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#ZUKUNFTblog

Vielen Dank, Frau Koehler!

Vielen Dank, Frau Koehler!

Wenn zwei ehemalige und ein amtierender Wirtschaftsminister zum Abschied applaudieren, dann muss es sich um einen ganz besonderen Menschen handeln. Über 18 Jahre leitete Ingrid Koehler das Sekretariat im Ministerbüro in der sechsten Etage des SMWA. Termine koordinieren, Arbeitsaufträge verwalten und dazwischen für das Wohl der Minister sorgen – darum geht es im Vorzimmer. Ingrid Koehler wurde im Kollegenkreis für ihre zurückhaltende, aber bestimmte Art geschätzt. Nie um ein Lächeln oder eine freudige Spitze verlegen, sorgte sie nicht nur im Ministerbüro für gute Stimmung, sondern war im gesamten Haus eine stets gern gesehene Kollegin. 

Prof. Dr. Martin Gillo, Sächsischer Wirtschaftsminister von Mai 2002 bis November 2004

Frau Koehler war bis zum 11. Juli insgesamt 6.784 Tage im Ministerbüro beschäftigt. Eingestellt wurde sie von Prof. Dr. Martin Gillo, der bis November 2004 Wirtschaftsminister in Sachsen war. Sie selbst sagt, dass sie im Vorstellungsgespräch so frech gewesen sei, dass sie nicht mit einer Einstellung rechnete. Martin Gillo jedoch überraschte sie und entschied sich noch am gleichen Tag für Frau Koehler. Die nachfolgenden Staatsminister Thomas Jurk, Sven Morlok und Martin Dulig konnten sich auf eine wahre Stütze im Büro verlassen. 

»Mach dir keine Sorgen« hatte Thomas Jurk Martin Dulig noch vor seiner Amtsübernahme am 13. November 2014 gesagt. »Auf Frau Koehler kannst du dich verlassen«. Und genau das konnte er. Egal ob eine Zugumbuchung, ein spontaner Staatsbesuch oder eine schnelle Mittagspause – Frau Koehler fand die Lücke im Terminkalender und löste die Tagesprobleme auf ihre Art. Ruhig, aber bestimmt verlässlich. 

Thomas Jurk, Sächsischer Wirtschaftsminister von November 2004 bis September 2009

Nun warten im Ruhestand neue Herausforderungen auf sie. Für ihren weiteren Lebensweg wünschen wir alles Gute. In Freundschaft bleiben wir ihr weiterhin verbunden. Vielen Dank für die gemeinsame Zeit und die vielen schönen Erinnerungen. 

Martin Dulig, Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

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