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#ZUKUNFTblog

»Was jetzt zu tun ist« – Streitgespräch zwischen VSW-Chef Jörg Brückner und Wirtschaftsminister Martin Dulig

»Was jetzt zu tun ist« – Streitgespräch zwischen VSW-Chef Jörg Brückner und Wirtschaftsminister Martin Dulig

Streit, mit sachlichen Argumenten, ohne verbale Tiefschläge und an einem Ergebnis orientiert, ist gut. Und in der Sache stritten sich am Mittwochabend Sachsens Arbeitgeberpräsident Jörg Brückner, Geschäftsführer der Vereinigung der sächsischen Wirtschaft (VSW), und Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig ordentlich. Es ging um die Zeitenwende, um die Transformation im Freistaat – schlicht um die Frage: »Was jetzt zu tun ist«!

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig

Zwei Tage vor dem ersten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine und des bis heute tobenden schrecklichen Angriffskrieges, trafen sich Brückner und Dulig im Dresdner Kraftwerk Mitte zu einem bislang einmaligen Streitgespräch. Die rund 75 Zuschauer – Unternehmer, Kammer- und Netzwerkvertreter, Gewerkschafter, Politiker – konnten sich ein rundes Bild davon machen, welche verschiedenen Ansätze es gibt, um die Herausforderungen der Zukunft zu gestalten.

Wirtschaftsminister Martin Dulig brachte unter anderem einen staatlichen Investitionsfonds ins Spiel, um den Investitionsstau in Sachsen aufzulösen. »Mein Vorschlag ist: Wir gründen eine sächsische Investitionsgesellschaft. Diese kann aus Haushaltsgeldern gespeist werden, welche nicht abgeflossen sind. Aber auch aus Milliardenbeträgen, die im Pensionsfonds zurzeit schlecht angelegt sind. Sie erzielen zwar ein bis zwei Prozent Zinsen, doch diese Rücklagen werden bei der derzeitigen Inflation aufgefressen.« Der Investitionsfonds solle direkt in die großen Zukunftsprojekte investieren: etwa in den Bau von Wasserstoffleitungen, um ein flächendeckendes Netzwerk aufzubauen. »Dies nutzen ja letztlich Unternehmen und zahlen dafür Gebühren – genauso wie für ein Glasfasernetz. Damit fließt das investierte Geld auch zurück. Es geht nicht darum, neue Schulden zu machen! Aber wir müssen jetzt investieren, investieren, investieren. Uns läuft sonst die Zeit davon.« Ein Staat könne über solch eine Gesellschaft auch strategische Beteiligungen an Unternehmen eingehen.

Arbeitgeberpräsident Dr. Jörg Brückner

Das ganze Streitgespräch – mit den Grundsatzreden von Martin Dulig und Jörg Brückner – finden Sie online unter: https://youtube.com/live/ieL0zZwkJuY?feature=share

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Ein Gedanke zu “»Was jetzt zu tun ist« – Streitgespräch zwischen VSW-Chef Jörg Brückner und Wirtschaftsminister Martin Dulig

