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#ZUKUNFTblog

Wie EU-Fördermittel den Erfolg von »künstliche Nasen« beflügeln

SmartNanotubes aus Freital ist auf innovativen Pfaden unterwegs, denn das Unternehmen will Maschinen das Riechen beibringen. Fast zwölf Jahre Forschung an der TU Dresden lagen vor der Gründung des Start-ups, das Viktor Bezugly gemeinsam mit Birte Sönnichsen und zwei weiteren Kollegen im Sommer 2020 aus der Taufe hob. Der von ihnen entwickelte Nanochip funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie die Rezeptoren menschlicher Nasen. Das ermöglicht ganz neue Einsatzgebiete gegenüber herkömmlichen Gassensoren, da die Technologie Gerüche detektieren kann. Damit ist z.B. der Einsatz im Brandschutz denkbar, wenn die feinen Sensoren zu starke Hitzeentwicklung »erschnüffeln« und frühzeitig warnen. Und perspektivisch würde ein Smartphone, das riechen kann, den Markt revolutionieren.

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