin Dulig | Konkret« diskutiert Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig mit Gesundheitsministerin Petra Köpping und Expertinnen und Experten aus der Gesundheitswirtschaft in Sachsen Auswege das der Arzneimittel-Knappheit in Sachsen.

Zahlreiche Medikamente sind aufgrund von Lieferengpässen seit Monaten kaum oder nicht verfügbar. Das beunruhigt Mediziner, Apotheker und Verbraucher. Da eine Vielzahl von Wirkstoffen, Vorprodukten und Medikamenten aus dem asiatischen Raum kommt, ist die deutsche Pharmazie in hohem Maße von diesen angeblich günstigeren Importen und von funktionierenden Lieferketten abhängig. Allein China und Indien stellen 80 bis 90 Prozent aller Wirkstoffe für Medikamente her. Die Corona-Pandemie hat zur vorübergehenden Stilllegung der Wirkstofffabriken geführt, Lieferbeziehungen unterbrochen und so die Abhängigkeit Deutschlands – einst die »Apotheke der Welt« – erheblich verschärft. Im Schnitt verbringt ein hiesiger Apotheker einen Tag pro Woche damit, Alternativprodukte zu beschaffen, wenn das Original nicht lieferbar ist. Diese Thematik greift der Wirtschaftstalk »Martin Dulig | Konkret« auf.

Fortschritt ist die beste Medizin: Unterwegs in Sachsens Gesundheitswirtschaft

Mit fast 350.000 Beschäftigten – das sind 16,9 Prozent aller Erwerbstätigen in Sachsen – zählt die Gesundheitsbranche zu den größten Wirtschaftszweigen im Freistaat. Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig widmete dieser strategisch wichtigen Wachstumstreiberin seinen ersten Thementag des Jahres. Das Programm stellte ihr Innovations- und Zukunftspotenzial für den Hochtechnologiestandort Sachsen heraus. Martin Dulig besuchte fünf Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Dresden, Leipzig und Markkleeberg, die mit dem Einsatz von 3D-Verfahren, Künstlicher Intelligenz, Robotik und 6G fortschrittliche Medizintechnik entwickeln.

Arab Health: 100.000 Besucher lernen sächsische Produkte kennen

Schon von weitem sind die Sachsen erkennbar: Das leuchtende »grün« des Messestandes der Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS), ist unübersehbar in der riesigen deutschen Messehalle auf der diesjährigen »Arab Health« in Dubai. Der Gemeinschaftsstand der WFS unter dem bewährten Claim »Saxony!« vereint 15 Aussteller aus dem Freistaat – welche ihre Waren und Erzeugnisse auf der größten Gesundheitsmesse im arabischen Raum präsentieren. 

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