  1. Würde ich als Bewerbung sehen, wäre (und es ist kaum zu glauben) unserer #FreistaatSachsen meine erste Wahl.
    Denn #Innovation bedeutet die Einführung neuer Ideen, Produkte, Dienstleistungen oder Technologien, die positive Auswirkungen haben können und Probleme lösen, Prozesse verbessern und Wettbewerbsvorteile schaffen. Es ist ein wichtiger Faktor für Fortschritt und Entwicklung in der Gesellschaft.
    Ich vermisse auf der Seite der Vereinigung der sächsischen Wirtschaft (VSW) diesen Weg!
    ,
    Investition bedeutet den Einsatz von Geld !!! oder Ressourcen, um zukünftige Einnahmen oder Vorteile zu erzielen. Ziel ist es, eine Rendite zu erzielen, die höher ist als die ursprüngliche Investition. Investitionen stärken Unternehmen und Volkswirtschaften und fördern den Wohlstand.
    Steht Investition vor dem Argumentation der Schulden machen!?
    Absolut!!!
    Leider wurde in der Zeit der Niedrigzinsphase versäumt, oder die Mut aufzubringen , massive nochmals in Wort MASSIVE !!! Investition in Infrastruktur zu leisten.
    Um hier Summen aufzuzeigen nenne ich mal 500 Milliarden (eher 1 Billion) und mehr. (Bundesweit)
    Die Chance für „null“( Zins am Kapitalmarkt für die öffentliche Hand ) Zins oder weniger in Zukunft zu investieren, wird wahrscheinlich niemals mehr eintreten.
    Unabhängig davon ist, Zukunft ist der Weg in die Transformation.
    Transformation bezieht sich auf einen grundlegenden Wandel oder eine Veränderung, die tiefgreifende Auswirkungen auf eine Person, Organisation oder Gesellschaft haben kann.
    Zukunft braucht Mut und Innovation und Information! ( mehr denn je)
    Informationen sind Wissen oder Daten, die aus verschiedenen Quellen stammen und das Verständnis verbessern und Entscheidungen unterstützen können.
    Kritische Bewertung ist wichtig, um sicherzustellen, dass Informationen zuverlässig und relevant sind.
    Stellen Sie Informationen breiter und direkter auf!
    Den der Schlüssel zum Verständnis ist die Information.
    Gerade im Osten (ich selber spreche für Sachsen) wäre dies besser zu kommunizieren!
    Unsere Wirtschaft trägt unseren Wohlstand, und Schaft die Kraft Krisen und Herausforderungen
    zu bestehen, Handlungsfähig zu bleiben und wenn es drauf ankommt außergewöhnliche Herausforderungen zu leisten.
    Kommunizieren sie unsere Kraft die wir besitzen und welchen Weg wir gehen müssen um genau dieses weiterhin leisten zu können!
    Eine Bemerkung zu Herrn Dr. Jörg Brückner,
    ein Weg zurück und/oder zu warten das sich Trends nicht etablieren, ist Meiner Meinung nach
    der falsche Weg.
    Herr #Dulig #smwa hat sie Mehrmals aufgefordert Ihren Weg oder Ihre Strategie aufzuzeigen.
    Was ist denn nun Ihre Strategie?
    Den Leuten zu sagen 40h wieder zu arbeiten? Nein bzw. der Politik abzuringen die gesetzlich zu regeln???
    Leider eine ganz schwache Vorstellung, so wie im Gespräch dargelegt stehen sie, und nur Sie im Wettbewerb!!! Und ja, Zeiten ändern sich nun mal.
    Ich vermisse auf der Seite der Vereinigung der sächsischen Wirtschaft (VSW) klare verwirklichbare und vernünftige Ziele.
    Je eher man Veränderungen akzeptiert umso eher setzt Innovation ein!
    Ich persönlich wünsche mir, das Sie nicht! für die breite Masse unseres Mittelstandes sprechen & stehen, ich bin da eher beim Herr Dulig.
    Nutzen Sie den/ Ihren Stand und die öffentliche Kommunikation voran zu treiben.
    Ein starkes, Welt offenes, innovatives sowie auch wandelbares Sachsen wünsche ich mir.
    Was durchaus Wege voran beschreitet und Mut aufbringt neues zu wagen.
    Und das von Ihnen beiden!!!
    Wie von Herrn Dulig beschrieben, Wir haben jetzt die Chance den Schritt zuerst zu gehen, Übung & Erfahrung haben auf unserer Seite.
    Streitgespräch?….
    Braucht es nicht, richten Sie Ressourcen und Möglichkeiten Gemeinsam in Richtung Zukunft!
    Dies braucht es mehr denn je.
    Stärken sie das Vertrauen in diese unsere Heimat, und kommunizieren Sie es auch.
    Und Bitte Jammern Sie nicht alten Zeiten hinterher…..wie gesagt der „Markt“ entscheidet und hat letztendlich immer Recht.
    Um meine Darstellung in ein verständlichen Kontext zu setzen.
    Ich , Alt genug um im Osten fast die komplette Kindheit erlebt zu haben, dennoch in der sozialen Marktwirtschaft den beruflichen Einstieg erlebt zu haben mit allen Problemen der „Wende“.. die mit sich brachten, aufgewachsen zu sein.
    Wirtschaftlich liberal eingestellt, sozial denkend, und ja Zukunft und Innovativ offen.
    Und ja Selbstbewusst, vorwärts gerichtet so sollte unsere Land sein.
    Kommunizieren,Kommunizieren und nochmals Kommunizieren Sie dies!!!
    Es is leider eine Schande wie wenig dies verfolgen.


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